Selbsttest: Ist der Lehrgang «Manuelle Lymphdrainage (Zert.)» der Richtige für mich?
Ob eine Tätigkeit als Lymphdrainage-Therapeut/in Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht? Machen Sie jetzt den kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest und finden Sie heraus, ob Sie mit dem berufsbegleitenden Lehrgang mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» auf dem richtigen Weg sind.
Wie sieht der Berufsalltag von Lymphdrainage-Therapeuten/-innen aus?
Lymphdrainage-Therapeuten und -Therapeutinnen führen häufig eine eigene Praxis oder arbeiten in Fitnesscentern, Wellnesshotels oder Massagepraxen. Sie behandeln Personen, die nach Operationen oder Unfällen an Schwellungen der Lymphgefässe leiden, oder Personen, die sich durch eine Stärkung des Lymphsystems eine Linderung ihrer Beschwerden wie Migräne, Verdauungsprobleme oder Venenleiden erhoffen. Auch als vorbeugende Massnahme kann eine Lymphdrainage-Behandlung beim Stress abbauen helfen und das Immunsystem stärken.
Am Beginn einer Behandlung steht meist ein Vorgespräch, um die allgemeine gesundheitliche Situation, die aktuellen Beschwerden und die Wünsche des Patienten oder der Patientin zu erfassen. Die eigentliche Behandlung findet dann im Liegen statt und besteht aus einem fein dosierten Massieren des Unterhautgewebes, um den Lymphabfluss anzuregen. Mit verschiedenen Pump-, Dreh- und Kreisbewegungen wird der Abtransport der Gewebsflüssigkeit unterstützt. Falls angezeigt, wird die entstauende Wirkung durch anschliessendes Bandagieren verlängert und verstärkt.
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Lymphdrainage-Therapeut/-in arbeiten?
Prima!
Ja, wenn Ihnen die eigentliche Tätigkeit gefällt, können Sie davon ausgehen, dass Sie thematisch richtigliegen. Im Weiteren geht es dann um die Frage, welche Art von Ausbildung für Sie die Passende ist, um die entsprechenden Kompetenzen zu erwerben.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich im Detail, was genau Ihnen daran gefallen würde und was nicht.
Schauen Sie dann in verwandten Gebieten nach, ob Sie etwas finden, das Ihren Interessen besser entspricht. Zum Beispiel:
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, schauen Sie sich die zahlreichen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Möchten Sie zuerst Ihre Berufung finden? Unser Ratgeber «Die eigene Berufung finden» kann Sie dabei unterstützen.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» richtet sich an folgende Zielgruppen:
- Berufsleute mit einem medizinischen Grundberuf (z.B. Kosmetiker/in EFZ)
- Heilpraktiker/Heilpraktikerinnen, Körper-Therapeuten/-Therapeutinnen
- Physiotherapeuten / Physiotherapeutinnen
Für eine erfolgreiche Tätigkeit als Lymphdrainage-Therapeut/in werden folgende Eigenschaften genannt:
- Sinn für Hygiene, Sauberkeit und Ordnung
- Handwerkliches Geschick
- Freude am Umgang mit Menschen
- Keine Berührungsängste
- Medizinisches Interesse
- Einfühlungsvermögen und Empathie
- Verantwortungsbewusstsein
- Toleranz
- Bei eigener Praxis: wirtschaftliche Fähigkeiten, um ein eigenes Geschäft zu führen
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Zum nächsten Schritt im Selbsttest.
- Sind Sie bereits selbständig tätig und/oder verfügen über breite und vertiefte Manuelle Lymphdrainage-Massage-Kenntnisse? Möchten Sie Menschen therapeutisch behandeln, die Beschwerden haben? Dann gehören Sie vermutlich eher zur Zielgruppe folgender Abschlüsse:
- Branchenzertifikat OdA KT (es gibt verschiedene anerkannte Methoden, wie zum Beispiel «Faszientherapie» oder «Reflexzonentherapie»)
- Medizinischer Masseur / Medizinische Masseurin mit eidg. Fachausweis (BP)
- Komplementärtherapeut / Komplementärtherapeutin mit eidg. Diplom (HFP)
- Physiotherapeut / Physiotherapeutin (FH)
- Ergotherapeut / Ergotherapeutin (FH)
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie mit dieser Tätigkeit nicht glücklich. Halten Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau, die eine fachliche Vertiefung oder Spezialisierung bieten, die besser zu Ihren Fähigkeiten passt.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Tätigkeit günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten oder mit Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zur Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung:
In der Regel steht die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung allen interessierten Personen offen. So wird auch keine spezifische Vorbildung oder Berufserfahrung verlangt.
Manche Schulen setzen folgende Punkte für die Zulassung voraus:
- Volljährigkeit
- Lehrabschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder mehrjährige Berufserfahrung
- Genügende Deutschkenntnisse
Gut zu wissen:
Da es im Bereich der Lymphdrainage keine geschützten Berufsbezeichnungen oder Titel gibt, ist es wichtig, die eigene Seriosität und Fachkompetenz anderweitig zu belegen. Dies erfolgt in der Regel durch eine Registrierung bei der ASCA und/oder beim EMR und/oder über eine Verbandsmitgliedschaft.
- Die Aufnahme in den Schweizerischen Fachverband für Manuelle Lymphdrainage (SFML) erfolgt auf Antrag, wenn das Anforderungsprofil dem EMR (Erfahrungsmedizinischen Register) entspricht. Hier finden Sie alle Infos.
- Für die Aufnahme ins ASCA- (schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) und/oder EMR-Register sind mindestens 150 Stunden Grundlagenwissen (schulmedizinische Kenntnisse / «Medizinische Grundlagen») und mindestens 150 Stunden Fachausbildung notwendig.
Input: Wieso ist die Registrierung ins ASCA- und/oder EMR-Register wichtig?
Sowohl die ASCA als auch das EMR sind Qualitätslabel für die Tätigkeiten in der Komplementärmedizin. Sie führen beide eine sog. Methodenliste, in welcher festgehalten ist, wie viele Stunden an medizinischer Grundlagenausbildung und Fachausbildung (Methode) erfüllt sein müssen, um sich bei der ASCA und/oder EMR registrieren zu lassen.
Viele Krankenkassen orientieren sich an der ASCA und EMR. Das heisst, Therapeuten/-innen, die bei der ASCA und/oder EMR registriert sind, können oftmals Krankenkassen anerkannt arbeiten. Aber Achtung! Dies ist nicht immer der Fall.
So fordern immer mehr Krankenkassen ein Branchenzertifikat oder ein eidgenössisches Diplom der Berufsorganisationen (OdA AM, OdA KT, OdA MM, ODA ARTECURA, schweizerische Verband der Osteopathen FSO-SVO), um Krankenkassen anerkannt arbeiten zu können. Dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung?
Prima! Sie können zum nächstmöglichen Termin mit der Ausbildung beginnen.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Hier finden Sie Schulen mit passenden Deutschkursen.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der Lymphdrainage tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA- und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Hier finden Sie Schulen mit passenden Deutschkursen.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der Lymphdrainage tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
Der Lernstoff einer Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung wird von den Schulen eigenständig festgelegt; dieser kann daher variieren.
Oft werden im Kurs folgende Themen behandelt:
- Grundlagen Manuelle Lymphdrainage (Ursprung, Geschichte und Entwicklung)
- Anatomie und Physiologie sowie Krankheiten (Muskellehre, Hautaufbau und Hautfunktionen, Lymphgefässe, Ödeme etc.)
- Grundsätze, Konzepte, Wirkung und Sinn der Behandlung (Anregung der Lymphgefässe, Abtransport überschüssiger Gewebeflüssigkeit, Anregung des Immunsystems etc.)
- Aufbau einer Behandlung (Anamnese, Diagnostik, Kommunikation)
- Massage-Techniken (Griffarten, Massagemittel etc.)
- Indikatoren, Kontraindikatoren und Grenzen der Behandlung
Hinweis: Kurse, deren Lernstoff auch die «Medizinischen Grundlagen» (als Voraussetzung für die Aufnahme ins ASCA- und/oder EMR-Register) beinhalten, behandeln diese in der Regel in einem separaten Modul.
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte der Lymphdrainage-Massage-Ausbildung nur teilweise interessieren, schauen Sie sich andere Aus- und Weiterbildungen in verwandten Bereichen an. Vielleicht finden Sie einen Lehrgang, der besser zu Ihnen passt.
Zum Beispiel:
Verschiedene Massageformen
- Akupressur (Zert.)
- Akupunktmassage (Zert.)
- Fussreflexzonenmassage (Zert.)
- Hot Stone Massage (Zert.)
- Meridianmassage (Zert.)
- Reflexzonenmassage (Zert.)
Andere manuelle und energetische Therapiemethoden
Offenbar sind die typischen Themenbereiche der Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Wie viel eine Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung kostet, legen die Schulen eigenständig fest. Die Kosten können sich daher von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
Mit folgenden Kosten müssen Sie für eine berufsbegleitende Fachausbildung mit einer Dauer zwischen 5 und 12 Monaten rechnen:
- Lehrgangsgebühren: Zwischen CHF 4950.– und CHF 9000.–, in der Regel ist darin auch die Prüfungsgebühr enthalten.
Hinweis: Es gibt auch sog. Einführungs- oder Vertiefungskurse, die wenige Tage dauern und niedrigere Kosten aufweisen: zwischen CHF 710.– und CHF 3000.–.
Aber Achtung bei Einführungskursen, wenn Sie sich bei der ASCA und/oder beim EMR registrieren lassen möchten! Allenfalls kommen Sie nämlich nicht auf die geforderten 150 Stunden an Fachausbildung.
- Manche Anbieter verlangen Extrakosten für
- Lehrmittel
- Schulungsunterlagen
Bitte informieren Sie sich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl hinsichtlich der möglichen Extrakosten.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für den Kurs finanziell aufzukommen?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
Studienaufbau, Studiendauer, Ausbildungsvarianten, Unterrichtsformat und Lernaufwand
- Aufbau: Die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung ist in der Regel berufsbegleitend konzipiert und modular aufgebaut. Das heisst, es wird jedes Modul einzeln absolviert und abgeschlossen.
- Dauer: Die Dauer der fachspezifischen Lehrgänge im Bereich der Lymphdrainage ist sehr unterschiedlich und hängt vom Anbieter, Angebot und Niveau ab: In der Regel dauern die Kurse zwischen fünf und zwölf Monaten.
- Varianten: Wann die Lektionen stattfinden, entscheiden die Schulen eigenständig. Es gibt Kurse, bei welchen die Lektionen an zwei Tagen pro Woche sowie an ausgewählten Samstagen angeboten werden. Bei anderen wiederum nur an einem Tag in der Woche. Wiederum andere bieten auch Intensiv-Varianten an.
- Unterrichtsformat: Die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung findet grundsätzlich im Präsenzunterricht statt. Je nachdem können Theorie-Lektionen im Online-Unterricht oder Hybrid-Unterricht angeboten werden.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen. Den Ratgeber „Die persönliche Lernstrategie“ erhalten Sie kostenlos, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als die angegebene Zeit verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss, Diplom und Titel
Wer alle Module der Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung erfolgreich bestanden hat, wird zur Abschlussprüfung zugelassen.
In der Regel besteht die Abschlussprüfung aus zwei Teilen: einem theoretischen und einem praktischen. Im praktischen Teil muss eine Manuelle Lymphdrainage-Massage-Behandlung an einer Kundin / an einem Kunden vor den Experten/-innen durchgeführt werden.
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten ein schuleigenes Zertifikat / Diplom der jeweiligen Schule: «Lymphdrainage-Therapeut/in [Name der Schule]» oder «Manuelle Lymphdrainage [Name der Schule]» oder auch «dipl. Lymphdrainage-Therapeut/in [Name der Schule]»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit einer Schule. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training. Passende Angebote finden Sie hier:
Nein, die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Manuelle Lymphdrainage-Ausbildung scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ausbildung in Lymphdrainage-Massage ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
Genial, dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen: