Selbsttest: Ist das «Verkehrsingenieur Studium (FH)» für mich der richtige?
Ist es Ihr Wunsch Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH zu werden? Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, dass der Studiengang Verkehrsingenieurwesen wirklich zu Ihnen passt?
Dann machen Sie jetzt den Test! In unserem kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest finden Sie heraus, ob eine Tätigkeit als Verkehrsingenieur / Verkehrsingenieurin Ihren Interessen entspricht und ob sie mit einem Studium Verkehrssysteme auf dem richtigen Weg sind.
Wie sieht der Berufsalltag von Verkehrsingenieuren FH / Verkehrsingenieurinnen FH aus?
Verkehrsingenieure FH und Verkehrsingenieurinnen FH gestalten unsere heutigen und zukünftigen Verkehrssysteme. Sie erarbeiten Konzepte, wie der gesamte öffentliche und private Verkehr auf Schiene und Strasse, teilweise sogar zu Wasser und in der Luft, weiterhin sicher und effizient funktionieren kann. Das Ziel dabei ist, dass die bestehenden Transportkapazitäten optimal genutzt werden, dass Personen und Güter sicher und kostengünstig transportiert werden können, und dass alle Verkehrsteilnehmer ihre Bestimmungsorte pünktlich erreichen.
Der Schwerpunkt Verkehrsmanagement ist eine Vorbereitung für Tätigkeiten in der Logistik oder in Handelsunternehmen oder im Management von Verkehrsunternehmen. Mit der Gestaltung von Logistik-Prozessen oder im Supply-Chain-Management wird das Zusammenspiel zwischen Produzenten, Händlern, Transporteuren etc. optimiert und an die vorhandene Infrastruktur bestmöglich angepasst. Zu den Management-Aufgaben in Verkehrsunternehmen kann z.B. das Entwickeln von neuen Fahrplänen gehören oder das Konzipieren von Online-Informations- und Buchungssystemen.
Der Schwerpunkt Engineering bereitet auf Tätigkeiten in der Projektleitung, technischen Entwicklung oder dem technischen Unterhalt vor. Die Planung eines neuen Rangierbahnhofs, die Einführung eines Online-Informationssystems im öffentlichen Verkehr oder die Optimierung des Wartungskonzeptes in einem grossen Verkehrsbetrieb könnten typische Aufgabenbereiche sein.
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH arbeiten?
Prima! Wenn Ihnen die eigentliche Tätigkeit gefällt, passt die Branche grundsätzlich zu Ihnen. Dann geht es als nächstes um die Frage, ob dieses Studium genau das Richtige für Sie ist.
Übrigens: Falls Sie nach erfolgreichem Abschluss des Studienganges Verkehrsingenieurwesen auf der Suche nach weiteren geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten sind, werfen Sie doch einmal einen Blick auf das Bildungsberatung-Angebot von Ausbildung-Weiterbildung.ch.
Unsere Bildungsberater/innen machen auf der Basis Ihrer Antworten im Fragebogen passende Vorschläge für Kurse, Seminare oder Lehrgänge und bieten eine hilfreiche Übersicht zu den verschiedenen Bildungsstufen. Ausserdem stehen sie Ihnen bei Fragen rund um das Schweizer Bildungssystem zur Seite.
Falls Ihnen die Tätigkeit nur beschränkt gefällt oder nur einzelne Teile davon, könnten Sie sich überlegen, was Sie am meisten interessiert. Und dann bei folgenden Studiengängen schauen, ob Sie etwas finden, das Ihren Interessen besser entspricht:
Falls Ihnen die Ingenieursausbildung besser gefällt als der Logistik- und Management-Teil:
- Elektrotechnik Bachelor FH
- Informatik Bachelor FH
- Maschinenbau Bachelor FH
- Mechatronik Bachelor FH
- Raumplanung Bachelor FH
Falls Ihnen der Bezug zur Logistik besser gefällt als die Ingenieurstätigkeit:
- Disponent Transport und Logistik / Dispontentin Transport und Logistik (BP)
- Logistikfachmann/Logistikfachfrau (BP)
- Logistikleiter/Logistikleiterin (HFP)
- Supply Chain Manager/Supply Chain Managerin (HFP)
Oder wenn Sie sich hauptsächlich vom Management-Teil angesprochen fühlen:
- Manager öffentlicher Verkehr / Managerin öffentlicher Verkehr (HFP)
- Betriebsökonomie Bachelor FH
- Tourismus Management Bachelor FH
Ebenfalls eine Option: Schauen Sie sich einschlägige Stellenausschreibungen an. Vielleicht finden Sie solche, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Ihnen besser liegen, dann sind Sie mit dieser Weiterbildung inhaltlich doch am richtigen Ort. Denken Sie daran: Praktisch in jedem Job gibt es Tätigkeiten, die einem weniger interessieren. Wichtig hierbei ist, darauf zu achten, dass diese nicht überwiegen.
Falls Ihnen einzelne Aspekte der Tätigkeitsbeschreibung nicht zusagen, informieren Sie sich noch detaillierter über die möglichen Vertiefungsrichtungen. Vielleicht können Sie sich auf die Bereiche konzentrieren, die Ihnen zusagen.
Wenn Ihnen die Tätigkeiten in der Beschreibung nicht gefallen, sollten Sie vielleicht andere Studiengänge prüfen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Werfen Sie doch auch einmal einen Blick in unseren Ratgeber «Die eigene Berufung finden» und lassen Sie sich von wertvollen Informationen und Tipps inspirieren.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich das Verkehrsingenieurwesen Studium an einer Fachhochschule? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Der Studiengang in Verkehrssysteme an einer Fachhochschule richtet sich an Personen, die sich für Verkehrsfragen, Logistik, Ingenieurwesen und Management begeistern und mit einem Bachelorabschluss eine gute Grundlage mit vielversprechenden Karrierechancen schaffen möchten.
Folgende persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten sollten angehende Verkehrsingenieure FH / Verkehrsingenieurinnen FH mitbringen:
- Technisches Verständnis und analytische Fähigkeiten
- Exakte und selbständige Arbeitsweise
- Interesse an verkehrstechnischen und logistischen Fragestellungen
- Belastbare und entscheidungsfreudige Persönlichkeit
- Organisations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Frage 2:
Gehören Sie zur Zielgruppe dieses Bachelor-Studiums in Verkehrssysteme und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Erfahren Sie im nächsten Schritt, ob Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen, um das Verkehrsingenieur Studium beginnen zu können.
- Wenn Sie nicht zur Zielgruppe gehören, können Sie das Bachelor-Studium in Verkehrssysteme nicht direkt anstreben. Schauen Sie in diesem Fall unsere Ratgeber zu verschiedensten Themen an. Zum Besipiel den Ratgeber «Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Strassen-, Schienen- und Luft-Verkehr». Vielleicht finden Sie hier Aus- und Weiterbildungen, die genau auf Interessierte wie Sie ausgerichtet sind.
- Oder schauen Sie sich Weiterbildungsmöglichkeiten und Studiengänge in verwandten Gebieten an. Allenfalls finden Sie etwas, das Ihren Interessen besser entspricht:
- Falls Ihnen die Ingenieursausbildung besser gefällt als der Logistik- und Management-Teil:
- Falls Ihnen der Bezug zur Logistik besser gefällt als die Ingenieurstätigkeit:
- Disponent/in Transport und Logistik (BP)
- Logistikfachmann/Logistikfachfrau (BP)
- Logistikleiter/Logistikleiterin (HFP)
- Supply Chain Manager/Supply Chain Managerin (HFP)
- Oder wenn Sie sich hauptsächlich vom Management-Teil angesprochen fühlen:
- Manager öffentlicher Verkehr / Managerin öffentlicher Verkehr (HFP)
- Betriebsökonomie Bachelor FH
- Tourismus Management Bachelor FH
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie in der Rolle eines Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH nicht glücklich. Halten Sie nach anderen Weiterbildungen Ausschau, die besser Ihren persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten entspricht. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie zahlreiche Lehrgänge sowie passende Anbieter.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für diesen Beruf günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit erfahrenen Leuten wie Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zum Verkehrsingenieur Studium an einer Fachhochschule:
Normalerweisen werden für die Zulassung* zum Verkehrssysteme Studium folgende Voraussetzungen genannt:
- Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) und Berufsmatura in einem der Studienrichtung verwandten Gebiet.
Oder
- Andere Berufsmatura, gymnasiale Matura, Fachmatura und einschlägig einjähriges Praktikum/Arbeitswelterfahrung
Oder
- Abschluss an einer Höheren Fachschule (HF) im gleichen oder verwandten Fachbereich
Oder
- Gymnasiale Matura und Praktikumsvertrag mit einem Unternehmen im Bereich Verkehr (für praxisintegriertes Studium)
Hinweis:
- Manche Fachhochschulen bieten Vorkurse an (z.B. Mathematik oder Englisch)
*Gut zu wissen: Die jeweiligen Fachhochschulen entscheiden eigenständig über das Zulassungsverfahren zum Bachelor in Verkehrsingenieurwesen. Sie können ihre Bildungsgänge weitgehend selber gestalten. Dabei ist die institutionelle Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) (Kapitel 5.) des Bundes Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht «Fachhochschule» bzw. «Universität» und «Pädagogische Hochschule», die Gewährung von Bundesbeiträgen sowie die Programmakkreditierung.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Studienzulassung?
Prima! Dann können Sie sich zum nächstmöglichen Termin für den Studiengang Verkehrsingenieurwesen anmelden.
- Wenn Sie über keinen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, gibt es auch noch Wege: Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen allgemeinbildenden Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick»
- Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites. Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Schauen Sie sich auch unsere Selbsttests hierzu an:- Sie holen die Berufsmaturität nach: Berufsmaturität Selbsttest
- Sie holen die gymnasiale Maturität nach: Maturitätsschulen für Erwachsene Selbsttest
- Wenn Sie einen ausländischen Abschluss haben und nicht sicher sind, ob dieser für die Zulassung anerkannt wird, kontaktieren Sie die Fachhochschule direkt.
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für das Studium zum Verkehrsingenieur FH / zur Verkehrsingenieurin FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle, um so Erfahrungen zu sammeln. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im entsprechenden Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Sie über keinen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, gibt es auch noch Wege: Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen allgemeinbildenden Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick»
- Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites. Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Schauen Sie sich auch unsere Selbsttests hierzu an:- Sie holen die Berufsmaturität nach: Berufsmaturität Selbsttest
- Sie holen die gymnasiale Maturität nach: Maturitätsschulen für Erwachsene Selbsttest
- Wenn Sie einen ausländischen Abschluss haben und nicht sicher sind, ob dieser für die Zulassung anerkannt wird, kontaktieren Sie die Fachhochschule direkt.
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für das Studium zum Verkehrsingenieur FH / zur Verkehrsingenieurin FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle, um so Erfahrungen zu sammeln. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im entsprechenden Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Lernstoff und Inhalte des Studiums
Wie die jeweiligen Fachhochschulen ihre Studiengänge in Verkehrssysteme ausgestalten, können sie grundsätzlich selbst entscheiden. Folglich kann es sein, dass der Lernstoff von Fachhochschule zu Fachhochschule variiert. Dies gilt auch für die angebotenen Schwerpunkte/Vertiefungsrichtungen.
Häufig setzt sich der Lernstoff aus folgenden Themen zusammen:
- Raumplanung
- Verkehrssysteme
- Programmieren
- Mathematik
- Physik
- Kommunikation
- Verkehrsökonomie
- Verkehrsrecht
- Instandhaltung
Nach der Assessment-Phase im ersten Studienjahr haben die Studierenden im Hauptstudium anschliessend die Möglichkeit thematisch entlang ihren Interessen zu spezialisieren. Im Verkehrsingenieurwesen Studium geschieht diese häufig nicht über eine Spezialisierungsrichtung, sondern anhand von Wahlpflichtmodulen, was eine noch individuellere Profilierung verspricht.
Hier eine Auswahl:
- Mobility Data
- Logistik
- Verkehrstechnik
- Modellierung & Simulation von Verkehrssystemen
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte des Studiums in Verkehrssysteme FH nur teilweise interessieren, dann werfen Sie nicht sogleich die Arme in die Luft. Das geht vielen so. Da die Lerninhalte von Fachhochschule zu Fachhochschule variieren, vergleichen Sie am besten die Lerninhalte bzw. Vertiefungsmöglichkeiten der verschiedenen Anbieter miteinander. Eventuell ist ein Studiengang dabei, der Ihnen doch passt.
Offenbar sind die typischen Lerninhalte auf dem Weg zum Bachelorabschluss einer Fachhochschule in Verkehrsingenieurwesen nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Aus- oder Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Höhe der Kosten hangen von verschiedenen Faktoren ab: der Schule, dem Ausbildungsort, dem Ausbildungsmodell sowie auch der Trägerschaft der Fachhochschule (öffentlich, teilprivat, privat). Generell muss für das 6–8-semestrige Verkehrsingenieur Studium mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Lehrgangsgebühren: zwischen CHF 700.– und CHF 1000.– pro Semester (öffentliche Schule) für Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Studierende aus dem Ausland müssen mit höheren Lehrgangsgebühren rechnen.
- Anmelde-/Einschreibegebühr: zwischen CHF 200.– und CHF 300.–
- Prüfungsgebühren (pro Semester): diese Gebühren sind normalerweise bereits in den Lehrgangsgebühren miteinberechnet
- Zusätzliche Kosten: Manche Anbieter verrechnen Extrakosten für Lehrmittel, Schulungsunterlagen, Kopien/Ausdruck, Studierendenausweis/Campuskarte etc. Bitte setzen Sie sich direkt mit der Schule Ihrer Wahl in Kontakt und fragen Sie nach, mit welchen Extrakosten Sie rechnen müssen.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für CHF 700.– bis CHF 1000.– pro Semester aufzukommen?
- Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
- Bei den meisten Schulen können Sie die Studienkosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die Schulen in der Regel einen kleinen Zuschlag.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die Vergabe von Stipendien finden Sie hier. (Hinweis: Für die Vergabe von Stipendien ist die Stipendienstelle Ihres Wohnkanton zuständig.)
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
- Schauen Sie sich die Schulen, die für Sie infrage kommen, zunächst genauer an und klären Sie ab, mit welchen Kosten Sie effektiv zu rechnen hätten, und erkundigen Sie sich nach der Möglichkeit, in Raten zu zahlen.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen rund um Stipendienmöglichkeiten erhalten Sie hier.
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
Studiendauer, Ausbildungsmodell, Anzahl Unterrichtsstunden, Unterrichtsformat und Lernaufwand
- Studiendauer und Ausbildungsmodell: Das Studium Verkehrssysteme ist modular aufgebaut und dauert 6 Semester im Vollzeitmodell oder mind. 8 Semester im Teilzeit-Modell (Daneben ist eine Berufstätigkeit von mind. 50% möglich, empfohlen sind 60% bis max. 80%) bzw. praxisintegriertem Modell.
- Anzahl Unterrichtsstunden: Die Studienleistungen werden in sogenannten ECTS-Punkten (European Credit Transfer and Accumulations System Points) ausgewiesen, einer Art Werkzeug für die standardisierte Studienstruktur der Bachelor- und Masterstudiengängen an Hochschulen. Für einen Bachelor werden in der Regel 180 ECTS-Punkte verlangt, was 4’500-5’400 Arbeitsstunden entspricht. (Ein ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Arbeitsstunden). Hier mit einberechnet sind sämtliche Studieneinheiten wie Vorlesungen, Tutorate, Übungen, Studienarbeiten, Semesterprüfungen etc.
- Unterrichtsformat: Nebst dem klassischen Präsenzunterricht bieten mittlerweile viele Fachhochschulen auch Onlineveranstaltungen und -lernformen an. Der Unterricht wird hauptsächlich in Vorlesungen, Gruppenunterricht, Übungen und Laborpraktika durchgeführt.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbearbeitung des Unterrichts sowie die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil, Lerntempo und gewählten Ausbildungsmodell ab.
Tipp: Viele Schulen bieten mittlerweile Schnupperlektionen oder sogar halbe oder ganze Schnuppertage an. Sie haben dann die Möglichkeit Studentenluft zu schnuppern und den Campus näher kennenzulernen. Ausserdem können Sie die Studierenden vor Ort gleich direkt Fragen zum Studium stellen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für das Studium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Setzen Sie sich realistische Tages- oder Wochenziele und überlegen Sie sich eine kleine Belohnung, wenn Sie diese erreicht haben. Eine gute Lernstrategie motiviert nicht nur, sondern schützt auch vor chaotisch stressigen Lerntagen und -nächten kurz vor der Prüfung.
Wenn Sie nicht genügend Zeit aufbringen können, suchen Sie nach Schulen, bei denen Sie das Studium nach individueller Absprache verlängern können. Damit könnten Sie den Studienaufwand auf eine längere Zeit verteilen.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen.
Abschluss, Diplom und Titel
Das Fach Verkehrssysteme zählt zu den Ingenieursstudiengängen, die hohe Anforderungen im Bereich Mathematik stellen.
Im Verkehrsingenieur Studium werden die jeweiligen Module, als eine abgeschlossene Lerneinheit, laufend mit einer Leistungsbewertung abgeschlossen. Wie genau diese Leistungsbewertung aussieht variiert von Fachhochschule zu Fachhochschule. Das können Semester- oder Modulprüfungen sein, Projekt- oder Seminararbeiten, Referate, Präsentationen, Diskussionen und Fallstudien. Nach dem ersten Studienjahr erhalten die Studierenden in Form des Assessments ein klares Feedback zu Ihrem Ausbildungsstand. Das Bestehen dieses Assessments ist Voraussetzung für die Aufnahme ins Hauptstudium.
Abgeschlossen wird der Lehrgang Verkehrsingenieurwesen mit einer Bachelorarbeit (12 ECTS). Es handelt sich dabei um eine selbständige schriftliche Arbeit, die von den Studierenden einzeln und meist in den letzten zwei Studiensemestern verfasst wird. Die Arbeit behandelt dabei ein aktuelles Thema oder Problemstellung aus dem Fachbereich und soll zeigen, dass die Studenten / Studentinnen in der Lage sind, eine Aufgabenstellung wissenschaftlich begründet und in einer vorgegebenen Zeit sowie unter Einhaltung der formalen Vorgaben selbständig bearbeiten können. Oftmals wird die Bachelorarbeit auch in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen verfasst,
In der Regel wird die Bachelorarbeit in einer Präsentation verteidigt.
Auch für das abschliessende Qualifikationsverfahren legt die jeweilige Fachhochschule die Einzelheiten fest.
Diplom und Titel
Studierende, welche mind. 180 ECTS-Punkte erworben und die Bachelorarbeit sowie Präsentation in Studium Verkehrssysteme bestanden haben, erhalten den Bachelorabschluss einer eidg. akkreditierten Fachhochschule und sind berechtigt, den Titel «Bachelor of Science [FH] in Verkehrssysteme» zu führen.
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, das Assessment und die Bachelorprüfung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Tipp: Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Frage: «Studium – und dann?»
- Falls Sie unsicher sind, weil Sie aus einer ganz anderen Richtung kommen oder mit den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern bisher nicht ganz erfolgreich waren, erkundigen Sie sich über die Möglichkeiten eines mathematischen Vorkurses.
- Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
- Wenn Sie sich das Arbeiten in Gruppen nicht vorstellen können oder mit dem Verfassen von Semester- und Projektarbeiten Mühe haben, hilft Ihnen vielleicht zu wissen, dass das vielen Anderen auch so geht. Sie werden im Rahmen des Studiums Anleitung und Unterstützung bekommen. Und falls Sie sich trotzdem sehr unsicher fühlen, besuchen Sie eine Informationsveranstaltung oder einen Besuchstag an der Schule. Damit bekommen Sie einen Eindruck und können Ihre Fragen direkt an die Studiengangsleitung richten.
- Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
- Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training. Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Tipp: Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Frage: «Studium – und dann?»
- Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
- Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
- Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training. Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Nein, der Lehrgang zum Bachelor-Diplom als Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ausbildung zum Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Aus- oder Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Tätigkeit als Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ausbildung zum Verkehrsingenieur FH / Verkehrsingenieurin FH ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie einiges mehr über das Studium und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretenden besprechen.
Direkt zu den Schulen:
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
Dieser Lehrgang zum «Bachelor Verkehrssysteme» scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen: