Bankfach-Experte: Siehe neu "Banking & Finance (HF)" oder "Banking & Finance (FH/Uni)"
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Suchen Sie eine Ausbildung / Weiterbildung zum Bankfach-Experte bzw. zur Bankfach-Expertin? Hier haben Sie eine Auswahl von verschiedenen Schulen, Lehrgängen, Kursen und Seminaren bezüglich Bankfach-Experte / Bankfach-Expertin.

Bankfach-Experte / Bankfach-Expertin mit eidg. Diplom

Was macht ein Bankfach-Experte in der Praxis?

Kurzbeschreibung des Lehrganges:

Bankfachleute, genannt Bankfach-Experte / Bankfach-Expertin, zeichnen sich durch gründliche theoretische und praktische Kenntnisse im Bankfach aus. Sie bringen umfassende Kenntnisse mit, um in den verschiedenen Bereichen des Bankwesens als kompetente und flexible Ansprechperson für die Anliegen und Bedürfnisse der Kunden aufzutreten. Die Berufsbildung kann auf individuellen Vorkenntnissen aufgebaut werden, mit Nachdiplom und Nachdiplomstudium, Nachdiplomkursen.

Bankfach-Experten und Bankfach-Expertinnen sind Führungskräfte in Bank- und Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Finanzwirtschaft und in den verschiedenen Bankgeschäften.

Bankfach-Expertinnen befassen sich mit komplexen bank- und finanzwirtschaftlichen Problemstellungen und sind in der Lage, ausgewogene und differenzierte Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie verfügen über umfassende Kenntnisse des gesamten bankbetrieblichen Rechnungswesens, können wichtige bankspezifische Transaktionen verbuchen und den Jahresabschluss von Banken analysieren.

In der Vertiefungsrichtung Kommerz beschäftigen sich Bankfach-Experten mit den diversen Aspekten der finanzwirtschaftlichen Unternehmensführung. Sie sorgen dafür, dass das Marketing der Unternehmenspolitik des Bankunternehmens entspricht, trägt doch das Image einer Bank wesentlich zu einem guten Geschäftsergebnis bei. Bei der Führung und Berechnung sämtlicher Kredit- und Finanzgeschäfte prüfen sie insbesondere den Businessplan des Kunden, seine Unternehmensstrategien, sein Produkt resp. die Bewertung der Firma auf dem Markt. Arbeiten sie hingegen im Organisationsbereich erstellen sie neue Strukturen und Arbeitsabläufe oder tragen die Verantwortung für bankinterne Informatikprojekte.

In der Vertiefungsrichtung Finanz stehen die verbuchungstechnische Erfassung und Abwicklung von Banktransaktionen, die Ausarbeitung von Bilanz und Erfolgsrechnung, das Controlling und die Rechnungslegung im Vordergrund. Als versierte Führungskräfte beraten Bankfach-Expertinnen im sogenannten Asset Management-Bereich vermögende Privat- oder Firmenkunden, denen sie auch steuerliche und rechtliche Aspekte aufzeigen. In jedem Fall müssen sie das Risikomanagement der Bank analysieren und korrekt bewerten. Bei komplexen Problemstellungen konsultieren sie auch andere Fachleute.

In beiden Fachrichtungen ist es bedeutsam, dass Bankfach-Experten und -Expertinnen die wirtschaftlichen Zusammenhänge auf internationaler und globaler Ebene erkennen und sie bei ihren jeweiligen Aufgaben und Projekten berücksichtigen.

Als Personalverantwortliche führen sie zudem die Mitarbeitenden und Auszubildenden ihres Bereiches nach den modernen Grundsätzen des Personalmanagements und setzen sie fachgerecht und optimal ein.

Bankfach-Experten und -Expertinnen haben auf einem sich rasch verändernden Finanzmarkt im nationalen und internationalen Tätigkeitsbereich von Banken und Versicherungen sowie Finanzplanung sehr gute Karrierechancen.

Sie arbeiten meist in diversen Bereichen der oberen Führungsebene.


Fragen und Antworten

Eine wirklich gute Ausbildung oder Weiterbildung zum Bankfach-Experten oder zur Bankfach-Expertin dauert seine Zeit, denn schliesslich sind professionell ausgebildete und erfahrene Experten im Bankwesen und Finanzsektor unumgänglich, um das Risiko der Kunden so weit wie möglich zu reduzieren. Und auch Ihre Karrierechancen sind mit einer fundierten Ausbildung selbstverständlich weitaus grösser, als mit einem ein- oder mehrtägigen Kurs. Dennoch ist die Wahl des richtigen Kurses selbstverständlich davon abhängig, welche Vorbildung Sie bereits besitzen und welche Ziele Sie damit verfolgen. Für eine Spezialisierung, etwa zum/zur Kundenberater/in Bank Privatkunden können Sie mit einem Lernaufwand von etwa 50 Stunden rechnen, die Sie im Selbststudium eigenständig einteilen können. Bei einer Weiterbildung zum Finanzplaner / zur Finanzplanerin mit eidgenössischem Fachausweis müssen Sie etwa mit demselben Umfang an Präsenzunterricht rechnen (zzgl. Selbststudium), verteilt jedoch über einen Zeitraum von drei bis vier Semestern. Bei einigen Schulen ist es auch möglich, diesen Lehrgang zur Berufsprüfung innerhalb von 13 Monaten abzuschliessen. Bei einer Ausbildung zum Bankwirtschafter / zur Bankwirtschafterin HF werden Sie etwa 6 Semester einplanen müssen, wobei es sich dabei um ein berufsbegleitendes Studium handelt. Wenden Sie sich am besten direkt an einige Schulen und fragen Sie nach Kompaktkursen, welche Ihnen das Wissen, das ansonsten über einen längeren Zeitraum vermittelt wird, innert kürzester Zeit in einer intensiven Ausbildung behandelt wird.
Für ein Studium an einer Höheren Fachschule im Bereich Banking & Finance ist es nicht nur erforderlich, dass Sie bereits Berufserfahrung gesammelt haben, sondern auch, dass Sie während des gesamten Studiums weiterhin in einer Bank zu mindestens 50 Prozent beschäftigt sein werden. Nur auf diese Weise kann der Praxistransfer gewährleistet und das Gelernte gefestigt werden. Um sich auf diese Weise zum Bankfach-Experten ausbilden zu lassen, müssen Sie mit einer gymnasialen Maturität, einer Fachmaturität, sowie mit einem Diplom einer Fachmittelschule oder Handelsschule den CYP-Abschluss sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in einer Bank vorweisen können. Personen mit einer kaufmännischen Lehre Bank Profil M oder E, sowie Mittelschulabsolventen der SBVg mit Diplom Bank- und Finanzausbildung können sich ohne weitere Berufspraxis zu dem Studium für angehende Bankfachexperten anmelden. 
Wer Bankfach-Experte oder Bankfach-Expertin werden möchte, der hat mehrere Möglichkeiten, sich mit entsprechenden Weiterbildungen für diese Position zu qualifizieren. Zum einen steht Ihn ein Studium an einer Höheren Fachschule offen, etwa an einer Höheren Fachschule für Banking and Finance zum/zur Bankwirtschafter/in HF; zum anderen Höhere Fachprüfungen, die Sie nach Erwerb eines eidgenössischen Fachausweises zum/zur Finanzplaner/in absolvieren können. Eine weitere Möglichkeit bei entsprechender schulischer Vorbildung ist der Besuch einer Fachhochschule. Dort können Sie sich zum Bankfachexperten und Betriebsökonom im Studiengang zum Bachelor of Science in Betriebsökonomie mit Schwerpunkt Bank und Finanz (FH) ausbilden lassen.
Nach einer Berufsprüfung zum Finanzplaner bzw. zur Finanzplanerin mit eidg. Fachausweise haben Sie die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Wegen zur Bankfach-Expertin oder zum Bankfach-Experten ausbilden zu lassen. Eine dieser Möglichkeiten ist der Besuch einer Schule zur Vorbereitung auf Höhere Fachprüfungen (HFP), etwa zum/zur dipl. Finanz- und Anlageexperten/-expertin, dipl. KMU-Finanzexperten/-expertin oder auch dipl. Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in. Darüber hinaus ist es zudem möglich, dass Sie ein Studium an einer Höheren Fachschule besuchen und sich zum/zur dipl. Bankwirtschafter/in HF oder Betriebswirtschafter/in HF ausbilden lassen. Auch ein Studium an einer Fachhochschule mit entsprechender schulischer Vorbildung ist möglich, um als Bankfachexperte tätig zu werden und zwar mit einem Bachelor in Betriebsökonomie mit Schwerpunkt Banking and Finance FH.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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