Sozialpädagogische Ausbildung
20 Anbieter

zu den Anbietern
(20)
Infos, Tipps & Tests Video-Storys
(1)

Suchen Sie eine passende Schule für die Ausbildung / Weiterbildung bezüglich Sozialpädagogik Bachelor (FH)?

Die Sozialpädagogische Ausbildung – Lernen Sie, Menschen bei sozialen Problemen zu unterstützen

Die Sozialpädagogische Ausbildung befähigt die Absolventen, Menschen, Familien oder ganzen Gruppen bei sozialen Problemen zu helfen und sie zu unterstützen. Sie vermitteln bei Konflikten verschiedenster Art und suchen gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen bei familiären Problemen oder Betäubungsmittelmissbrauch (Drogenabhängigkeit).

 

Ihr Tätigkeitsbereich ist in öffentlichen Organisationen oder auch kirchlichen Institutionen möglich. Oft sind sie in Heimen, Beratungsstellen und amtlichen Stellen angestellt. Auch kann eine enge Zusammenarbeit mit schulischen Einrichtungen gefragt sein. Die Sozialpädagogik stellt sich zum Ziel, dass Menschen wieder selbstständig mit Problemen und misslichen Lebenslagen umgehen können.

 

Ebenfalls kümmern sich Sozialpädagogen um die gesellschaftliche Gleichstellung von Randgruppen und fördern deren Integration. Wenn Sie sich für eine sozialpädagogische Ausbildung interessieren und gerne mehr Informationen oder Angebote ansehen und vergleichen möchten, dann empfiehlt sich ein Besuch auf www.ausbildung-weiterbildung.ch.


Fragen und Antworten

In der Schweiz ist es möglich, sich sowohl an einer Höheren Fachschule (HF), als auch an einer Fachhochschule (FH) oder Universität in der Sozialpädagogik ausbilden zu lassen. An FHs kann die sozialpädagogische Ausbildung innerhalb von drei Jahren als Vollzeitstudium oder vier bis sechs Jahren als Teilzeitstudium absolviert werden, an HFs in drei bis vier Jahren. Fachleute Betreuung EFZ haben an Höheren Fachschulen die Möglichkeit, die Ausbildung auf zwei bis drei Jahre zu verkürzen.

Für den Beginn eines Masterstudiengangs im Fachbereich der Pädagogik, wie etwa in Frühe Kindheit, Education Science, Schulentwicklung oder Fachdidaktik, wird von den Studieninteressierten ein Bachelorabschluss verlangt, welcher jedoch je nach gewünschtem Master unterschiedlich sein kann. So werden für die einen Masterstudiengänge explizite Studienerfahrungen in der entsprechenden Fachgebieten verlangt, bei den anderen können auch Absolventen und Absolventinnen eines Psychologie-, Sportpädagogik-, oder Sozialpädagogik-Studiums zugelassen werden. Auch ein Studienabschluss in Philosophie, Ethnologie, Geschlechterforschung, Soziologie oder Gesellschaftswissenschaften kann als Voraussetzung für ein Masterstudium in Erziehungswissenschaften gelten. Eine sozialpädagogische Ausbildung ist demnach nicht immer zwingend.

Beim CAS Sozialpädagogische Familienbegleitung handelt es sich nicht um eine sozialpädagogische Ausbildung, sondern um eine Weiterbildung, die bereits qualifizierte Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren, eine Berufstätigkeit im Arbeitsfeld zur Sicherstellung des Praxistransfers sowie einen Tertiärabschluss verlangt. Auch sur Dossier Zulassungen sind möglich.

Mit einer sozialpädagogischen Ausbildung können Sie überall dort eine Anstellung finden, wo Sie Menschen unterschiedlichen Alters in ihrer Entwicklung, der Alltagsbewältigung und in Lernprozessen Unterstützung bieten können. Dies ist etwa in Kinder und Jugendheimen der Fall, in Tagesstätten, der street work, in Wohngruppen für geistig, körperlich oder psychisch beeinträchtigte Menschen, in Freizeit- und Jugendeinrichtungen, in Einrichtungen des Massnahmen- und Strafvollzugs oder aber in der (ausser)familiären Erziehungshilfe, etwa im Rahmen der sozialpädagogischen Familienbegleitung. Mit einer Ausbildung in Sozialer Arbeit können Sie etwa bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), in der Schulsozialarbeit, Sozialdiensten in Kliniken und Spitälern in der Suchthilfe, Rehabilitation, oder in Beratungsstellen für Familien, Erwachsene, Kinder und Jugendliche, ebenso wie in der kommunalen oder staatlichen Sozialhilfe.

Wer seine sozialpädagogische Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) absolvieren möchte, etwa zum dipl. Sozialpädagogen HF / zur dipl. Sozialpädagogin HF, der muss über einen Sekundarstufe II Abschluss verfügen (Gymnasium, Fachmittelschule, Berufslehre von mind. 3 Jahren) oder einen gleichwertigen Abschluss vorweisen können. Bei rein schulischer Ausbildung wird zusätzlich ein Jahr allgemeine Berufserfahrung erwartet. Ohne einschlägige Vorbildung, etwa als Fachmann Betreuung / Fachfrau Betreuung EFZ, wird den Bewerbern/innen zudem ein Vorpraktikum oder Berufspraxis von mindestens 800 Stunden im sozialpädagogischen Bereich nahegelegt.


Checklisten herunterladen

Checkliste «Die richtige Weiterbildung finden» » hier herunterladen

Checkliste «Wahl der richtigen Schule» » hier herunterladen

Ratgeber «Die richtige Weiterbildung finden»

Mit Ausbildung-Weiterbildung.ch sofort zum richtigen Lehrgang und zur richtigen Schule!

Die richtige Weiterbildung bringt in der Regel nicht nur zusätzliche fachliche und persönliche Kompetenzen, sondern steigert die Chancen auf interessantere Stellen.

sofort kostenlos Ratgeber downloaden

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

Bildungsberatung für die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung

Die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung fällt vielen Bildungsinteressenten nicht leicht. Denn der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn sollte gut überlegt sein. Häufig ist auch ein Zwischenschritt nötig, um das gesteckte Bildungsziel erreichen zu können.

Wer bei der Wahl seiner Ausbildung oder Weiterbildung trotz unserer Informationen und Tipps noch unsicher ist, kann sich von erfahrenen neutralen Bildungsberatenden helfen lassen. Dadurch erhalten Sie von Bildungsprofis konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Bildungsangebots:

  • Übersicht über die verschiedenen Bildungsarten
  • Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge
  • Beantwortung Ihrer Fragen zum Schweizer Bildungssystem
Mehr über die Bildungsberatung erfahren