Sozialpädagogin / Sozialpädagoge: Ausbildung, Studium, Schulen, Selbsttest

Ein Sozialpädagoge betreut ein Ehepaar
HF-Studium Sozialpädagogik
Gründe für ein Sozialpädagogik-Studium
Vorschaubild des Videos «HF-Studium Sozialpädagogik »
Vorschaubild des Videos «HF-Studium Sozialpädagogik »
zu den Anbietern
(8)
Infos, Tipps & Tests Video-Storys
(3)

Suchen Sie eine Ausbildung Sozialpädagoge / Sozialpädagogin? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

Möchten Sie sich gerne persönlich zum Sozialpädagogik Studium beraten lassen? Kontaktieren Sie die Anbieter Ihrer Wahl über den «Kostenlos Infos zum Thema...»-Button oder bestellen Sie sich die umfangreichen Kursunterlagen – unverbindlich, schnell und einfach. 

Selbsttest «Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF»: Ist dieser Lehrgang für mich der Richtige?

Die Ausbildung richtet sich an Berufsleute mit einem Lehrabschluss (EFZ) im Sozialbereich und an Quereinsteiger/innen, die in das soziale Berufsfeld wechseln möchten. Die Lehrgänge der Höheren Fachschule dauern je nach Vorbildung und Ausbildungsmodell zwischen 2 und 4 Jahren und führen zum Abschluss als dipl. Sozialpädagoge HF / dipl. Sozialpädagogin HF. Mit dem HF-Diplom sind weiterführende Ausbildungen auf Stufe Höhere Fachprüfung (z.B. Supervisor/in-Coach mit eidg. Diplom) oder auf Stufe Fachhochschule (z.B. Bachelor of Science (FH) in Sozialer Arbeit (mit Schwerpunkt Sozialpädagogik) möglich.

Checklisten herunterladen

Checkliste «Die richtige Weiterbildung finden» » hier herunterladen

Checkliste «Wahl der richtigen Schule» » hier herunterladen

Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF: Eine Ausbildung mit vielen Facetten

Als Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF arbeiten Sie in Heimen, Tagesstätten, Werkstätten, betreuten Wohngemeinschaften oder Institutionen, wo Menschen in schweren Lebenssituationen für eine kürzere oder längere Zeit betreut und begleitet werden. Diese Menschen sind nicht mehr in der Lage, die gegenwärtige Lebenslage selbstständig zu bewältigen.

Durch die Betreuung und Unterstützung hilft man ihnen, die Selbstständigkeit wieder zu erlangen und sich in die Gesellschaft einzugliedern. Solche Menschen haben meist eine belastete Vorgeschichte, z.B. Asyl-Bewerber, Behinderte, Menschen mit Suchtproblemen, psychisch Kranke usw. Als Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin hat man aber auch die Möglichkeit an Forschungsprojekten mitzuarbeiten.

Entweder mit der Ausbildung an einer höheren Fachschule oder mit einem Fachhochschul-Studium verschaffen Sie sich eine Basis für die Übernahme von Führungsaufgaben, Teamleitung oder um eine Institution zu leiten. In dieser Funktion stellen Sie eine professionelle und konstante Betreuung der Klienten sicher. Ein ebenfalls interessanter Aspekt ist die Mitarbeit bei Präventions- und Informationskampagnen. Das Arbeitsfeld in der Sozialpädagogik ist sehr vielfältig und interessant. Mehr Informationen zur Sozialpädagogen-Ausbildung finden Sie hier auf Ausbildung-Weiterbildung.ch.


Fragen und Antworten

Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen arbeiten in Wohngruppen und Tagesstätten, in Kinder- und Jugendheimen, in der sozialpädagogischen Familienbegleitung, in Kinder- und Jugendhäusern, in der Street Work, in Einrichtungen des Straf- und Massnahmenvollzugs, in Heimen und Einrichtungen für Menschen mit körperlicher, psychischer und/oder kognitiver Beeinträchtigung sowie in Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

Das Studium zum Sozialpädagogen / zur Sozialpädagogin kann an Höheren Fachschulen (HF) sowohl in Vollzeit, als auch berufsbegleitend absolviert werden. Bei einer Vollzeitausbildung wechseln sich schulische und berufspraktische Ausbildungseinheiten ab, bei einer berufsbegleitenden Ausbildung müssen Studierende zu mindestens 50 Prozent einer Anstellung im sozialpädagogischen Bereich nachkommen.

Auch an der Fachhochschule (FH) sind unterschiedliche Studienarten möglich. Neben einem Vollzeitstudium mit mindestens 6 Semestern Dauer, kann auch ein Teilzeitstudium absolviert werden, welches rund 8 bis 10 Semester dauert, wobei darauf zu achten ist, dass während der Praxismodule keine andere Erwerbstätigkeit möglich ist. Anders sieht es mit dem praxisbegleitetem Teilzeitstudium aus, welches eine Berufstätigkeit von mindestens 60% als Sozialarbeiter/in oder Sozialpädagoge / Sozialpädagogin fordert, und sich über etwa 8 Semester erstreckt.

Der Bachelorstudiengang zur Sozialpädagogin / zum Sozialpädagogen umfasst 180 ECTS und schliesst mit einem Bachelor of Science in Sozialer Arbeit. Das Studium kann in zwei unterschiedlichen Studienrichtungen abgeschlossen werden: Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Während des Studiums entscheiden sich die Studierenden für eine der beiden Studienrichtung, in der sie anschliessend ihr Hauptstudium verbringen. Bereits im Grundstudium absolvieren die Studierenden ein Praxismodul, ein zweites anschliessend im Hauptstudium. Neben den Pflichtmodulen werden aus dem Fachbereich Soziale Arbeit zudem Wahlpflichtmodule belegt, die zusammen mindestens 10 ECTS umfassen müssen, ebenso wie ein interdisziplinäres Kontextmodul sowie zwei weitere Wahlmodule, die bereits im Grundstudium zu absolvieren sind. Neben Seminararbeit und Praxisprojekt wird zudem die Bachelorarbeit verfasst.

In der Regel wird von den Bewerbern und Bewerberinnen des HF-Studiengangs zum dipl. Sozialpädagogen / zur dipl. Sozialpädagogin erwartet, dass sie über einen Abschluss einer mindestens dreijährigen Berufsausbildung oder einen gleichwertigen Abschluss, einen Fachmittelschulabschluss oder einen Maturitätsabschluss verfügen. Personen, die über einen rein schulischen Abschluss verfügen müssen zudem mindestens ein Jahr allgemeine Berufspraxis vorweisen können. Zudem wird den Bewerber/innen ohne einschlägige Vorbildung ein Vorpraktikum oder Berufspraxis im sozialpädagogischen Bereich von mindestens 800 Stunden empfohlen. Wer keine mit dem Beruf unvereinbaren Strafregistereinträge hat und das Aufnahmeverfahren oder die Eignungsabklärung besteht, dem steht für ein HF-Studium in Sozialpädagogik nichts mehr im Wege.

Die Ausbildung «Dipl. Sozialpädagogin HF / Dipl. Sozialpädagoge HF» an einer Höheren Fachschule (HF) kann für Personen mit einer Vorbildung als Fachmann Betreuung EFZ / Fachfrau Betreuung EFZ um ein Jahr verkürzt werden.

Ein Sozialpädagoge / eine Sozialpädagogin unterstützen Menschen ganz unterschiedlichen Alters in der Alltagsbewältigung, der Persönlichkeitsentwicklung und bei Lernprozessen und berücksichtigen dabei alle Lebensumstände. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Selbständigkeit und Selbstverantwortung zu fördern, für sie geeignete Freizeit- und Bewegungsangebote zu schaffen und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Auch innerhalb der Familie sind in der Sozialpädagogik Arbeitende anzutreffen, wo sie Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder individuell unterstützen.

HF Sozialpädagogik kann an einer Schule – genannt Höhere Fachschule Soziales – studiert werden. Die Höheren Fachschulen vermitteln Kompetenzen, die befähigen, selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Sie schliessen mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom ab. In der Regel werden eine abgeschlossene Grundbildung, einschlägige berufliche Praxis sowie eine Berufstätigkeit im entsprechenden Gebiet vorausgesetzt. Inhaltlich sind sie auf ein engeres Fachgebiet fokussiert als Fachhochschulen.

Zum Aufwand für das Selbststudium bei der Sozialpädagogik Ausbildung erfahren wir dank einer Befragung von Bildungsabsolventen eine Richtgrösse. Gemäss dieser haben die Absolventinnen und Absolventen von Weiterbildungen folgende wöchentlichen Aufwände betrieben:

  • 1 Prozent unter 1 h
  • 8 Prozent 1 bis 2 h
  • 20 Prozent 3 bis 4 h
  • 18 Prozent 5 bis 6 h
  • 19 Prozent 7 bis 8 h
  • 11 Prozent 9 bis 10 h
  • 8 Prozent 11 bis 15 h
  • 15 Prozent über 15 h

Interessenten «Dipl. Sozialpädagoge HF» Weiterbildung erwarten von einem Infoanlass an der Schule folgende Erkenntnisse:

  • 70 % Eckdaten zum Lehrgang
  • 63 % Infos zur Ausbildungsmethode
  • 62 % Lernunterlagen anschauen
  • 55 % Schule besser kennenlernen
  • 53 % mehr über spätere Karriere-Chancen erfahren
  • 35 % Infos zu Erfolgsquoten und Bewertungen «Dipl. Sozialpädagoge HF»
  • 34 % individuelle Fragen klären
  • 28 % Gespräche mit den Dozenten
  • 24 % Absolventen treffen
  • 23 % Infos zum Bildungssystem Schweiz
  • 16 % Schulzimmer

Tipps, Tests und Infos zu «Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF»

Ist Sozialpädagogik wirklich meine Berufung?
» Test Berufung für Sozialpädagogik
Wie bekannt ist die Ausbildung «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin»? Welches Image geniesst sie bei potentiellen Arbeitgebern?
» Bekanntheit und Image
Was verdienen Sozialpädagogen HF? Mit welchem Lohn kann ich nach Abschluss des Studiums rechnen?
» Lohn-Infos, Lohnrechner
Was können Absolventen und Absolventinnen nach Abschluss des Lehrgangs? Was bringt mir diese Weiterbildung?
» Fähigkeiten und Perspektiven
Erfülle ich die Voraussetzungen, gehöre ich zur Zielgruppe, schaffe ich den Abschluss?
» Selbsttest zum Lehrgang
Welches sind die Vorteile dieses Lehrgangs «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)»?
» Vorteile Sozialpädagogen-Ausbildung
Bildungsratgeber mit ausführlichen Beschreibungen der Berufe im Bereich Bildung und Soziales
» Ratgeber Bildung und Soziales
Was wird im Sozialpädagoge Job mit HF-Diplom verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Informationen aus Stelleninseraten

Selbsttest: Ist die Ausbildung/Studium zum «Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF» die Richtige für mich?

Testen Sie hier, ob eine Tätigkeit als Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF zu Ihnen passt und ob eine Sozialpädagoge Ausbildung, Studium, Weiterbildung an einer Höheren Fachschule (HF) der richtige Weg für Sie ist.

Schritt 1: Wie sieht der Berufsalltag von Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF mit einem HF-Diplom aus?

Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF arbeiten in Einrichtungen wie Schulen, Heimen, Werkstätten, Tageskliniken, Notschlafstellen oder Gefängnissen. Dort betreuen sie z.B. Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, Asylbewerber/innen, Menschen mit Suchtproblemen, Behinderungen oder psychischen Erkrankungen oder Straftäter/innen.

Sie sind verantwortlich für die gemeinsame Strukturierung und Gestaltung des Tagesablaufs und unterstützen ihre Klienten und Klientinnen bei der Bewältigung von Alltagsaktivitäten wie Kochen, Haushaltbetreuung, Lernen oder soziale Aktivitäten. Im ambulanten Bereich arbeiten Sie z.B. an Schulen mit Integrationsprojekten, in der Familienbegleitung oder in Kriseninterventionsstellen.

Ihr Ziel ist die Förderung der psychischen Stabilisierung und persönlichen Entwicklung ihrer Klienten sowie die Wiedereingliederung in ihr gewohntes soziales Umfeld. Sozialpädagogen und Sozialpädagogin mit HF-Diplom sind Teil eines interdisziplinären Versorgungsnetzes und arbeiten eng mit den weiteren Fachpersonen und Fachstellen zusammen. Sie führen Gespräche mit Familienangehörigen und gesetzlichen Vertretern, koordinieren die Aktivitäten von Ämtern, Behörden Schulen und Institutionen. In Einzel- und Gruppengesprächen reflektieren sie Entwicklungen, vereinbaren Ziele oder besprechen Konflikte. 

(Bitte beachten Sie: Im Einzelfall kann sich die Verteilung/Gewichtung/Häufigkeit der Aufgaben je nach Funktion/Stellenprofil sowie Unternehmen, Unternehmensgrösse etc. unterscheiden.)

 

Frage Schritt 1: Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF arbeiten?

Schulen des Lehrgangs «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)» anzeigen und Infos erhalten

Schritt 2: Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Sozialpädagoge Ausbildung, Studium, Weiterbildung an einer Höheren Fachschule?

Die Ausbildung Sozialpädagoge an einer Höheren Fachschule zum dipl. Sozialpädagoge HF / zur dipl. Sozialpädagogin HF eignet sich für:

  • Junge Berufsleute aus dem Sozialbereich mit einem Lehrabschluss als Fachperson Betreuung FaBe resp. in einem betreuenden Beruf (Kinder, Behinderte, Betagte)
  • Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen, die aus anderen Berufsfeldern kommen und in den Bereich Soziales / Kindererziehung wechseln möchten

 

Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF sollten über die folgenden persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen:

  • Sozialkompetenz
  • Freude am Kontakt mit Menschen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einfühlungsvermögen und Empathie
  • Psychische und Physische (körperliche) Belastbarkeit
  • Teamfähigkeit
  • Flexibel
  • Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten

 

 

Frage Schritt 2: Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?

Schritt 3: Voraussetzungen für die Zulassung zur Weiterbildung Sozialpädagogik:

Über das Zulassungsverfahren zur Sozialpädagoge Ausbildung, Studium, Weiterbildung entscheidet jede Höhere Fachschule (HF) für sich selbst. In ihrem Studienreglement wird dies, unter Berücksichtigung der entsprechenden rechtlichen Grundlagen (Rahmenplan Sozialpädagogik HF), festgehalten. Es kann daher zwischen den Höheren Fachschulen (HF) zu Unterschieden kommen.*

Um ein Sozialpädagoge-Studium zur diplomierte Sozialpädagogin HF / zum diplomierter Sozialpädagoge HF an einer HF beginnen zu können, müssen Sie in der Regel mit folgenden Zulassungsbedingungen rechnen.

  • Abschluss einer dreijährigen beruflichen Grundbildung mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Fachfrau Betreuung / Fachmann Betreuung (FaBe) (einschlägiges EFZ).

Oder

  • Abschluss einer dreijährigen beruflichen Grundbildung (EFZ) in einem anderen Bereich und Nachweis von Praxiserfahrung im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik von mind. 400 Stunden.  

Oder

  • Abschluss einer gymnasialen Matura oder Fachmittelschule und 800 Stunden Praxiserfahrung im Arbeitsfeld Sozialpädagogik.  

Und

  • Eignungsabklärung/Aufnahmeverfahren des Bildungsanbieters erfolgreich bestanden. Die Eignungsabklärung besteht in der Regel aus folgenden Schritten (kann aber von Schule zu Schule variieren):
    • Einreichen der vollständigen Bewerbungsunterlagen
    • Ablegen einer schriftlichen Prüfung, in der die Aspekte Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung, Ausdrucksweise, das Erfassen von Inhalten und Zusammenhängen sowie die Rechtschreibung beurteilt werden
    • Praktische Eignungsbeurteilung in einem zweitägigen Praktikum
    • Eignungsgespräch zur Beurteilung der Selbst-, Sozial- und Fachkompetenz sowie der Berufs- und Ausbildungsmotivation

Weitere Bedingungen:

  • Bei einem berufsbegleitenden Studium: Mind. 50% Berufstätigkeit in einschlägigem Bereich

Hinweis:

Zum Teil ist es möglich, bereits erbrachte Bildungsleistungen anrechnen zu lassen. So ist es unter anderem möglich mit einem Diplom einer Höheren Fachschule erleichtert ein HF-Diplom in Sozialpädagogik zu erwerben. Wenden Sie sich hierfür bitte direkt an den Anbieter Ihrer Wahl.

* Die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen (HF) richten sich nach Rahmenlehrplänen, die von Bildungsanbietern und Branchenverbänden gemeinsam erarbeitet und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) genehmigt wurden. Im Rahmenlehrplan wird unter anderem den zu schützenden Titel, das Berufsprofil, die zu erreichenden Kompetenzen sowie die Koordination von schulischen und praktischen Bildungsbestandteilen festgelegt. Wenn sich die Höheren Fachschulen bei der detaillierten Ausgestaltung ihrer Studienangebote an bestehende Rahmenlehrpläne halten, sind ihre HF-Lehrgänge eidgenössisch anerkannt und führen zu einem geschützten Titel.

Frage Schritt 3: Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung?

Schritt 4: Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung

Die Lerninhalte der Sozialpädagoge Ausbildung, Studium, Weiterbildung an einer Höheren Fachschule (HF) richten sich grundsätzlich an den Rahmenlehrplan «Sozialpädagogik HF». Folgende Akteure bildet die Trägerschaft dieses Rahmenlehrplanes: Die Schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales (Savoirsocial) und die Schweizerische Plattform der Ausbildungen im Sozialbereich (SPAS). Sie tragen die Verantwortung für die Erstellung des Rahmenlehrplanes sowie dessen periodische Überprüfung hinsichtlich Aktualität und Qualität.

Dennoch: In der Ausgestaltung ihrer Studienangebote für zukünftige Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF haben die Höheren Fachschulen einen gewissen Spielraum. Welche Lerninhalte schliesslich behandelt und wie ausgestaltet werden (zum Beispiel deren Breite und Tiefe), kann deshalb von HF zu HF variieren.

Häufig werden folgende Themen behandelt: 

  • Gemeinsame Planung und Entwicklung der sozialpädagogischen Arbeit (Lebenswelten der begleiteten Person wahrnehmen, Unterstützungsbedarf bestimmten und entwickeln, Ziele und Massnahmen gemeinsam mit der begleiteten Person oder Gruppe planen und umsetzen, Zusammenarbeit mit dem familiären und sozialen Umfeld)
  • Begleitung und Unterstützung in Alltags- und Übergangssituationen (Beziehungsaufbau und Beziehungsgestaltung zur begleiteten Person, Selbstwirksamkeit stärken und Selbstbestimmung fördern, Unterstützung der begleiteten Person an der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Umfeld und Rahmenbedingungen bedürfnisorientiert gestalten, Gruppensituationen gestalten und Mitwirkung stärken, Bedürfnisgerechte Unterstützung der begleiteten Menschen im Alltag, Begleitung in Übergangs- und Krisensituationen)
  • Entwicklung der eigenen Berufsidentität (Umgang mit herausfordernden und sich verändernden Situationen, Wahrnehmung und Reflexion der Berufsrolle)
  • Prozessanalyse und Prozessdokumentation (Analyse und Optimierung von sozialpädagogischen Prozessen und Handlungen, Prozesse dokumentieren und Berichte verfassen)
  • Arbeit im professionellen Umfeld (Zusammenarbeit im Team, Kooperation mit anderen Fachpersonen und Fachstellen, Netzwerkaufbau und Netzwerkpflege)
  • Weiterentwicklung des Berufsfeld (u.a. Erarbeitung von innovativen Konzepten und Vorgehensweisen für das eigene Arbeitsfeld)
  • Beteiligung an der Entwicklung der Organisation und Institution (Übernahme von Führungsverantwortung und Führungsaufgaben, Qualitätsentwicklung und deren Sicherstellung, interne und externe Kommunikation entwickeln sowie sicherstellen, Projektentwicklung und Projektleitung)

Frage Schritt 4: Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?

Schulen des Lehrgangs «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)» anzeigen und Infos erhalten

Schritt 5: Kosten und Finanzierung der Weiterbildung

Die Kosten variieren je nach Anbieter, Ausbildungsort und Ausbildungsmodell. Generell muss für die 4- bis 8-semestrige Sozialpädagoge Ausbildung, Studium, Weiterbildung mit folgenden Kosten gerechnet werden:

  • Studiengebühren: Das Semestergeld ist abhängig von der Schule und Ihrem Wohnsitzkanton. Es ist zwischen CHF 1’000.– und CHF 1’600.– pro Semester zu rechnen, für Studierende mit Wohnsitz im Ausbildungskanton*. Die Kosten für die Prüfungen und Diplomarbeit sind in der Regel in den Lehrgangsgebühren enthalten.
  • Zusätzliche Kosten: Manche Anbieter verrechnen Extrakosten für die Einschreibegebühr und den Studentenausweis, Vorkurse (fakultativ), Lehrmittel, Exkursionen, Praktika, Schulungsunterlagen, Prüfung/Diplomarbeit und Prüfungsrepetitionen. Informieren Sie sich direkt bei der HF Ihrer Wahl über die Zusatzkosten.

 

* Die Lehrgänge an Höheren Fachschulen HF werden von den Kantonen finanziell unterstützt. Ausserkantonale Studierende bezahlen höhere Studiengebühren. Um die Kantonsbeiträge zu erhalten gelten folgende Voraussetzungen:

  • mind. zweijähriger Wohnsitz im Kanton
  • Der Lehrgang ist auf der Liste der beitragsberechtigten Lehrgänge der EDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren) aufgelistet (den Link zur Liste erhalten Sie in den Antwort-Texten).

Frage Schritt 5: Sind Sie in der Lage, ca. CHF 6'400 – CHF 12'800 für Studium und Prüfung/Diplomarbeit vorzufinanzieren?

Schritt 6: Studiendauer, Anzahl Unterrichtsstunden und Lernaufwand

  • Studiendauer: Die modular aufgebaute Ausbildung Sozialpädagoge dauert je nach Schule, Ausbildungsmodell (Vollzeit oder berufsbegleitend) und Ihrer Vorbildung (einschlägiges EFZ oder andere Abschluss) zwischen vier und acht Semester.
  • Anzahl Unterrichtsstunden: Das Sozialpädagoge Studium umfasst mit einschlägigem EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) 3'600 Lernstunden, ohne einschlägiges EFZ 5400 Lernstunden. Lehrgang umfasst insgesamt 5400 Lernstunden. Diese Lernstunden werden unterteilt in: Kontaktstunden, Selbststudium, begleitete Praxis, einschlägige Berufstätigkeit, abschliessendes Qualifikationsverfahren. 
  • Ausbildungsmodelle: Die Sozialpädagoge Ausbildung wird in Vollzeit mit integriertem Praktikum, wie auch berufsbegleitend mit einer mind. 50% einschlägigen Berufstätigkeit angeboten. 
  • Unterrichtsformat: Der Unterricht findet klassischerweise im Präsenzmodus in der Schule statt. Je nachdem können gewisse Theorieteile bzw. Stunden auch im Online-Unterricht oder Hybrid-Unterricht bzw. Blended Learning absolviert werden.
  • Periodische Überprüfung der Lernfortschritte und Leistungen: Während der Ausbildung führt die Schule mind. eine sog. «Promotion» durch, eine solche umfasst sowohl die schulischen Leistungen als auch Leistungen des berufspraktischen Bildungsbereichs. Die Schule überprüft den schulischen und die Praxisinstitution den praktischen Bildungsbereich.
  • Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbearbeitung des Unterrichts sowie die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil, Lerntempo und gewählten Ausbildungsmodell ab. Wir empfehlen, für das berufsbegleitende Modell mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.

Tipp: Manche Schulen bieten sog. «Schnupperlektionen»/«Probelektionen» an. Sie haben so die Möglichkeit einen Einblick in den Unterricht sowie Lernatmosphäre zu erhalten. Wichtige Aspekte auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss. Nutzen Sie die Chance und kontaktieren Sie die Schule Ihrer Wahl gleich direkt.

Frage Schritt 6: Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?

Schritt 7: Abschluss, Diplom und Titel

Das Studium, Ausbildung, Weiterbildung zur dipl. Sozialpädagogin HF / zum dipl. Sozialpädagogen HF schliesst mit einem abschliessenden Qualifikationsverfahren ab, das mindestens folgende Prüfungsteile umfasst:

  1. Praxisqualifikation: Die Qualifikation findet in Situationen statt, welche für die Berufstätigkeit relevant sind. Die Beurteilung erfolgt durch die Praxisinstitution.
  2. Praxisorientierte Diplom- oder Projektarbeit: Die Kandidaten/innen haben hier die Chance, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und ihr vernetztes Denken unter Beweis zu stellen. Das ausgewählte Thema wird von der Schule genehmigt.
  3. Prüfungsgespräch: Hier zeigen die Kandidatinnen und Kandidatinnen unter den Vorgaben der Schule (beispielsweise Analyse, Projektarbeit, Diplomarbeit etc.), dass sie in der Lage sind, ihr berufliches handeln situationsgerecht zu begründen, zu reflektieren und Politik einzuordnen. Ausserdem können sie Verbindungen zu anderen Situationen herstellen.

Die Details der Umsetzung regelt die jeweilige HF in ihrem Studienreglement.

Diplom und Titel

Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung Sozialpädagoge ein HF-Diplom und sind berechtigt den eidg. anerkannten sowie geschützten Berufstitel «Dipl. Sozialpädagoge HF / dipl. Sozialpädagogin HF» zu führen.

Auf Französisch: «Éducateur social diplômé ES / Éducatrice social diplômée ES»

Auf Italienisch: «Educatore sociale dipl. SSS / Educatrice Sociale dipl. SSS»

Auf Englisch (Übersetzung, also Empfehlung, aber kein geschützter Titel): «Social Worker, Advanced Federal Diploma of Higher Education»

Frage Schritt 7: Trauen Sie sich zu, die Ausbildung Sozialpädagoge / Sozialpädagogin bzw. Prüfung zum HF-Diplom zu bestehen?

Schulen des Lehrgangs «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)» anzeigen und Infos erhalten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»
Vorschaubild des Videos «HF-Studium Sozialpädagogik »
Vorschaubild des Videos «Sozialpädagogin Ausbildung: Jenny wagt den den Sprung»

Bildungsberatung für die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung

Die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung fällt vielen Bildungsinteressenten nicht leicht. Denn der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn sollte gut überlegt sein. Häufig ist auch ein Zwischenschritt nötig, um das gesteckte Bildungsziel erreichen zu können.

Wer bei der Wahl seiner Ausbildung oder Weiterbildung trotz unserer Informationen und Tipps noch unsicher ist, kann sich von erfahrenen neutralen Bildungsberatenden helfen lassen. Dadurch erhalten Sie von Bildungsprofis konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Bildungsangebots:

  • Übersicht über die verschiedenen Bildungsarten
  • Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge
  • Beantwortung Ihrer Fragen zum Schweizer Bildungssystem
Mehr über die Bildungsberatung erfahren

Sofort zur richtigen Weiterbildung

Sortieren nach Unterrichtsform:
Präsenz (0) Online (0) Hybrid (0) Andere (0)
Adresse:

Monbijoustrasse 19, Postfach
3001 Bern
BFF Bern - Höhere Fachschulen
BFF Bern – Ihre kompetente und erfahrene Anbieterin für Höhere Berufsbildung mit Schwerpunkt in der Entwicklung von Persönlichkeit, Sozial- und Führungskompetenz! Als dipl. Sozialpädagoge/in HF sind Sie in der Praxis aktuell sehr gefragt. Sie betreuen, begleiten und fördern Menschen in allen Lebenslagen. Mit Ihrer Ausbildung erwerben Sie die Grundlagen für eine spätere Übernahme von Leitungsfunktionen einer Institution.

Die Ausbildung dauert 2 oder 3 Jahre. Schule und Praxisausbildung wechseln sich ab: im Vollzeitbildungsgang in Form einer Praxisausbildung im 2. Ausbildungsjahr. Im praxisbegleitenden Bildungsgang arbeiten Sie min. 50%. Zusätzlich vertiefen Sie Themen wie persönliches Auftreten, Sport und Gestalten in externen Studienwochen.
Stärken: Persönliche Beratung - Hoher Praxisbezug - Kompetente Lehrpersonen - Transparente, günstige Semestergebühren - Zentral gelegen - Gute Erreichbarkeit
Region: Bern
Standorte: Bern
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bildungsberatung
Blended Learning
Bundesbeiträge
eduQua
Adresse:
Ruchti-Weg 7
4143 Dornach
HFHS Höhere Fachschule für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialtherapie
Die Höhere Fachschule für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialtherapie (HFHS) in Dornach ist eine vom Kanton Solothurn anerkannte Höhere Fachschule.

Ihr Angebot umfasst:
Eine dreijährige, praxisintegrierte Vollzeitausbildung in Sozialpädagogik HF (eidgenössisch anerkannt)
Die verkürzte Ausbildung Sozialpädagogik HF für Personen mit einschlägigem eidg. Fähigkeitszeugnis dauert 2 Jahre und ist im Überprüfungsverfahren.
Fort- und Weiterbildungen
Dienstleistungen

In Ihrer Arbeit geht die HFHS vom Menschen- und Weltverständnis der Anthroposophie aus. Sie pflegt den Dialog mit den Fachwissenschaften und bezieht deren Erkenntnisse in ihren Schullehrplan mit ein.
Neben der Durchführung von Ausbildungsgängen und dem Angebot von Fort- und Weiterbildungen legt die HFHS grossen Wert auf die Vernetzung mit anderen Ausbildungsanbietern und den Praxisinstitutionen.

Die HFHS arbeitet mit dem QM-Verfahren „Wege zur Qualität“ und ist „EduQua“ zertifiziert.
Region: Aargau, Basel, Bern
Standorte: Dornach
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
eduQua
Adresse:
Südallee 22
5001 Aarau
Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales
Starten Sie Ihre praxisnahe Ausbildung zur Sozialpädagogin / zum Sozialpädagogen an der HFGS in Aarau. Ein attraktives berufliches Umfeld wartet auf Sie. Mit Ihrer täglichen Arbeit unterstützen Sie Menschen verschiedenster Altersgruppen mit körperlichen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen. Sie werden zu einer wichtigen Bezugsperson für Ihre Klientinnen und Klienten und helfen Ihnen bei der Bewältigung täglicher Aufgaben.

Nebst der täglichen Arbeit mit den Betroffenen, sind Sie als Bindeglied zu Fachpersonen aus der Psychologie und Therapie gefragt. Sie tragen eine hohe Verantwortung in einem komplexen Berufsumfeld.

Moderne Unterrichtsmethoden, engagierte Lehrpersonen und die enge Zusammenarbeit mit Praxisinstitutionen garantieren ein fundiertes und lebendiges Studium, das zum eidgenössischen Diplom auf Tertiärstufe führt.
Stärken: Praxisnah - abwechslungsreich - moderne Unterrichtsmethoden - engagierte Lehrpersonen - eidgenössisches Diplom - kantonales Schulgeld - blended learning - attraktive Berufsaussichten
Region: Aargau
Standorte: Aarau
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Blended Learning
OdA GS Aarau
Adresse:
Jungholzstrasse 43
8050 Zürich
AKAD
(4,9) Gut 166 166 Bewertungen (89% )
AKAD bietet seit über 60 Jahren Bildungsgänge in der gymnasialen Maturität und Berufsmaturität, sowie in der höheren Berufsbildung und Weiterbildung an. Die AKAD ist ein Unternehmen der Kalaidos Bildungsgruppe.
Stärken: 60 Jahre Erfahrung - Flexibel lernen trotz Familie und Beruf - überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote - individuelle Betreuung
Region: Aargau, Basel, Bern, Liechtenstein, Ostschweiz, Westschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Basel, Bern, Lausanne, Zürich
Nächstes Startdatum Nächster Info-Anlass
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
EFQM 2020
Online-Unterricht
Adresse:
Kantonsstrasse 8
7205 Zizers
HFS Zizers
Die HFS Zizers bietet interessierten Personen zwei verschiedene Ausbildungsmodelle an: Vollzeitlich (3 Jahre) inklusive eines einjährigen Praktikums und berufsbegleitend (4 Jahre).

Die Berufsausbildung für Sozialpädagogik HF ist praxisbezogen und wissenschaftlich abgestützt, der Studiengang eidgenössisch anerkannt. Die HFS Zizers versteht sich als Ausbildung für Sozialpädagogik auf christlicher Grundlage und richtet ihren Lehrplan auf das breite Spektrum des sozialpädagogischen Berufsfeldes aus, also auf die gesamte Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe.
Region: Ostschweiz
Standorte: Zizers
Nächstes Startdatum
Adresse:
Abendweg 1
6006 Luzern
hsl - Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern
hsl - Facetten entdecken!

Die Sozialpädagogik befähigt Sie, einzelne Menschen, Familien und Gruppen durch herausfordernde Lebenssituationen kompetent zu begleiten. Die Ausbildung an der hsl Luzern dauert im Vollzeitstudium 3 Jahre, inklusive zwei Ausbildungspraktika, berufsintegriert insgesamt 4 Jahre. Sie schliessen mit dem eidgenössisch anerkannten Abschluss ab.

Als dipl. Sozialpädagoge/Sozialpädagogin warten vielfältige Arbeitsfelder in Bereichen der Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialwesens auf Sie. Im Zentrum steht die intensive Beziehungsarbeit zwischen Ihnen und den Betroffenen.

Das Studium Sozialpädagogik an der hsl Luzern ist fundiert und facettenreich, wissenschaftlich abgestützt, praxisorientiert und kreativ-musisch ausgerichtet. Die hsl Luzern gewichtet die praktische und die schulische Ausbildung als gleichwertig; der Vernetzung von Theorie und Praxis wird eine hohe Priorität zugeordnet. Die Praxisinstitutionen sind zentrale Partner der hsl.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Luzern
Nächstes Startdatum Nächster Info-Anlass
Adresse:

Pelikanstrasse 18
8001 Zürich
Vorschaubild des Videos «HF-Studium Sozialpädagogik »
Vorschaubild des Videos «HF-Studium Sozialpädagogik »
Agogis
(5,8) Ausgezeichnet 1 1 Bewertungen (100% )
Neu – Studiengang Sozialpädagogik HF Flex
Der beliebte Studiengang Sozialpädagogik HF wird mit Start August 2024 auch in flexibler Form angeboten. Er ermöglicht individuelles, selbstorientiertes Lernen, indem Lerninhalte auf den individueller Praxisverlauf Ihrer Institution abgestimmt werden. Dafür braucht es ein hohes Mass an Selbstorganisation.
Für Fachpersonen Betreuung und Quereinsteigende ins Berufsfeld Soziales.

Dafür steht Agogis
Als führende Anbieterin von Aus- und Weiterbildungen qualifiziert und stärkt Agogis seit 50 Jahren Fach- und Führungspersonen im Sozialbereich. Sie bietet ein breites Spektrum an praxisnahen Angeboten und setzt Massstäbe in der Höheren Berufsbildung. Agogis begleitet Fachpersonen über ihre gesamte berufliche Laufbahn mit Aus- und Weiterbildungsangeboten für ihre tägliche Arbeit.
Wer Bildung im Sozialbereich denkt, denkt Agogis.
Region: Zürich
Standorte: Basel, Olten, St. Gallen, Zürich
Adresse:
Froburgstrasse 266
4634 Wisen SO
Höhere Fachschule für Sozialpädagogik ICP
Mit erfolgreicher Ausbildung zur Sozialpädagogin bzw. zum Sozialpädagogen begleiten und unterstützen Sie Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mit Beeinträchtigungen in den täglichen Herausforderungen ihres Alltags.

Das Hauptangebot der ICP ist eine praxisbegleitende Ausbildung in Sozialpädagogik mit persönlicher Förderung und auf christlichen Werten basierend. Die eidgenössisch anerkannte Ausbildung kann als drei- oder vierjähriger Lehrgang absolviert werden, ausgerichtet auf die persönliche Lebenssituation oder auf die Anforderungen in der Praxisausbildungssituation.

Wir vermittelten zahlreiche Inhalte exemplarisch anhand der Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Ausbildung orientiert sich an gemeinsamen Ausbildungszielen in der schulischen und berufspraktischen Ausbildung, um die im Berufsfeld erforderlichen Handlungskompetenzen zu vermitteln.
Region: Aargau, Basel, Bern
Standorte: Wisen SO bei Olten
Nächstes Startdatum

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung