Restauratrice / Restaurateur: Ausbildung, Weiterbildung, Infos, Übersicht Anbieter

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Restaurateur / Restauratrice: Die Gastrounternehmer

Der / Die Restaurateur / Restauratrice entwickeln ein Leitbild für ihren Gastrobetrieb und führen das Unternehmen danach. Gleichzeitig sollten stets die Stärken und Schwächen des Betriebs im Auge behalten, sowie laufend analysiert und ausgewertet werden, damit wenn nötig sofort reagiert werden kann. In diesem Beruf brauchen Sie gute Marketing-, Betriebsführungs- und Personalführungskenntnisse. Sie sind zuständig für das Personalwesen und führen die Angestellten nach modernem Management.

Da Sie sich sehr gut in der Buchhaltung auskennen, machen Sie auch die Finanzrechnung und budgetieren jeweils die Kosten. Sie gestalten das Angebot des Restaurants und wissen über die Ernährung gut Bescheid. Ebenso sind Sie für eine einwandfreie Hygiene und Sauberkeit verantwortlich. Stets sind Sie darum bemüht, dem Kunden seinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Hohe Qualität ist Ihnen sehr wichtig. Sie sind die erste Anlaufstelle für geschäftliche Fragen und kümmern sich um das Image, die Gesetzeseinhaltung des Betriebs u.a.

Möchten Sie gerne eine Weiterbildung als Restaurateur / Restauratrice absolvieren? Dann informieren Sie sich noch heute auf www. ausbildung-weiterbildung.ch über die Möglichkeiten. Die Anforderungen sind eine gastronomische Lehre, den Abschluss der Berufsprüfung als Restaurationsleiter/in, Hotelempfangs- und -administrationsleiter/in, Gastronomiekoch/-köchin oder Hauswirtschaftsleiter/in oder Abschluss des Gastro-Betriebsleiterseminars mit Diplom oder Diplom für Unternehmensführung des SIU und 8 Jahre Berufspraxis im Gastronomiebereich.


Fragen und Antworten

Für Restaurationsfachleute EFZ bestehen nach einigen Jahren Berufserfahrung interessante Möglichkeiten der Weiterbildung, neben Fachlehrgängen etwa zur Berufsprüfung (BP) Bereichsleiter/in Restauration mit eidg. Fachausweis, Gastro-Betriebsleiter/in mit eidg. Fachausweis, Chef/in de Réception mit eidg. Fachausweis oder Bereichsleiter/in Hotellerie-Hauswirtschaft mit eidg. Fachausweis. Auch Weiterbildungen an Höheren Fachschulen (HF) sind möglich, etwa zum/zur dipl. Hôtelier/-ière-Restaurateur/-trice HF oder auch, für Restaurationsfachmänner und -fachfrauen EFZ mit Berufsmaturität, Bachelorstudiengänge an Fachhochschule, zum Beispiel in International Hospitality Management oder Tourismus.

Die Weiterbildung als Restaurateuer / Restauratrice zum Bereichsleiter / zur Bereichsleiterin Restauration mit eidg. Fachausweis besteht aus fünf Modulen, die in sechs Ausbildungsblöcken à 5 Kurstagen durchgeführt werden. Die Module sind Restauration; Marketing und Verkauf; Betriebsorganisation; Führung; sowie Finanzen. Jedes Modul wird mit einer schriftlichen Modulprüfung abgeschlossen, deren Bestehen Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist. Diese Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen Teil zur Gästebetreuung, Verkauf und Service, aus einer schriftlichen Fallstudie, einem mündlichen Fachgespräch zur Restauration und einem zur Betriebswirtschafts sowie einer Lernreflexion mit vorgängig erstelltem Lerndossier sowie einem Prüfungsgespräch.

Ein Praktikum ist während der Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) zum dipl. Hôtelier/-Restaurateur HF / zur dipl. Hôtelière/-Restauratrice HF Pflicht. Die Dauer des Praktikums kann dabei sehr stark variieren, und liegt je nach HF zwischen 36 Wochen und knapp zwei Jahren.

Berufserfahrung von vier Jahren im Gastgewerbe, ob als Restauratrice / Restaurateur oder in einer anderen Beruf, in leitender Position oder aber mindestens zwei Jahre in der Führung eines Gastrobetriebs sind neben einem eidgenössischem Fachausweis als Gastro-Betriebsleiter/in oder einem anderen Fachausweis oder gleichwertigen / höheren Ausweis Voraussetzung für die Höhere Fachprüfung als dipl. Gastro-Unternehmer/in .

Eine Ausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) zum dipl. Hôtelier/-Restaurateur HF / zur dipl. Hôtelière/-Restauratrice HF ist nicht bei allen Schulen direkt nach dem Berufsabschluss möglich. Viele Höhere Fachschulen setzten von den Teilnehmenden ein Mindestalter von 20 Jahren voraus, einige ein Mindestalter von 18 Jahren, die Scoula superiore alberghiera e del tourismo in Bellizona setzt hingegen keine Altersbeschränkung fest.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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