Umwelttechnik
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Umwelttechnik: Ausbildung für ein offenes Arbeitsfeld

Die Umwelttechnik ist heutzutage kein in sich geschlossenes Arbeitsfeld. Wer sich mit Fragen und Problemen aus dem Bereich der Umwelttechnik befasst, muss deshalb oft fachübergreifend handeln und so zum Beispiel Lösungen physikalischer, chemischer oder auch biologischer Art anpacken.

 

Damit Ihnen das gelingt, empfiehlt sich eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Umwelttechnik. Wo Sie diese in Angriff nehmen können, zeigt Ihnen das Bildungsportal www.ausbildung-weiterbildung.ch.

 

Sie finden dort verschiedene Schulen, Universitäten und Fachhochschulen registriert, die sich und ihre Kurse, Seminare und Lehrgänge näher vorstellen. So können Sie sich gezielt über Angebote aus dem Bereich der Umwelttechnik informieren.


Fragen und Antworten

Das Masterstudium MAS Umwelttechnik und -management besteht aus insgesamt vier CAS sowie einer Masterthesis. Für den MAS ist das CAS Entwicklung und Umwelt obligatorisch, das aus drei Modulen besteht: Nachhaltiger Konsum; Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt; Nachhaltige Entwicklung. Auch das CAS Management und Umwelt ist Teil des MAS mit den Modulen Umweltmanagementsysteme; Ökobilanzierung; sowie Corporate Social Responsibility. Das dritte CAS „Umweltrecht und Vollzug“ besteht aus den Modulen: Einführung in das internationale und schweizerische Umweltrecht, Chemikalien- und Abfallrecht, Luftreinhaltungs- und Klimaschutzrecht; das vierte CAS aus: Gewässerschutz, Bodenschutz, Luftreinhaltung in der Industrie; Einführung Ökotoxikologie und Toxikologie; Anforderungen an eine grüne Wirtschaft.

Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs in Energie- und Umwelttechnik sorgen für die Entwicklung neuer Ideen und Technologien, um den Klimawandel zu verzögern, Umweltschutz zu betreiben, Erneuerbare Energien als Standard-Energieträger zu etablieren und so eine Umweltbelastung soweit es geht zu minimieren. Dazu planen und betreiben Umwelttechnologen Anlagen der erneuerbaren Energien, sind für die Entwicklung umweltneutraler Produkte und die Betreibung umweltschonender, effizienter Produktionen zuständig, für die Planung von Altbau-Sanierungen und Nullenergiehäusern, die Einführung von betrieblichem Umweltmanagement sowie die Leitung von kantonalen oder gemeindlichen Umwelt- und Energiefachstellen.

Naturwissenschaftliche und mathematische Grundkenntnisse bilden die Basis des Bachelorstudiums in Umwelttechnik, ebenso wie Ökologie und Technologie. Als Grundlagenmodul wird auch „Cleantec“ und „Energietechnik“ belegt, ebenso wie Module in Kommunikation, Englisch und Geisteswissenschaften. Als Fachvertiefungen stehen Energiesysteme; Umwelt und Management; sowie Energie in Gebäuden zur Verfügung, aus der sie eine Vertiefung wählen und entsprechende Module besuchen. Auch Projekte mit mindestens 30 ECTS werden während des Studiums durchgeführt, sowie weitere fachergänzende oder freie Module besucht und das Studium mit einer Bachelor-Thesis abgeschlossen.

Die Studienschwerpunkte des Bachelorstudiengangs in Life Science Technologies mit Vertiefung Umwelttechnologie liegen in den Bereichen der Umweltbiotechnologie, der Umwelt und Gesundheit, Sicherheit und Risiko-Management, im nachhaltigen Ressourcenmanagement und der Nachhaltigkeit, der Umwelttechnik sowie Clean Technologies und Cleaner Production. Detaillierte Modulbeschreibungen erhalten Sie direkt von den entsprechenden Hochschulen.

Das Umwelttechnik HF-Studium zum Energie- und Umwelttechniker HF (ehemals Techniker HF Energie und Umwelt) eignet sich vor allem für ausgebildete Fachkräfte mit EZF aus der Konstruktion, dem Anlagebau, dem Apparatebau, der Polymechanik, der Elektronik sowie der Automation. Doch auch für Metallbauer/innen, Elektrozeichner/innen, Bauzeichner/innen, Lüftungsanlagenbauer/innen, Spengler und Sanitär-Installateure / Installateurinnen, Heizungsmonteure/ -monteurinnen, Haustechnikplaner/innen und Elektromonteure und -monteurinnen. All diese Interessenten müssen über mindestens sechs Jahre Berufserfahrung verfügen, wobei die Ausbildungszeit angerechnet wird.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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