Holztechnik
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Interessieren Sie sich für ein Studium zum Thema Holztechnik?

Sind Sie von technischen und naturwissenschaftlichen Themen sowie vom Rohstoff Holz fasziniert? Möchten Sie sich auch im Beruf mit diesen Inhalten auseinander setzen und stets danach bestrebt sein, optimale und effiziente Lösungen für Aufgabenstellungen zu finden? Der Bachelor-Studiengang zum Ingenieur in Holztechnik wäre demnach bestimmt der passende Weg für Sie. Wenn Sie in der Holzwirtschaft eine Ausbildung und die Berufsmatur absolviert haben, oder wenn Sie den gymnasialen Maturitätsabschluss sowie Berufserfahrung in der Holzwirtschaft vorweisen können, dann erfüllen Sie die formalen Aufnahmebedingungen zu diesem äusserst interessanten und naturverbundenen Studiengang in Holztechnik. Als Ingenieur / Ingenieurin in diesem Bereich beschäftigen Sie sich mit dem Werkstoff Holz und gehen einer abwechslungsreichen, spannenden und auch ökonomischen Arbeit nach. Sie entwerfen Bauten und Möbel aus Holz und die Theorie sowie die Praxis in deren Herstellung stellt für Sie kein Problem dar. Die dreijährige Bachelor-Ausbildung in Holztechnik vermittelt Ihnen umfangreiche Kompetenzen im Bereich Technik und Holz aber auch im Zusammenhang mit den erforderten Werkstoffen, der Verarbeitungstechnik als auch mit ökonomischen und rechtlichen Aspekten.

 

Im zweiten Studienjahr wählen Sie eine Vertiefungsrichtung: Holztragwerke und Technologie – Hier befassen Sie sich mit Berechnung, Bemessung, Konstruktionen und deren Ausführung. Verfahrens- und Fertigungstechnik – Hier beschäftigen Sie sich mit Betriebsplanung, Maschinen und entwickeln neue Technologien. Betriebsführung und Produktionsentwicklung – Diese Richtung vermittelt Ihnen alle nötigen Kenntnisse über das Verfahren bei der Herstellung von neu designten Holzprodukten. Alle Richtungen haben ein Zentrum: der Werkstoff Holz. Absolvieren Sie dieses vielseitige Bachelor-Studium, welches Ihnen zudem den Weg zur Master-Ausbildung in Holztechnik ebnet. Finden Sie passende Angebote an kompetenten Hochschulen und werden Sie eine Fachperson in Holztechnik. Die Schweizer Bildungsplattform, Ausbildung-Weiterbildung.ch, bietet Ihnen diverse Bildungsangebote und die richtigen Kontakte, wo Sie nach weiteren Infos fragen können.


Fragen und Antworten

Das Bachelorstudium in Holztechnik verläuft in den ersten zwei Semestern für alle Studenten gleich, erst im Anschluss wählen Sie eine Vertiefungsrichtung, auf welche sie sich spezialisieren möchten. Zur Auswahl stehen dabei „Process and Product Management PPM“ sowie Timber Structures and Technology TST“. Bereits im dritten Studienjahr gibt es die nächste Vertiefung zu wählen. Dazu wählen Sie eine aus folgendem Angebot: „Innenausbau“, „Gebäudehülle“, „Produktmanagement“ sowie „Holzhausbau“, für die Vertiefung TST zudem „Ingenieurholzbau“ und die Vertiefung PPM „Prozessmanagement“. Das Studium wird im fünften Semester mit einer Projektarbeit verbracht und schliesst im sechsten Semester mit einer Bachelorarbeit, die auch während eines Praktikums in einem Holzwirtschaftsunternehmen oder einer Forschungseinrichtung geschrieben werden kann.
Als Zimmermann oder auch Zimmerin mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ sind Sie, ebenso wie als Holzbau-Fachmann EFZ / Holzbau-Fachfrau EFZ berechtigt, einen Lehrgang in Holztechnik zu besuchen, der Sie auf die Prüfung zum Vorarbeiter Holz-Bau vorbereitet. Der Besuch des gesamten Kurses ist notwendig, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Nach bezahlter Prüfungsgebühr werden Sie im Anschluss zur Prüfung zugelassen.
Nein, das Studium zum Bachelor of Science BFH in Holztechnik kann ausschliesslich im Wintersemester begonnen werden, genauer gesagt jährlich im September. Der Master of Science beginnt jährlich Anfang Oktober.
Jeder MAS, Master of Advanced Studies, ist in mehrere CAS Zertifikatslehrgänge, Certificate of Advanced Studies, eingeteilt, die unabhängig voneinander besucht und abgeschlossen werden können. Auf diese Weise haben Sie für den MAS Holzbau FH, welcher aus 4 CAS plus der MAS Abschlussarbeit besteht, die Möglichkeit, die einzelnen Zertifikatslehrgänge in der Geschwindigkeit zu besuchen, die Ihnen zusagt. Das bedeutet, Sie können sowohl drei CAS in Holztechnik resp.- Holzbau gleichzeitig innerhalb eines Semesters besuchen, oder aber auch nur alle eins, zwei, oder auch drei Semester eines besuchen. Dadurch verändert sich selbstverständlich die Dauer des Masterstudienganges, je nachdem, in welcher Intensität Sie studieren möchten.
Die Prüfungsordnung 2007 vom Verband Holzbau Schweiz legt die Inhalte sowie den Aufbau und Ablauf der Prüfung zum Vorarbeiter Holzbau fest, welche folgende Prüfungsfächer vorsieht: Grundlagen Kommunikation, Fachrechnen, Werkstoffe, Statik und Konstruktion mit einer Prüfungsdauer von ca. 4 Stunden, Betriebsorganisation mit Unternehmensführung, Ausmass und Rapport von ca. 2 Stunden, Vorbereitung mit Werkplanung, Arbeitsvorbereitung und Raum und Struktur von etwa 4 Stunden, Fertigung mit Arbeitstechnik von ca. 1 Stunde und Montage mit dem Prüfungsfach Bauführung von ca. 1 Stunde Dauer. Insgesamt ergibt sich dadurch eine Prüfungsdauer von etwa 12 Stunden, die auf zwei Tage verteilt sind. Die Noten werden 2-2-2-1-1 gewichtet, in der Reihenfolge der oben angegebenen Hauptfächer. Die Schlussnote in Holztechnik setzt sich aus dem Mittel der Hauptfächer in ihrer Gewichtung zusammen und muss zum Bestehen der Prüfung einen Notenwert von 4.0 oder höher aufweisen (Wertung 6 bis 1). Zudem darf kein Hauptfach unter 3.0 bewertet werden und nicht mehr als 2 Hauptfächer weniger als 4.0 aufweisen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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