Ausbildung Wundexpertin: Übersicht Schulen, Informationen

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Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl

Wer die fundierten Module der Schweizerischen Gesellschaft für Wundbehandlung SafW durchläuft, kann sich nach der Ausbildung Wundexpertin bzw. Wundexperte nennen. In der Weiterbildung, welche sich an ausgebildete Pflegefachleute der Tertiärstufe richtet, lernen die Teilnehmenden fundiertes Wundmanagement und werden dazu befähigt, Klientinnen und Klienten in ihrer Selbständigkeit und ihren gesundheitlichen Zustand zu unterstützen und zu beraten.

Folgende Themen bilden die wichtigsten Inhalte der praxisorientierten Ausbildung Wundexpertin:

  • Physiologie und Pathophysiologie der Wundheilung
  • Diagnostik
  • Wundversorgung
  • Einflüsse auf die Wundheilung
  • Chronische Erkrankungen und Patientenorientierung

Wichtig ist, dass die Teilnehmenden der Ausbildung Wundexpertin bereits in ihrem Arbeitsalltag mit Patient/innen regelmässig Wundpflege durchführen und mindestens zwei Jahre Erfahrung in der Wundbehandlung nachweisen können. Der Kurs ist modular konzipiert und besteht aus vier Teilen. Insgesamt kann die Weiterbildung innert einem Jahr oder verteilt auf bis zu zehn Jahren absolviert werden. Dies ermöglicht eine flexible Einteilung und Intensität für die Lernenden. Für jedes einzelne Modul erhalten die Absolvierenden einen Kompetenznachweis. Da die Ausbildung auch einen erheblichen Teil an Selbststudium enthält, wird eine gewisse Selbstkompetenz und Selbstorganisation vorausgesetzt. Freiwillig bieten einige Schulen vorgängig auch Vorbereitungsmodule zu Themen rund um Lerntechnik, Zeitmanagement, Literatur und Schreiben an. 

Fragen und Antworten

Folgende Fachpersonen sind zur Ausbildung als Wundexpertin zugelassen:

  • Dipl. Pflegefachleute auf Tertiärstufe (HF, DN II, FH, AKP, PsyKP, KWS)
  • Dipl. Podologe/-innen HF
  • Fachpersonen der Langzeitpflege und der Langzeitbetreuung und in psychiatrischer Pflege und Betreuung mit eidg. Fachausweis
  • Medizinische Praxiskoordinator/innen klinischer Richtung mit eidg. Fachausweis

Weitere Kriterien:

  • Min. 2 Jahre Erfahrung in Wundbehandlung
  • Min. 40%-Anstellung in Wundbehandlung
  • Gute Deutschkenntnisse

Eine Aufnahme "Sur-Dossier" ist möglich. Fragen diesbezüglich beantworten die Schulen direkt.

Die Kosten für die Ausbildung in Wundheilung und Wundpflge, welche mit dem Diplom des SafW "Wundexpertin/Wundexperte" abschliesst belaufen sind inkl. Anmeldegebühr auf knapp 8'000.- Franken. Je nach dem können die Kosten jedoch auch leicht abweichen, deshalb ist es wichtig, dies vorgängig mit der Schule zu klären.

Als Grundlage wird ein Abschluss im Pflegebereich auf Tertiärstufe vorausgesetzt. Danach kann in vier Modulen die Ausbildung Wundexpertin bzw. Wundexperte absolviert werden, welche von der Schweizerischen Gesellschaft für Wundbehandlung entwickelt wurde. Die Schulen geben genau Auskunft über die Zulassungskriterien.

Wundexperten übernehmen die professionelle Wundversorgung, unterstützen, fördern und beraten die Patienten in ihrer Selbstorganisation und -verantwortung und beraten sie bezüglich des Gesundheitszustands. 

Die Ausbildung Wundexpertin ist modular aufgebaut und kann innert einem oder bis zu zehn Jahren absolviert werden. Zeitlich müssen Absolvierende mit 20 Tagen Präsenzunterricht rechnen sowie 200 zusätzlichen Stunden für das Selbststudium. Hinzu kommt noch ein halber Tag Tutoriat und 12 Stunden Hospitation. Die Zeiten können je nach Anbieter auch variieren - am besten fragst du direkt bei den Schulen nach, um genaue Auskünfte zu bekommen.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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