Wer arbeitet mit ätherischen Ölen?
Wie kommt Aromatherapie beruflich zum Einsatz?

Ätherische Öle und Aroma-Produkte wie Raumsprays, Duftlampen, Badezusätze und Massageöle sind im Handel frei erhältlich. Eine Berufsgruppe, die mit Aromatherapie zu tun hat, ist der Detailhandel, insbesondere in Drogerien und Parfümerien und Apotheken. Beim Verkauf der Produkte ist es wichtig, die Kundschaft kompetent und individuell beraten zu können.

In der Medizin werden ätherische Öle je nach ihrer direkten Wirkung auf Organe und Stoffwechsel zu unterschiedlichen Zwecken verwendet – bei Mensch und Tier. Für Naturheilpraktiker, Ärztinnen und andere medizinische und Pflegeberufe kann die Aromatherapie eine interessante Ergänzungsmethode darstellen.

Da bei der Aromatherapie die Wirkung, die Öle über den Geruchssinn auf Psyche und Stimmung erzielen, im Vordergrund steht, eignet sie sich besonders als ergänzende Methode für Berufsgruppen, die sich generell mit dem Befinden vom Menschen (und Tieren) befassen. Besonders in die Pflege von Demenzbetroffenen und Menschen mit anderen kognitiven Beeinträchtigungen hält die Aromatherapie immer mehr Einzug. Grosse Bedeutung hat sie auch in der Massage, sei es medizinische, Sport- oder Teilkörpermasse wie in der Fusspflege oder Nackenmassagen, oder auch als Entspannungshilfe im Wellnessbereich oder bei der Geburtshilfe.

Schliesslich ist Aromatherapie auch dort hilfreich, wo die Verbesserung des individuellen Wohlbefindens nicht das Ziel, sondern das Mittel ist: bei der Gestaltung von Verkaufsräumen oder Praxiseinrichtungen zum Beispiel, Empfangszonen in Hotels und Wellnesszentren.

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