Umweltberater
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Suchen Sie eine geeignete Schule für eine Ausbildung oder Weiterbildung als Umweltberater/in? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und einfach viele passende Bildungsangebote zum Thema Umwelt und Natur:

Umweltberater/innen - Förderer und Förderinnen von ökologischer Haltung

Umweltberater/innen sind Experten rund um den aktiven Umweltschutz, sei dies in der Wirtschaft im Konsumentenbereich oder rund um den Lebensstil. Ihr wichtigstes Einsatzgebiet ist die Umweltberatung. Sie beraten neben Privatpersonen auch Grosshaushalte und leisten ökologische Fachberatung für Unternehmen und Institutionen. Dabei leiten sie Verhandlungen und Sitzungen, stellen Konzepte vor und referieren zu sämtlichen Themen rund um den Umweltschutz. Sie setzen sich dafür ein, dass die Themen Energieverbrauch, Abwasserentsorgung und Recycling in der Öffentlichkeit (beispielsweise an Schulen zur Sensibilisierung der Kinder) kommuniziert wird. Ausserdem erarbeiten sie Konzepte für Unternehmen und (Bildungs-)Institutionen für eine sozial- und umweltfreundliche Betriebsführung.

 

Um als Umweltberater/in tätig zu sein ist eine fundierte Aus- und Weiterbildung erforderlich. Es bestehen verschiedene empfehlenswerte Bildungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet.

Speziell zu erwähnen ist hier beispielsweise der Eidgenössische Fachausweis in Umweltberatung. Damit die eidgenössischen Berufsprüfung mit Bravour absolviert werden kann ist der Besuch eines fundierten Vorbereitungskurses erforderlich. Verschiedene renommierte Schulen bieten deshalb umfassende Kurse zu den Prüfungsrelevanten Umweltthemen und nachhaltigem Ressourcenmanagement an. Auch die Bereiche Kommunikation, Marketing und Projektmanagement bilden eine zentrale Rolle in diesen Lehrgängen.

 

Möchten Sie mehr über die Ausbildung als Umweltberater/in erfahren oder suchen Sie auch noch weitere Informationen zu ähnlichen Bildungsangeboten? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine umfassende Auflistung sämtlicher relevanten Bildungsgängen und Kursangeboten, sowie Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit den betreffenden Bildungsinstitutionen.


Fragen und Antworten

Für die Weiterbildung zum Umweltberater resp. zur Umweltberaterin mit eidg. Fachausweis (BP) müssen Sie ein eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) in dem von Ihnen gewählten Fachbereich vorweisen können. Diese Fachbereiche sind: Bauwesen; Gastbewerbe, Hauswirtschaft, Hotellerie, Nahrung; Natur; Medien, Geisteswissenschaften, Kunst; Informatik, Technik, Industrie; Textilien, Körperpflege, Bekleidung; Soziales, Psychologie, Bildung, Sport, Theologie, Gesundheit; Verwaltung, Tourismus, Wirtschaft, Verkehr, Handel. Sollten Sie ein EFZ in einem Bereich, den Sie nicht zu Ihrem Fachbereich machen möchten oder eine Maturität besitzen, so müssen Sie zusätzlich mindestens ein jahr Berufserfahrung im gewählten Fachbereich vorweisen können. Mindestens fünf Jahre Berufspraxis im gewählten Fachbereich sind vorzuweisen, wenn Sie über keine Maturität oder kein EFZ verfügen. Zudem müssen Sie in jedem Fall bis zur Abschlussprüfung mindestens zwei Jahre Umwelt- und Naturkompetenzen im gewählten Bereich erworben haben (die Weiterbildung zum Umweltberater kann angerechnet werden).

Die Abschlussprüfung zum Umweltberater / zur Umweltberaterin mit eidg. Fachausweis umfasst sowohl eine Abschlussarbeit, als auch eine mündliche Prüfung. Für das Erstellen der Abschlussabreit zur Umweltkommunikation haben Sie rund fünf Monate Zeit und stellen diese Arbeit im Rahmen einer halbstündigen mündlichen Prüfung der Expertenkommission im Anschluss vor. Im Anschluss bleibt bis zu einer Stunde Zeit, die Fragen der Experten zu Ihrer Arbeit und Ihren Umweltkompetenzen zu beantworten. Genaue Angaben zu den Prüfungen und den Prüfungsanforderungen erfragen Sie bitte direkt bei den Schulen.

Nach abgeschlossener Ausbildung zum Umweltberater / zur Umweltberaterin mit eidg. Fachausweis können Sie entweder an Ihrem derzeitigen Arbeitsort weiterhin tätig bleiben und dort als Fachmann oder Fachfrau für Umweltberatung eine neue Aufgabe übernehmen oder sich aber gezielt nach einer neuen Anstellung umschauen, bei der Sie Ihre neu erworbenen Kompetenzen umfänglich einsetzen können. Dies kann beispielsweise im Gemeindewesen sein, bei Umweltorganisationen und Verbänden, bei Parteien oder im Bildungswesen, bei Unternehmen und in der Industrie, bei Tourismusverbänden und dem Bauwesen, in Heimen, Spitälern und dem Energiesektor. Die möglichen Anstellungen und Branchen variieren je nach Ausbildung, Weiterbildung und gewähltem Fachbereich, so dass Sie nach der Berufsprüfung in der Umweltberatung gute Möglichkeiten auf eine attraktive Anstellung haben.
Umweltberater und Umweltberaterrinnen sind in ihrem Berufsfeld für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Umweltprojekte tätig, sie beraten und schulen zu Umweltfragen, sind für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und setzen sich gezielt für den Umweltschutz ein. Je nach Anstellung bedeutet dies, dass Sie beispielsweise Kinder und Jugendliche zum Thema Konsum und Nachhaltigkeit sensibilisieren, Unternehmen in allen ökologischen Belangen beraten oder auch die Bevölkerung über diverse Themen der Umweltbildung informieren, etwa über die Umweltverträglichkeit von Verpackungen und Produkten, Energiesparmassnahmen, Recycling oder eine angepasste Frischwassernutzung.
Die Weiterbildung zum Umweltberater oder zur Umweltberaterin BP wird nicht in einer Vollzeitausbildung durchgeführt, sondern derzeit ausschliesslich berufsbegleitend, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, weiterhin ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen und die im Lehrgang erworbenen Kenntnisse dort im Anschluss gezielt anzuwenden. Die berufsbegleitende Weiterbildung dauert jedoch nur ein Jahr.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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