Natur- und Umweltfachmann / Natur- und Umweltfachfrau mit eidg. Fachausweis: Ausbildung, Schulen und Infos

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Suchen Sie eine Ausbildung zum Natur- und Umweltfachmann / zur Natur- und Umweltfachfrau mit eidg. Fachausweis? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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Natur- und Umweltfachmann / Natur- und Umweltfachfrau (BP): Der Natur zuliebe

Wenn Sie sich für die Umwelt und Natur interessieren, könnte eine Ausbildung zum Natur- und Umweltfachmann bzw. zur Natur- und Umweltfachfrau genau das Richtige für Sie sein. Nach Abschluss eines solchen Lehrganges können Sie jegliche Fragen zu den Themen Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit kompetent beantworten.

Natur und Landschaft, Umweltressourcen, Nachhaltigkeits- und Projektmanagement sind u.a. Fächer in der Ausbildung. Das Natur- und Umweltrecht können Sie auf der Ebene von Gemeinde, Stadt oder Kanton anwenden und somit in privaten sowie öffentlichen Organisationen ihr Wissen einbringen.

Wenn Sie sich um die Natur sorgen und sich deshalb für eine Ausbildung zum Natur- und Umweltfachmann / Natur- und Umweltfachfrau interessieren, dann konsultieren Sie am besten www.ausbildung-weiterbildung.ch. Die grosse Bildungsplattform enthält alle wichtigen Informationen über Aus- und Weiterbildung. Sie finden ein breites Angebot mit Schulungen, Trainings und vielem anderen. Auch Informationen zu Ausbildungen im Bereich Fachhochschule und Höhere Fachschule sind vorhanden – viele sogar in Form eines Ratgebers, welcher kostenlos heruntergeladen werden kann.


Fragen und Antworten

Natur- und Umweltfachleute sind in der Privatwirtschaft, etwa in Ingenieurbüros, Beratungsbüros oder in den unterschiedlichsten Betrieben der Industrie, ebenso anzutreffen, wie bei Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Als Natur- und Umweltfachmann / Natur- und Umweltfachfrau finden Sie auch eine Anstellung bei kommunalen und kantonalen Umwelt- und Naturschutzfachstellen.

Für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung (BP) zum Natur- und Umweltfachmann / zur Natur- und Umweltfachfrau mit eidg. Fachausweis wird von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen erwartet, dass sie über ein abgeschlossene Berufslehre mit EFZ, über ein anerkanntes Maturitätszeugnis oder einen gleichwertigen Abschluss verfügen sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Umwelt- und Natursektor vorweisen können. Ein Vorbereitungskurs auf die BP wird als Berufspraxis vollumfänglich angerechnet. Sollten Sie keinen der oben genannten Abschlüssen besitzen, so können Sie in Ausnahmefällen dennoch zur Prüfung zugelassen werden, und zwar dann, wenn Sie mindestens vier Jahre die verlangte Berufspraxis besitzen. Zur Prüfung zugelassen wird zudem nur derjenige, der die Prüfungsgebühr fristgerecht einzahlt.

Die Berufsprüfung zum Natur- und Umweltfachmann bzw. zur Natur- und Umweltfachfrau ist in vier Prüfungsteile unterteilt, die aus den Fächern „Ökosysteme und Grundlagen der Ökologie“, „Naturschutz, Umweltschutz und Gesellschaft“, einem Referat sowie einer Abschlussarbeit besteht. Im ersten Fach  wird das Wissen zur allgemeinen Ökologie, zu Bodenökosystemen und Gewässerökosystemen überprüft, im zweiten Fach zum Natur- und Landschaftsschutz, der Forst- und Landwirtschaft, zur Umweltökonomie, öffentlichen und betrieblichem Umweltschutz und Managementsystemen, zu Siedlungsräumen, Mobilität sowie Raum- und Siedlungsplanung, zum Gewässerschutz, Lärmschutz, Bodenschutz, zu den ThemenLuftreinhaltung, Abfall, Stoffflussanalyse, Energieanalyse, Energiepolitik, Ökotoxologie und Umweltverträglichkeitsprüfungen. Fordern Sie am besten direkt von den Schulen alle wichtigen Schulungsunterlagen an und lassen Sie sich auch die Prüfungsanforderungen zur Berufsprüfung Natur- und Umweltfachleute zukommen.

Die Weiterbildung zur Natur- und Umweltfachmann / zur Natur- und Umweltfachfrau mit eidg. Fachausweis erstreckt sich über die Dauer eines Jahres mit insgesamt 54 Kurstagen, die Blockweise besucht werden. Meist finden die Kurse an zwei bis drei Tagen hintereinander statt, so dass es sich bei diesem Lehrgang um eine berufsbegleitende Weiterbildung handelt.

Die Prüfungsordnung zur Berufsprüfung „Natur- und Umweltfachmann / zur Natur- und Umweltfachfrau mit eidg. Fachausweis“ sieht nicht vor, dass Prüfungsteilnehmer zwingend an einem Vorbereitungskurs teilgenommen haben müssen. Jedoch wird diese Teilnahme dringend empfohlen, um die erforderlichen Kompetenzen zu erlangen, die es für eine spätere berufliche Tätigkeit und das Bestehen der Berufsprüfung braucht.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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