Sie möchten demnächst ein Auslandsjahr in Guatemala verbringen und wollen vor Reiseantritt Ihre Spanischkenntnisse auffrischen, um vor Ort schnell Spanisch lernen zu können? Oder kommt die Liebe Ihres Lebens aus Barcelona und Sie möchten für den Besuch bei ihrer oder seiner Familie die sprachlichen Grundlagen für eine gelungene Konversation erlernen? Vielleicht hat Ihr Unternehmen auch eine neue Geschäftsstelle in Costa Rica eröffnet oder neue Geschäftspartner aus Mexico aufgetan? Haben Sie die Aussicht auf eine interessante Anstellung, für die Sie allerdings verhandlungssicher Spanisch sprechen müssen und möchten dafür noch schnell Spanisch lernen?
Es gibt hunderte von Gründen, warum Menschen einen Spanischkurs beginnen oder wenigstens beginnen möchten und genauso viele Gründe gibt es, weshalb sie ihn dann doch frühzeitig abbrechen oder ihr Projekt gar nicht erst aufnehmen. Und das ist schade, denn immerhin haben knapp 200`000 Menschen in der Schweiz Spanisch als eine ihrer Hauptsprachen gelernt, benutzen knapp 80`000 Personen diese Sprache regelmässig bei der Arbeit, wie das Bundesamt für Statistik ermittelte. Und weltweit sind es gar über 500 Millionen Menschen, die Spanisch als Muttersprache oder Zweitsprache sprechen. Die spanische Sprache gut zu beherrschen, öffnet Ihnen also viele Türen, kommunikativ gesehen, aber auch immer häufiger in beruflicher Hinsicht.
Doch wie schafft man es, möglichst schnell Spanisch lernen, um gut Spanisch zu sprechen? Spielt es eine Rolle, welchen Spanischkurs man besucht? Und auf was muss man bei dem Vorhaben «schnell Spanisch lernen» alles achten?
Ein Grossteil der Menschen, die einen Spanisch-Kurs frühzeitig abbrechen oder nach einem ersten Grundkurs nicht weiterführen, sind desillusioniert, weil sie in der Regel nicht die sprachlichen Fortschritte erzielen konnten, die sie sich gewünscht hatten, und unmotiviert, weil sie nach Wochen und Monaten Spanischkurs immer noch keine gute Konversation auf Spanisch führen können. Daher ist es notwendig, dass Sie sich vor Beginn eines Sprachkurses ausreichend darüber informieren, welche Lernziele bis zum Ende des Kurses erreicht werden können und welche sprachlichen Kompetenzen Sie anschliessend besitzen werden. Schrauben Sie Ihre Ziele nicht zu hoch, doch setzen Sie sich welche. Und suchen Sie sich daran orientierend einen entsprechenden Sprachkurs aus zum schnell Spanisch lernen. Denn es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Spanisch zu erlernen, mit denen Sie mal schneller, mal weniger schnell an ihr Ziel gelangen.
Möchten Sie sich in drei Monaten mit einem Arbeitskollegen in Valencia geschäftlich telefonieren können, so wird ein Standardsprachkurs, bei dem Sie einmal wöchentlich die Sprachschule besuchen, nicht ausreichen, um Ihnen die nötigen Kompetenzen zu verschaffen. Andererseits ist ein achtwöchiger Intensivkurs mit wöchentlich 10 Stunden Spanischkurs als Vorbereitung auf einen kurzen Sommerurlaub in Chile möglicherweise auch ein zu hoch gegriffenes Ziel und wird Ihnen schnell verleiden. Klären Sie daher für sich im Vorfeld zum schnell Spanisch lernen ab, welche Sprachkenntnisse Sie in welchem Zeitraum erlangen möchten und für welchen Zweck.
Sind Sie hoch motiviert, Spanisch zu lernen, so wird auch ein Intensivkurs für Sie keine Abschreckung sein, andernfalls könnte dies für Sie schwer werden. Prüfen Sie daher Ihre Motivation und hinterfragen Sie, ob Sie diese auch über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten können. Denn nur wer auf ein Ziel hinarbeitet und wirklich motiviert ist, dieses auch zu erreichen, kann schnelle und nachhaltige Erfolge erzielen und sich auch an kleinen Zwischenerfolgen beim schnell Spanisch lernen erfreuen. Und das ist wichtig, denn Erfolge machen uns glücklich. Unser Gehirn schüttet Glückshormone aus, die uns beflügeln und uns motivieren, weiterzumachen. Um die Abbruchrate eines Sprachkurses zu reduzieren, ist es daher wichtig, dass Sie motiviert sind und sich für einen Spanischkurs entscheiden, der zu Ihnen, Ihrem Alltag und Ihren Zielsetzungen passt.
Damit Sie möglichst schnell Spanisch lernen, ist es selbstverständlich auch notwendig, dass Sie Ihr Vorhaben professionell angehen und nicht schleifen lassen. Das Erlernen einer Fremdsprache ist kein leichtes Unterfangen und bedeutet mitunter harte Arbeit. Sie müssen sich Vokabeln einprägen und Grammatikregeln kennen, die Aussprache üben und alles Erlernte anwenden können. Ganz gleich, welchen Spanischkurs Sie zum schnell Spanisch lernen besuchen, Sie werden daher nicht umherkommen, auch nach Unterrichtsschluss zu lernen. Denn das ist wichtig. Dabei kommt es in der Regel weniger darauf an, dass Sie die Grammatik perfekt beherrschen. Viel wichtiger sind zum schnell Spanisch lernen Spanischvokabeln, um überhaupt einen Satz bilden und eine Unterhaltung starten zu können. Lernen Sie daher so viele Vokabeln, wie Sie können, jedoch gezielt.
Unser Gehirn ist eine leistungsstarke Maschine - auch zum schnell Spanisch lernen, doch auch äusserst pragmatisch und faul. Wörter, die wir nie anwenden oder keinerlei Bezug zu uns oder unserem Leben haben, werden als unwichtig betrachtet und daher schnellstmöglich wieder aus dem Gedächtnis gelöscht. Denn schliesslich ist auch unser Arbeitsspeicher nicht unbegrenzt. Da emotionale Situationen und Gefühle für unser Gehirn bedeutsamer sind, als reine Fakten, werden diese schneller und langanhaltender gespeichert. Daher ist es wichtig, dass Sie beim Erlernen von Vokabeln, ob in Ihrem Spanischkurs oder anschliessend bei Ihnen zu Hause, die Wörter mit Emotionen verbinden. Das bedeutet beim schnell Spanisch lernen ganz konkret, dass Sie weniger Lernerfolge erzielen werden, wenn Sie 100 Vokalen auf Karteikarten auswendig lernen, als wenn Sie sich ein klein wenig mehr Zeit nehmen und aus diesen Vokabeln etwa eine Geschichte konstruieren. Denken Sie sich ein Szenario aus, schreiben Sie es auf und fügen Sie alle zu lernenden Vokabeln auf Spanisch hinzu. Es mag auf den ersten Blick aufwendiger erscheinen, doch werden Sie feststellen, dass sich die Vokabeln «pantalones rojos», die rote Hose des Mannes mit dem «paraguas blanco», dem weissen Regenschirm, der an der Bushaltestelle, der «parada de autobús» steht, in den dunklen Himmel, den «cielo» schaut und auf seine «hija», seine Tochter wartet, die er seit ihrer «nacimiento», ihrer Geburt nicht mehr gesehen hat, wesentlich mehr einprägen, wenn sie in eine Geschichte verpackt sind.
Aus Wörtern Geschichten machen ist daher ein sehr effektiver Weg, um sich diese beim schnell Spanisch lernen einzuprägen und das im Spanischkurs Gelernte, auch nachhaltig im Gedächtnis zu verankern. Auch sinnvoll ist es, nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Sätze zu lernen, die die Vorstellungskraft ebenso sehr anregen und die einen zudem die vielen kleinen Füllwörter, wie etwa: jetzt, kaum, immer, irgendein, dennoch, bevor, auch, beinahe, aber, genau, bloss, gern, etc. besser merken lassen. Konkrete Sätze können besser gemerkt werden als einzelne Wörter, die in keinem Zusammenhang zu stehen scheinen.
Es ist beim schnell Spanisch lernen nicht immer notwendig und möglich, sich alles, was man lernen muss, auch tatsächlich aufzuschreiben. Sich eine Geschichte oder Sätze auszudenken, kann auch in Gedanken geschehen. Beim Warten auf den Zug, während dem Kochen, beim Saugstauben oder in der Mittagspause. Auf diese Weise lernen Sie auch neben dem Spanischkurs jeden Tag 10 bis 20 Vokabeln, ganz nebenbei und ohne all zu viel von Ihrer Freizeit «opfern» zu müssen. Suchen Sie sich am Abend die Vokabeln heraus, die Sie am nächsten Tag erlernen möchten und repetieren Sie diese zum schnell Spanisch lernen einige Male täglich. Doch vergessen Sie nicht, auch immer wieder die bereits gelernten Wörter zu wiederholen, denn nur durch regelmässige Anwendung werden diese auch nachhaltig gespeichert. Wer wenig Zeit hat, der lernt täglich 10 neue Vokabeln auf dem Weg zur Arbeit, repetiert diese kurz in der Mittagspause und ergänzt diese auf dem Nachhauseweg durch 20 bereits gelernte Vokabeln der letzten Wochen.
Lernen funktioniert auf ganz unterschiedlichen Wegen. Einer davon ist das Visualisieren. Begriffe mit Gegenständen in Verbindung zu bringen ist für das Gehirn beim schnell Spanisch lernen einfacher, als reine Wörter auswendig zu lernen. Machen Sie es sich daher einfach und kleben Sie an jedes Möbelstück, dessen Übersetzung Sie erlernen möchten oder für den Spanischkurs lernen müssen, Post-Its. Und auch im Kühlschrank, dem Badezimmerschrank oder Ihrem Kleiderschrank finden sich etliche Gegenstände, die darauf warten, von Ihnen benannt zu werden.
Alternativ können Sie auch zum schnell Spanisch lernen zu den einzelnen Vokabeln, bei denen dies möglich ist, entsprechende Fotos ausdrucken oder ein Symbol malen, sei dies für die Wörter «Apfel», «Klavier» oder «Wolke». Sie werden schnell feststellen, dass Ihnen die Übersetzung leichter fallen wird, sobald sie sich an das entsprechende Bild oder Symbol erinnern.
Auf welche Weise Sie zusätzlich zum Spanischkurs am schnellsten lernen, hängt auch davon ab, wie Sie Informationen am besten aufnehmen und speichern können. Nicht jeder profitiert gleichermassen von visuellen Reizen beim schnell Spanisch lernen, für manche ist die auditive Wahrnehmung viel wichtiger. Testen Sie es aus. Nehmen Sie die zu lernenden Vokabeln einfach auf Ton auf und hören Sie sich diese regelmässig an. Vielleicht bleibt in Ihrem Gedächtnis Gesagtes besser haften als Gesehenes oder Gesprochenes. Falls nicht, dann sind Sie vielleicht eher der kommunikative Lerntyp, der vor allem durch das Reden Informationen aufnimmt und sich zum schnell Spanisch lernen merkt. Oder aber Sie lernen am besten, wenn Sie sich dabei bewegen. Etwa auf und ab gehen, joggen oder einfach nur mit dem Fuss wippen zum schnell Spanisch lernen. Das hat nichts mit Unruhe oder Nervosität zu tun, sondern zeigt Ihnen, dass Sie eher der motorische Lerntyp sind, der Informationen am besten aufnimmt, wenn er in Bewegung ist oder aber auch das zu Lernende «begreift», also anlangt. Testen Sie es aus und finden Sie die für beste Lernmethode zum schnell Spanisch lernen, die es Ihnen ermöglicht, parallel zu einem Spanischkurs in einer Sprachschule auch zu Hause effektiv Spanisch zu lernen.
Linda, deine Weiterbildungsfinderin