Sanitärtechniker: Schulen + Infos bezüglich Ausbildung und Weiterbildung
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Sanitärtechniker: Haustechnik kann auch zu Ihrem Traumberuf werden

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und möchten endlich Ihre Stelle wechseln oder etwas ganz Neues beginnen? Dazu kommt Ihr Interesse für sanitäre Anlagen und Technik. Dann sollten Sie eine Anstellung als Sanitärtechniker in Erwägung ziehen. Als Sanitärtechniker arbeiten Sie in einem Ingenieurbüro und leiten ausserdem einzelne Projekte und Abteilungen. Andere Sanitärtechniker gründen ihre eigene Firma und sind ihr eigener Boss.

Sobald Sie eine fundierte Ausbildung als Sanitärtechniker abgeschlossen haben, können Sie sich entscheiden, wie Sie Ihren Berufsalltag gestalten wollen. Die nötige Ausbildung bzw. Weiterbildung, Kurse, Schulungen und Seminare finden Sie hier auf der Website von www.ausbildung-weiterbildung.ch. Hier können Sie die nötigen Informationen einsehen, die Sie zur geeigneten Wahl einer Ausbildung führen.


Fragen und Antworten

Als Sanitärtechniker können Sie durchaus dipl. Sanitärmeister/in werden, sofern Sie die entsprechenden Weiterbildungen abgeschlossen haben. Dies bedeutet, dass Interessenten für einen Vorbereitungslehrgang auf die Höhere Fachprüfung (HFP) über einen eidgenössischen Fachausweis als Chefmonteur / Chefmonteurin Sanitär oder einen vergleichbaren Ausweis verfügen und zudem nach abgeschlossener Berufslehre mindestens vier Jahre in der Sanitärbranche gearbeitet haben müssen. Zudem ist eine Weiterbildung zum Sanitärmeister / zur Sanitärmeisterin zu besuchen und alle erforderlichen Modulabschlüsse oder ihre Gleichwertigkeitsbescheinigungen vorzuweisen.

In der Weiterbildung zum Servicetechniker Sanitär erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, an der Prüfung teilzunehmen, welche die Bewilligung für das Anschliessen elektrischer Niederspannungserzeugnisse des eidgenössischen Starkstrominspektorats erteilt. Dazu werden die folgenden Inhalte vermittelt und teilweise auch geprüft: Sanitärtechnik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Stoffverordnung, Elektrotechnik, Wasser-Behandlung, Brauchwarmwasseraufbereitung, Gasinstallation, Energie und erneuerbare Energien, Kundenbetreuung, Kommunikation, Planung und Rapporte, Hydraulischer Abgleich, Entwässerung und Ablauf sowie Zirkulations-Systeme.

Für die Aufnahme zur Sanitärtechniker Weiterbildung an einer Höheren Fachschule (neue Bezeichnung: Gebäudetechniker HF) sind eine abgeschlossene Grundbildung im verwandten Bereich sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Gebäudetechnik-Branche nach Lehrabschluss vorzuweisen, ebenso wie eine bestandene Aufnahmeprüfung (nicht für gymnasiale Maturanten, Berufsmaturanden oder Inhaber eines eidg. Fachausweises). Als Berufe verwandter Bereiche gelten die EFZ Kältesystem-Monteur/in, Elektroinstallateur/in, Sanitärinstallateur/in, Kältesystem-Planer/in, Gebäudetechnikplaner/in, Spengler/in, Elektroplaner/in oder Heizungsinstallateur/in.

Der Abschluss nach einem Lehrgang als Sanitärtechniker variiert je nach Art der gewählten Aus- oder Weiterbildung. So ist ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Sanitärinstallateur/in oder Gebäudetechnikplaner/in ebenso möglich wie eine Anlehre als Haustechnikpraktiker/in Sanitär. Auch Weiterbildungen etwa als Chefmonteur/in Sanitär mit eidg. Fachausweis, als Sanitärplaner/in mit eidgenössischem Diplom oder Sanitärmeister/in mit eidgenössischem Diplom sind mögliche Fortbildungen, ebenso wie Ausbildungen an Höheren Fachschulen (HF) zum Gebäudetechniker HF (ehemals dipl. Techniker/in Gebäudetechnik mit der Vertiefung Sanitärtechnik).

Mit einer Kurszeit von etwa 9 Monaten müssen Sie bei der Weiterbildung zum Sanitärtechniker resp. Servicetechniker Sanitär rechnen, bei einem Umfang von knapp 190 Lektionen zu je 45 Minuten. Genauere Angaben dazu erfragen Sie über das Kontaktformular bitte direkt bei den einzelnen Schulen und Anbietern.

Mit einer Dauer von drei bis vier Monaten und 18 zu bestehenden Modulen ist die Sanitärtechniker Fortbildung zum Chefmonteur / zur Chefmonteurin Sanitär mit eidgenössischem Fachausweis in Umfang und Beanspruchung nicht zu unterschätzen. Die praktischen Arbeiten mit Rohrleitungssystemen, Montagesystemen, Vorzeigetechnik sowie Fehlerbehandlung und Inbetriebnahme bei Installationen sowie die berufskundlichen Kompetenzen mit den Modulen Wasser 1, Gas 1, Bautechnik, Fachrechnen 1, Gebäudetechnik sowie Liegenschaftsentwässerung 1 müssen ebenso bestanden werden wie die arbeitsorganisatorischen Module Arbeitsvorbereitung 1 Versorgung, Arbeitsvorbereitung 2 Entsorgung, Arbeitsvorbereitung 3 sowie Auftragsabwicklung 1. Auch die Modulabschlüsse Projektieren 1, Kalkulation 1, Rechtsgrundlagen sowie Personalführung sind für die Berufsprüfung (BP) erforderlich.

Die Weiterbildung zum Gebäudetechniker HF (ehemals Sanitärtechniker respektive Techniker HF Gebäudetechnik) mit entsprechender Vertiefung erstreckt sich je nach Schule berufsbegleitend zwischen drei und vier Jahren.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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