MTRA-Ausbildung: Schulen, Angebote, Infos und Selbsttest zu Radiologiefachfrau HF / Radiologiefachmann HF

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Interessieren Sie sich für eine Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF (MTRA)? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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MTRA Ausbildung: der Weg zur Radiologiefachfrau HF bzw. zum Radiologiefachmann HF

Radiologiefachfrau HF / Radiologiefachmann HF arbeiten nach ihrer MTRA Ausbildung in Kliniken, Spitälern und radiologischen Einrichtungen, wobei sich ihre Tätigkeiten in drei Hauptbereiche aufgeteilt werden können:

  1. Im Bereich der diagnostischen Radiologie machen Radiologiefachpersonen Röntgenaufnahmen und -untersuchungen von Organien, Knochen, Nervensträngen und Gefässen, wobei sie neben herkömmlichen Röntgenaufnahmen auch weitere  Techniken wie Magnetresonanz- und Computertomografie sowie Radiografie anwenden. 
  2. Radiologiefachleute, die im Bereich der Radioonkologie tätig sind, bedienen hochmoderne Geräte bei Strahlenbehandlungen durch, wobei sie sich stets an den vorgegebenen Behandlungsplan der onkologischen Fachärzte halten.
  3. Radiologiefachpersonen sind auch im Bereich der Nuklearmedizin tätig. Dort sind sie für die Vorbereitung und Verabreichung von kontrollierten und abgestimmten radioakiven Substanzen zuständig, welche sich dann im Körper der Patienten in gezielten Organen anreichern. Der Prozess und das Verhalten der Substanzen im Körper wird mittels eigens dafür entwickelten Messgeräten beobachtet.

Während der MTRA Ausbildung lernen die Teilnehmer/innen, die Strahlenschutzrichtlinien einzuhalten und sich stets für die Sicherheit der Patienten und der Umwelt einzusetzen. Der Lehrgang vermittelt umfassende Kompetenzen im verantwortungsvollen und einfühlsamen Umgang mit Patienten und im professionellen Handling der zahlreichen Radiologiemessgeräte und -techniken.

Wenn Sie mehr über die Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF erfahren und wenn Sie gerne detaillierte Schulungsprogramme lesen möchten, bestellen Sie diese bequem über Ausbildung-Weiterbildung.ch direkt bei den betreffenden Schulen.


Fragen und Antworten

Für eine MTRA-Ausbildung für Fachleute Radiologie HF wird in der Regel von den Studieninteressierten eine abgeschlossene mindestens dreijährige berufliche Grundbildung (EFZ), bevorzugt als Fachmann / Fachfrau Betreuung EFZ, als Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ oder als medizinische/r Praxisassistent/in, oder aber eine Fach-, Gymnasial- oder Berufsmaturität oder ein gleichwertiger Abschluss verlangt. Hinzu kommt das Bestehen des Eignungsverfahrens, welches je nach Höherer Fachschule etwa einen Eignungstest, ein Eignungspraktikum, ein Dossier sowie ein Eignungsgespräch umfasst. Über die einzelnen Zulassungsverfahren informieren Sie die jeweiligen Höheren Fachschulen.

Die MTRA-Ausbildung erfolgt im Vollzeitstudium und erstreckt sich dabei über die Dauer von drei Jahren.

Da die MTRA-Ausbildung an Höheren Fachschulen sehr praxisorientiert aufgebaut ist, finden auch Praktika und Orientierungswochen statt. In welchem Umfang diese stattfinden, kann von Schule zu Schule variieren. 

Am besten, Sie kontaktieren gleich die Schule Ihrer Wahl. 

Anders als in der Deutschschweiz findet in der Romandie die MTRA-Ausbildung nicht an Höheren Fachschulen statt, sondern als Fachhochschulstudium mit Bachelorabschluss.

Während einer MTRA-Ausbildung erlangen die Studierenden in Radiologie weitreichende Kenntnisse und Kompetenzen, um in Spitälern und radiologischen Instituten kranke, verunfallte, behinderte und gesunde Patienten/-innen betreuen, behandeln und überwachen zu können.
Dies schliesst zum einen die Radioonkologie mit ein, zu der etwa die Strahlentherapie und die Tumorbestrahlungsplanung gehört und bei der sie nach ärztlichen Vorgaben über mehrere Wochen hinweg die Patienten und Patientinnen behandeln. Zum anderen erlangen angehende Radiologiefachleute HF Wissen rund um die diagnostische Radiologie, in der sie für die Erstellung von Röntgenbildern von Nervenbahnen, Gefässen, Knochen sowie inneren Organen selbständig zuständig sind. Nebst konventioneller Röntgentechnik sind diese auch mit digitaler Radiographie, Computertomographie sowie Magnetresonanztomographie bewandt. Des Weiteren werden Studierende einer MTRA-Ausbildung in der Nuklearmedizin ausgebildet, in der sie radioaktive Substanzen im Labor vorbereiten und in Kleinstmengen den Patientinnen und Patienten verabreichen, durch die anhand spezieller Messgeräte die Lage, Grösse und Funktion des erkrankten Organs sichtbar wird. Hinzu kommen naturwissenschaftliche Grundlagenfächer wie Anatomie, Pathologie, Psychologie, medizinische Informatik, Psychosoziologie, radiologische Physik sowie Strahlenschutz.

Nach abgeschlossener MTRA-Ausbildung an einer Höheren Fachschule erlangen Absolventen und Absolventinnen den geschützten Titel «dipl. Radiologiefachfrau HF» respektive «dipl. Radiologiefachmann HF».


Tipps, Tests und Infos zu «Radiologiefachfrau HF / Radiologiefachmann HF» (mtra)

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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