Wie bekannt ist der Abschluss «Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau (BP)» bei potenziellen Arbeitgebern? Was bringt mir die Weiterbildung beruflich?

Instandhaltungsfachleute sind mit ihrer Arbeit rund um den Werterhalt von technischen Einrichtungen und Anlagen nicht zuletzt im Rahmen der Digitalisierung und Industrialisierung 4.0 zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Das Angebot an Stellen in der Instandhaltung auf verschiedenen Funktionsstufen ist entsprechend gross. Der eidgenössische Fachausweis belegt, dass Instandhaltungsfachleute sowohl über die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten wie auch über die nötige Erfahrung für diese verantwortungsvolle Aufgabe verfügen.

Die Berufsprüfung zum Instandhaltungsfachmann / zur Instandhaltungsfachfrau gibt es seit 2006. Sie ist auf dem Arbeitsmarkt und bei den Arbeitgebern gut etabliert. Im Jahr 2017 trat die revidierte Prüfungsordnung in Kraft, womit der Prüfungsinhalt an die aktuellen, zunehmend komplexeren Anforderungen des Berufs angepasst wurde. Hinter der Instandhaltungsfachfrau / Instandhaltungsfachmann Berufsprüfung steht die fmpro – der Schweizerische Verband für Facility Management und Maintenance. Mit dem eidgenössisch anerkannten Abschluss antwortet die fmpro – zusammen mit dem eidgenössischen Sekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI – auf eine klare Nachfrage von Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Die Berufsprüfung «Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau» ist ein Weiterbildungsangebot auf der Stufe der höheren Berufsbildung und zählt zu den eidg. anerkannten Prüfungen. Sie bietet eine erste fachliche Spezialisierung auf Tertiärstufe nach der beruflichen Grundbildung (EFZ) und wird von Arbeitgebern aufgrund ihrer Praxisnähe sehr geschätzt.

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