Wie bekannt ist der Abschluss «Immobilientreuhänder / Immobilientreuhänderin (HFP)» bei potenziellen Arbeitgebern? Was bringt mir die Weiterbildung beruflich?

Immobilien-Treuhänder und Immobilien-Treuhänderinnen sind Immobilien-Experten und bieten umfassende, vielfältige und professionelle Beratungsdienstleistungen. Zu ihren Kunden zählen Einzelpersonen oder Personengruppen, Liegenschaftseigentümer, Stiftungen, Unternehmen oder Investoren, die sie bei allen Fragen rund um den Kauf/Verkauf sowie die Bewirtschaftung, Vermittlung, Schätzung/Bewertung und Vermarktung von Immobilien unterstützen. Sie tragen somit einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der teilweise von starken wirtschaftlichen Schwankungen betroffenen Immobilienbranche bei..

Die Höhere Fachprüfung zum Immobilientreuhänder / zur Immobilientreuhänderin gibt es seit 1991. Sie ist auf dem Schweizer Arbeitsmarkt entsprechend gut verankert. Die HFP wird gleich von zwei Schultern gestemmt: Die zweifache Trägerschaft besteht aus dem Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz und der Union suisse des professionnels de l’immobilier USPI Suisse – zwei langjährigen und etablierten Playern in der Immobilienbranche, die sich mit vielfältigen Weiterbildungsangeboten für gut ausgebildete Fachkräfte im Immobilienbereich einsetzen.

Die Höhere Fachprüfung (HFP) gehört zu den Weiterbildungsmöglichkeiten der Höheren Berufsbildung und ist eine eidg. Prüfung. Sie schliesst mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom («eidg. Diplom») ab und bildet zusammen mit den Nachdiplom-Abschlüssen (NDS-HF) den höchsten Ausbildungsgrad der Höheren Berufsbildung.

Das eidg. Diplom baut in der Regel auf dem eidg. Fachausweis (Berufsprüfung; BP) auf. Es bestätigt eine hohe fachliche Spezialisierung sowie die Befähigung zur selbständigen Geschäftsführung. Absolventinnen und Absolventen der HFP sind auf dem Schweizer Arbeitsmarkt aufgrund ihrer praxisnahen Ausbildung sehr gefragt.

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