Wie werde ich Exportsachbearbeiter / Exportsachbearbeiterin? Was für Bildungswege und Abschlüsse gibt es?

Wege in die Exportsachbearbeitung

Es gibt zwei Wege zu einer Tätigkeit als Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter im Export:

  1. Als Kaufmann / Kauffrau können Sie in einem entsprechenden Unternehmen sukzessive Sachbearbeitungsaufgaben übernehmen und so «on the job» in diese Tätigkeit hineinwachsen.
  2. Sie besuchen einen Lehrgang «Exportsachbearbeiterin / Exportsachbearbeiter», eignen sich darin das Fachwissen für eine qualifizierte Sachbearbeitungstätigkeit an und bewerben sich dann auf eine passende und interessante Stelle.

Zulassungsbedingungen für die Lehrgänge «Exportsachbearbeiter / Exportsachbearbeiterin»:

Für die Teilnahme wird eine abgeschlossene berufliche Grundbildung (in der Regel KV-Lehre) vorausgesetzt.

Weitere Voraussetzungen für den Kurserfolg sind:

  • Interesse an weltpolitischen und interkulturellen Themen
  • Freude an globalen Wirtschaftsfragen
  • gute Kenntnisse der deutschen Sprache und gute Fremdsprachenkenntnisse

Abschlüsse:

Es gibt Lehrgänge, die mit einem schuleigenen Diplom oder Zertifikat abschliessen, z.B. als

  • Dipl. Aussenhandelsassistent/in,
  • Customs & Trade Professional
  • Exportsachbearbeiter/in
  • Sachbearbeiter/in Import / Export

Andere Lehrgänge richten sich nach dem Lehrplan und den Vorgaben der Zertifikatsprüfung HFA (Höhere Fachschule für Aussenwirtschaft) und führen zum Zertifikat der HFA als

  • Sachbearbeiter/-in internationale Auftragsabwicklung Export/Import

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