Biomedizinische Analytikerin: Ausbildung, Weiterbildung, Übersicht Schulen

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Biomedizinische Analytikerin: Schlüsselfunktion bei der Krankheitsdiagnose

Die berufliche Tätigkeit als Biomedizinische Analytikerin bzw. Biomedizinischer Analytiker ist verbunden mit einer grossen Verantwortung gegenüber den Patienten wie auch den Ärzten. Diese Fachkräfte analysieren in ihrem medizinischen Labor im Auftrag des verordnenden Arztes Proben von Gewebe, Zellen und anderen Körperflüssigkeiten. Dabei werden sie von computerisierten Messgeräten, modernen Präzisionsapparaten unterstützt, untersuchen die Proben jedoch nicht selten auch noch manuell und von Hand. Die Resultate einer Analyse sind für behandelnde Ärzte und Fachleute eine wichtige Grundlage und ermöglichen eine Diagnose und eine fundierte Überwachung von Behandlungen. Auch bilden sie die Basis für eine Prognose und Prävention von Krankheiten.

Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker müssen nicht selten auch unter Zeitdruck - wie z.B. in Notfällen - genaue und präzise Arbeit liefern. Während der Tätigkeit in der bio-medizinischen Analytik kommt man in Kontakt mit verschiedensten Fachbereichen der Medizin, wie unter anderem z.B. der Hämatologie, der Immunhämatologie, der Klinischen Chemie und Immunologie, der Mikrobiologie oder der Molekularbiologie.

Die Ausbildung an der Höheren Fachschule dauert in Vollzeit drei Jahre und wird an mehreren Standorten in der Schweiz angeboten. Um zu dieser Weiterbildung zugelassen zu werden, müssen Sie über eine dreijährige Grundbildung, Maturität oder vergleichbaren Abschluss verfügen, über gute Kenntnisse in Chemie, Mathematik, Physik und Biologie verfügen, sowie die Eignungsabklärung bestehen.

Sind Sie an diesem vielseitigen und verantwortungsschweren Beruf sehr interessiert und möchten Sie genauere Informationen über die Tätigkeit selbst oder auch über die Ausbildung als Biomedizinische/r Analytiker/in? Sind Sie vorzugsweise Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie oder Chemie, Pharma-Assistent/in EFZ, Fachmann/-frau EFZ oder Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ? Dann könnte diese Weiterbildung für Sie ideal sein? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie renommierte Bildungsanbieter. Bestellen Sie dort direkt bei den Schulungsanbietern online kostenlose und unverbindliche Informationsunterlagen zu den Bildungsgängen.


Fragen und Antworten

Als Biomedizinische Analytikerin mit HF-Diplom hat man folgende Verantwortlichkeiten und Kompetenzen:

  • Verantwortlichkeiten
    • Sachgerechte Vorbereitung der Proben
    • Durchführung der Analysen
    • korrekte Interpretation der Mess- oder Testresultate
    • Effiziente Zusammenarbeit mit den Ärzten und anderen Auftraggebern der Analysen
    • Einhaltung der gesetzlichen Richtlinien zu Sicherheits-, Hygiene- und Entsorgungsfragen sowie Datenschutz
  • Kompetenzen
    • Sachkompetenz im Umgang mit den Labor- und Analysegeräten
    • Planung und Durchführung der Analysen
    • Vertiefte Ausbildung und Spezialisierung in mindestens zwei der insgesamt zwölf Fachbereiche

Die Weiterbildung zur Biomedizinischen Analytikerin HF hat in der Regel eine Dauer von 3 Jahren, die in Vollzeit absolviert werden.

Der Berufsalltag einer dipl. Biomedizinischen Analytikerin HF / eines dipl. Biomedizinischen Analytikers HF (BMA HF) umfasst diverse Arbeiten in medizinischen Labors, mit deren Hilfe Krankheiten diagnostiziert und prognostiziert werden können sowie Präventionen und Therapien umgesetzt werden können. Auch übernehmen sie biomedizinische Forschungsaufgaben. Die fachgerechte und selbständige Analyse von Proben gehört zu ihrem / seinem Hauptaufgabengebiet, ebenso wie der Patientenkontakt bei der Entnahme von Blut und Knochenmark. BMA HF wenden je nach gewähltem Fachbereich unterschiedliche Laboranalysen durch, um Blutproben zu analysieren, Blutgruppen oder Infektionserreger zu bestimmen, sowie Erbkrankheiten, Tumore oder Krebserkrankungen zu diagnostizieren.

Neben der theoretischen Ausbildung werden die Schülerinnen auch in mindestens zwei Fachbereichen berufspraktisch geschult. Zur Auswahl stehen dabei: klinische Chemie und Immunologie, Histologie und Zytologie, Mikrobiologie, Immunhämatologie und Transfusionsmedizin, Hämatologie und Hämostaseologie. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Inhalte der Ausbildung zur Biomedizinischen Analytikerin HF.

Für ausgebildete Biomedizinischen Analytikerinnen HF und Biomedizinische Analytiker HF stehen etwa Höhere Fachprüfungen (HFP) zum Experte / zur Expertin in biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidg. Diplom oder zum/zur Experte / Expertin für Zytodiagnostik mit eidg. Diplom offen, ebenso wie Zusatzausbildungen, etwa zum Ausbilder / zur Ausbilderin mit eidg. Fachausweis. Auch Ausbildungen in Leadership und Management sowie auch Nachdiplomstufe, wie beispielsweise mit einem Master (MAS) in Management im Gesundheitswesen können interessante Weiterbildungen für BMA HF sein.

Für die Zulassung zur HF-Ausbildung Biomedizinischen Analytikerin / Biomedizinischer Analytiker ist in der Regel eine Grundbildung von mindestens drei Jahren, bevorzugt als Pharma-Assistent/in EFZ, Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ, Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ oder Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie oder Biologie oder aber eine Abschluss einer gymnasialen Maturität, einer Fachmaturität oder Berufsmaturität notwendig. Hinzu kommen gute Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Chemie, Biologie sowie Physik sowie das Bestehen der Eignungsabklärung.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Das Angebot des BzG umfasst drei Bildungsgänge auf der Stufe höhere Fachschule:
-Bildungsgang Pflege HF
-Bildungsgang biomedizinische Analytik HF
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Für bereits diplomierte Gesundheitsprofis bietet das BzG ein umfassendes Weiterbildungsangebot mit Fokus im Fach- und Pädagogikbereich, das auf den Bedürfnissen der Praxis basiert.

Das BzG ist Q2E-zertifiziert und zeichnet sich durch moderne Unterrichtsmethoden und Räumlichkeiten aus.
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XUND steht sowohl für das Bildungszentrum Gesundheit wie auch für die OdA Gesundheit der Zentralschweiz. Getragen wird XUND von den regionalen Gesundheitsbetrieben und deren Branchenverbände. Eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Alters- und Pflegeheimen, Spitälern und Spitex-Organisationen sind dabei zentral, um die Angebote zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und Innovationen zu lancieren.
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