Webengineering: Bildungsanbieter, Schulen, Informationen, Bildungsberatung

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Webengineering umfasst sowohl technische Aspekte sowie Design und Usability von zeitgemässen Web-Anwendungen. Sie möchten Konzepte und Technologien zur erfolgreichen Entwicklung wie auch zur benutzerfreundlichen Gestaltung von Web-Anwendungen kennenlernen? Suchen Sie eine passende Schule für die Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Web Engineering (HF)?

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Mit Webengineering zu professionellen Webanwendungen

Der Begriff Webengineering bezeichnet die Entwicklung von Webanwendungen (bspw. Portalsysteme, Shopping-Seiten, etc.). Die Websites werden aber nicht nur entwickelt, sondern auch erweitert. Webengineering kommt während dem gesamten Lebenszyklus einer Webanwendung zum Einsatz. Lernen Sie Wissenswertes über Konzepte und Technologien zur erfolgreichen Entwicklung und Gestaltung von Web-Applikationen. Dafür werden standardisierte Prozesse entwickelt, welche die Unterschiede zur klassischen Softwaretechnik berücksichtigen. Webanwendungen und klassische Software unterscheiden sich in einigen Punkten. Zum Beispiel im Hinblick auf die Nutzung von Hypermedia-Dokumente, welche zusammen mit dem Browser die Benutzerschnittstelle bilden.

Webanwendungen vereinen viele unterschiedliche Techniken auf einmal, wie beispielsweise http, CSS oder HTML. Auf Seite des Clients können sie auf verschiedenen Systemplattformen arbeiten. Zum Webengineering gehört auch die Wartung und Pflege der Software, weil diese ständig geändert und angepasst werden müssen.

Einen guten Überblick über diverse Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Webengineering bietet die grosse Bildungsplattform www.ausbildung-weiterbildung.ch.

Fragen und Antworten

Bei der Entwicklung professioneller Web-Applikationen kommen sowohl client- als auch serverseitige Technologien zum Einsatz, die zu einer ganzheitlichen Web-Applikation führen. In einer Weiterbildung CAS Web Engineering lernen Sie, wie ein Informatiksystem oder -produkt systematisch von der Idee über die Anforderungen und das Design bis zur Realisierung entsteht. Dabei können Sie Ihre bestehenden Kompetenzen im Software Engineering mit modernen Softwareentwicklungsprozessen, -methoden und -techniken erweitern oder aktualisieren.

Ein Web-Engineering-Studium gibt es nicht, dafür müsste man Informatik oder Data Science studieren. Der Weg führt über eine Nachdiplomausbildung an einer Fachhochschule in Form eines CAS oder DAS. Dies setzt eine mehrjährige qualifizierte Berufspraxis voraus. Eine Alternative wäre ein Diplom des Instituts für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW). Auch hier ist eine Berufsprüfung, höhere Fachprüfung oder ein Diplom einer höheren Fachschule / Technikerschule erforderlich. Mit Englischkenntnissen auf Niveau B1 und dem Nachweis qualifizierter Kenntnisse ist auch eine Zulassung sur dossier möglich. 

Mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) erwerben Sie berufsbegleitend Zusatzqualifikationen in einem bestimmten Fachgebiet. CAS-Kurse sind modular aufgebaut und können Teil eines DAS oder MAS sein. Für den Präsenzunterricht und das Selbststudium erhalten Sie für den CAS Web Engineering 10 ECTS-Credits.

Die CAS Weiterbildung Bedeutung und Ziele beim Web Engineering sind:

  • Projektteams und den Softwareentwicklungsprozess so zu organisieren, dass Software effizient und effektiv entwickelt werden kann
  • Anforderungen zu erheben, zu verhandeln und zu beschreiben
  • eine zweckmässige und wartbare Software-Architektur und ein Design zu erstellen
  • sicherstellen, dass das Softwareprodukt die geforderte Qualität aufweist

Webengineering ist eine relativ junge Disziplin. Web-Engineering ermöglicht die Entwicklung sicherer und skalierbarer Web-Anwendungen mit qualitativ hochwertigen Benutzeroberflächen. Es erfordert eine Reihe von Methoden und Werkzeugen, damit Web-Systeme den Anforderungen an schnelle Änderungen gerecht werden, die Web-Projekte gegenüber anderer Software haben.

Am naheliegendsten ist hier eine Software-Weiterbildung zum/zur Software-Ingenieur/in. Dies geschieht über ein Studium im Bereich Informatik oder Elektrotechnik FH oder Uni/ETH. Eine Alternative wäre auch hier ein CAS, DAS oder MAS oder ein Studium in Computational and Data Science. Oder ein Bachelorstudium in Software Design and User Experience an einer Universität.

In einem CAS Web Engineering lernt man folgendes:

  • Webtechnologien wie HTML, CSS und Javascript
  • Professionelle Web-Applikationen entwickeln
  • Server-seitige Technologien einsetzen
  • Benutzerbedürfnisse erfassen und zielgerichtet modellieren

Wer Software Engineering studieren möchte, tut dies am besten im Rahmen eines Nachdiplomstudiums (NDS HF). Das Nachdiplomstudium eignet sich für den Einstieg in die Informatik oder zur Auffrischung von Informatikkenntnissen. Es werden nicht nur moderne Technologien vorgestellt, sondern auch moderne Entwicklungsmethodiken thematisiert und geübt. Das Nachdiplomstudium HF «Software Engineering» ist die ideale Weiterbildung für technisch ausgebildete Berufsleute, die in der Applikationsentwicklung tätig sein möchten. Es werden aber auch einfache Kurse mit Schuldiplom angeboten.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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Wichtig! Es handelt sich dabei explizit um eine Mischform und nicht um eine rein virtuelle Klasse: Ein Teil der Studenten sowie der Dozent sind vor Ort, ein anderer Teil der Studierenden nimmt gleichzeitig online Teil.
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