Palliative Pflege
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Suchen Sie einen geeigneten Bildungsanbieter für eine Ausbildung / Weiterbildung zum Thema Palliative Pflege? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und direkt zahlreiche interessante Bildungsangebote zum Thema Sterbebegleitung:

Welche Aufgaben stellt die Palliative Pflege?

Nach der ärztlichen Diagnose "unheilbar krank" fällt für die meisten Patienten und auch für sein Umfeld eine Welt in sich zusammen. Offene Fragen kommen hoch und Unsicherheit sowie die Angst vor der ungewissen Zukunft prägen dann nicht selten den grossten Teil des Alltags. Aber nicht nur die seelischen und psychischen Nöte belasten die Patienten und Patientinnen - auch die teilweise sehr starken körperlichen Beschwerden und Schmerzen sind eine grosse Belastung für die Betroffenen und ihre Liebsten.

 

Die Palliative Pflege ist eine Ergänzung zur kurativen (heilenden) Medizin und richtet sich an Menschen aller Altersgruppen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen) und begleitet sie durch die schwierige Lebensphase während der Krankheit bis zum Lebensende. Durch ihre Haltung und Behandlung bieten Palliaivpfleger und -pflegerinnen ihren Patienten und Patientinnen eine möglichst hohe Lebensqualität bis zum Ende. Sie achten fortwährend aufmerksam auf Situationen wie z.B. physisches Leiden, psychische und spirituelle Fragen, erkennen diese frühzeitig und handeln stets im Interesse der Patienten. Eines der wichtigsten Ziele von Sterbebegleitern oder die Sterbebegleiterinnen ist ein möglichst schmerzfreier Zustand des Patienten. Zudem sprechen sie mit ihm über spirituelle und psychologische Fragen, welche gerade bei erkrankten Menschen im Endstadium sehr oft auftauchen und ein wichtiges Thema sind. Das mit einbeziehen der Angehörigen der Patienten ist gerade hier sehr wichtig, da auch die Nächsten der Patienten und Patientinnen oft Trost, Zuspruch und Ermutigung brauchen. Die Palliativpflege wird vorwiegend von Mitarbeiter/innen in Spitälern, Kliniken oder Hospizen angeboten. Aber auch immer mehr Hausärzte und Hausärztinnen, Spitex-Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen von Alters- und Pflegeheimen bilden sich zusätzlich in diesem Bereich weiter.

 

Möchten auch Sie eine Weiterbildung zum Thema Palliative Pflege absolvieren? Empfehlenswerte Bildungsangebote sind unter Ausbildung-Weiterbildung.ch am schnellsten und einfachsten zu finden. Das grösste und unabhängige Bildungsportal listet Ihnen Kontakte zu Schulen in Ihrer Region, welche Ihnen die Möglichkeit bieten, sich in einem Kurs oder Weiterbildungsstudiengang zu diesem Thema fundiert fortzubilden. Treten Sie mit den passenden Schulen in Kontakt und finden Sie den geeigneten Kurs für Palliative Pflege.


Fragen und Antworten

Weiterbildungskurse zum Thema Palliative Care können sich inhaltlich sehr stark unterscheiden, abhängig auch davon, an welche Zielgruppe sie sich richten und von welchem Bildungsinstitut diese angeboten werden. So vermitteln Kurse in palliativer Pflege auf Stufe B1 für diplomierte Pflegefachpersonen, die in der Grundversorgung wie der Spitex, in der Psychiatrie, der Reha, im Spital oder der Langzeitpflege tätig sind, beispielsweise umfangreiche Kompetenzen im Bereich der erweiterten Symptommanagements, der Trauer und der Trauerbewältigung, zur Spiritualität sowie zu ethischen Prozessen der Entscheidungsfindung und der Angehörigenedukation. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Kursen erhalten Sie via Kontaktformular direkt von den einzelnen Bildungsanbietern.

Seminare und Kurse zum Thema „Palliative Pflege“ erstrecken sich über einige Tage, meist über einen bis fünf Tage, je nach Themenschwerpunkt und Zielgruppe.

Die Inhalte eines Master of Advanced Studies MAS in Palliative Pflege können je nach Fachhochschule stark variieren. So können Grundlagen der Palliative Care, Patienten- und Angehörigenedukation, Klinisches Assessment, Case Management, Psychosoziale Unterstützung, Biografie, Spiritualität, Ethik sowie die Erstellung Evidenz-basierter Konzepte Themen einer Masterweiterbildung sein. Auch Themen wie Leadership in der Palliative Care, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Beziehungssysteme und Kommunikation können thematisiert werden. Aktuelle Informationen zu den Weiterbildungsstudiengängen in der professionellen Sterbebegleitung erhalten Sie über das Kontaktformular direkt von den Ansprechpersonen der jeweiligen Fachhochschulen.

Weiterbildungen für Palliative Pflege werden von einigen Schulen und Bildungsanbietern auch als Basiskurse (Stufe A1) für Personen ohne spezielle Grundbildung im Gesundheitswesen angeboten. Zielgruppe sind Mitarbeitende aus Spitex oder Langzeiteinrichtungen, welche nur ab und an mit schwer kranken und sterbenden Personen sowie deren Angehörigen in Berührung kommen. Auch für Angehörige werden spezielle Seminare angeboten, die Ihnen bei der Bewältigung ihrer Aufgabe Unterstützung geben.

Personen mit einem Hochschulstudium gehören zur Zielgruppe der Masterweiterbildung in Palliativer Pflege, doch auch Berufsfachleute mit einem anderen Tertiärabschluss, etwa einem HF-Diplom, einem Diplom einer HFP oder einem eidgenössischem Fachausweis können je nach Fachhochschule zum Studium zugelassen werden. Andere Fachhochschulen erwarten von den Studieninteressierten entweder einen Hochschulabschluss oder aber einen HF-Abschluss mit umfangreichem Weiterbildungsportfolio sowie einem Zusatzmodul über wissenschaftliches Arbeiten. Die Hochschulen informieren Sie über die einzelnen Zulassungsbedingungen.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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