Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis: Übersicht Anbieter und Infos

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Suchen Sie eine Ausbildung zum Energieberater Gebäude / zur Energieberaterin Gebäude? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

Möchten Sie sich gerne persönlich zu den Vorbereitungskursen auf die Berufsprüfung beraten lassen? Kontaktieren Sie die Anbieter Ihrer Wahl über den «Kostenlos Infos zum Thema…»-Button – unverbindlich, schnell und einfach. 

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Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl zu «Gebäude Energieberater»

Entscheiden Sie sich heute für eine professionelle Weiterbildung, sodass Sie in absehbarer Zeit Ihre Arbeit mir mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit ausführen können. Weiterbildungen garantieren einen Aufstieg in der beruflichen Karriere und fordern uns neu heraus. Möchten auch Sie eine Weiterbildung absolvieren und Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern? Absolvieren Sie die Ausbildung bzw. Berufsprüfung (BP) zum Energieberater Gebäude und erlangen Sie den eidgenössisch anerkannten Fachausweis.

Wenn Sie bereis über Fachkenntnisse im Bereich energetische Gebäudesanierung verfügen, so werden Sie während diesem Bildungsgang zu einem kompetenten Berater ausgebildet. Erlangen Sie ein umfassendes Wissen zum Thema Gebäudetechnik und Wärmeschutz sowie die Kompetenz, Ihr Wissen an Baubeteiligten wie Architekten oder Bauherren zu vermitteln und diese kompetent zu beraten. Gebäude Energieberater erstellen energetische Gebäudeanalysen und entwickeln zeitgerechte Konzepte, um die Energieversorgung eines Gebäudes zu optimieren. Sie beteiligen sich durch Ihre berufliche Tätigkeit am Umweltschutz und ermöglichen vielen Haushalten, langfristig Energie und somit Geld zu sparen.

Interessieren Sie sich für die Weiterbildung zum Energieberater Gebäude? Der Lehrgang zur Berufsprüfung dauert an den meisten Schulen berufsbegleitend ein halbes Jahr und setzt mindestens drei Jahre Berufserfahrung voraus. Ebenso ist ein eidgenössischer Fachausweis zum/zur Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, zum Spenglerpolier/in oder Polybau-Polier/in oder aber ein Abschluss als Objektleiter/in Gebäudehülle erforderlich sowie der Nachweis über alle erforderlichen Module. Diese Module werden in einem Lehrgang vermittelt und sind unter anderem: Erneuerbare Energie, Umsetzungsplanung, Baukonstruktion, Fördergesuche und Nachweise sowie Bauphysik. Fragen Sie bei den jeweiligen Kontakten und Schulen nach weiteren Infos zur Weiterbildung zum Gebäude Energieberater.


Fragen und Antworten

Um die Weiterbildung zum Gebäude Energieberater antreten zu können und zur Berufsprüfung zugelassen zu werden, müssen Sie bis zur Prüfung nach Abschluss einer Berufslehre mit EFZ als Sanitär, Spenglerpolier/in, Chefmonteur/in, Chefmonteur/in Heizung, Polybau-Polier/in oder einem Abschluss als Objektleiter/in Gebäudehülle mindestens drei Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich sowie alle notwenigen Modulabschlüsse vorweisen können. Bei einer gleichwertigen Ausbildung oder Weiterbildung können auch Personen mit anderen Berufsabschlüssen und mehrjähriger einschlägiger Berufspraxis zur Berufsprüfung „Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis“ zugelassen werden.
Die Weiterbildung zur Berufsprüfung Gebäude Energieberater sowie zur Höheren Fachprüfung Energie- und Effizienzberater/in sind beide berufsbegleitend möglich und erlauben es Ihnen auf diese Weise, Ihr Arbeitspensum beizubehalten respektive gegebenenfalls nur um einige Prozente zu reduzieren.  Die exakten Kursdaten finden Sie bei den jeweiligen Schulen für Energieberatung / Energieeffizienz, welche Sie über unser Formular kostenlos und völlig unverbindlich anfordern können.
Bei dem Lehrgang zum Gebäude Energieberater / Energieberaterin Gebäude handelt es sich um einen Vorkurs, welcher Sie auf die eidgenössische Berufsprüfung (BP) vorbereitet, die Ihnen, bei Bestehen einen eidgenössischen Fachausweis einbringt. Ebenso national anerkannt ist die Weiterbildung zur Höheren Fachprüfung (HFP) Energie- und Effizienz-Berater, welche Ihnen, bei Bestehen,  ein eidgenössisches Diplom verleiht. Für beide Weiterbildungen ist der Abschluss aller erforderlichen Module, sofern Sie keine Gleichwertigkeitsbescheinigung vorweisen können, obligatorisch, welche Sie innerhalb der Vorbereitungskurse abschliessen.

Zum Gebäude Energieberater können Sie sich sowohl mit einer Berufsprüfung BP, als auch mit einer anschliessenden Höheren Fachprüfung HFP weiterbilden. Die Berufsprüfung umfasst fünf obligatorische Module, welche bis zur Prüfung absolviert sein müssen. Diese sind: Baukonstruktion, Bauphysik, Umsetzungsplanung, Nachweise und Fördergesuche sowie Gebäudetechnik und erneuerbare Energie. Zur Höheren Fachprüfung sind neben einer Diplomarbeit die Nachweise bzw. Gleichwertigkeitsbescheinigungen für folgende sechs Module vorzuweisen: Technische Grundlagen Energietechnik, Technische Grundlagen Bauwesen, Technische Anlagen, Energiewirtschaft, Massnahmen zur Energieeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Energien, Unternehmensführung. Über die einzelnen Inhalte und den Aufbau informieren Sie die Schulen für Energieberatung.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Bildungsberatung für die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung

Die Wahl der richtigen Ausbildung oder Weiterbildung fällt vielen Bildungsinteressenten nicht leicht. Denn der nächste Schritt in der beruflichen Laufbahn sollte gut überlegt sein. Häufig ist auch ein Zwischenschritt nötig, um das gesteckte Bildungsziel erreichen zu können.

Wer bei der Wahl seiner Ausbildung oder Weiterbildung trotz unserer Informationen und Tipps noch unsicher ist, kann sich von erfahrenen neutralen Bildungsberatenden helfen lassen. Dadurch erhalten Sie von Bildungsprofis konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Bildungsangebots:

  • Übersicht über die verschiedenen Bildungsarten
  • Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge
  • Beantwortung Ihrer Fragen zum Schweizer Bildungssystem
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