Energiewirtschaft: Ausbildungen, Weiterbildungen und Studiengänge sowie umfassende Infos rund um die Energiewende
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Die Energiewirtschaft im Wandel

Zahlreiche Staatsregierungen weltweit stehen im Bereich der Energiewirtschaft vor einer neuen Ära. Ausschlaggebender Grund hierfür ist die nuklearische Katastrophe in Fokushima im Jahre 2011. Das tragische Desaster hat die Welt wachgerüttelt und Regierungen haben entschieden, dass es Zeit für eine Energiewende ist. Auch die Schweizer Regierung hat eine neue Energiestrategie erarbeitet und festgelegt, dass die Umsetzung bis im Jahr 2050 abgeschlossen werden soll. Die Energiewende beinhaltet folgende Teilschritte, welche nach und nach umgesetzt werden:

  • Energieeffizienzsteigerung von Maschinen, Transportmitteln und Gebäuden.
  • Die starke Erweiterung von Anlagen zur Gewinnung von Wasserkraft.
  • Ein langsamer aber stetiger Rückzug von der Nuklearenergie.

Eventuelle Stromengpässe sollen dank der Stromgewinnung mit fossilen Brennstoffen oder über den Stromimport überbrückt werden. Eine Abwendung von der Nuklearenergie wird zu der Schliessung der fünft KKWs der Schweiz führen. Ausserdem wird das Stromverteilnetz erneuert, die CO2-Abgaben erhöht und das Programm zur Energiesanierung von Gebäuden soll ausgeweitet werden. Das Hauptaugenmerk soll künftig nicht mehr auf der Energiegewinnung durch fossile Rohstoffen (Erdöl, Kohle und Erdgas) liegen, sondern immer mehr auf der Gewinnung von erneuerbaren Energien fokussieren. Dies erfordert auch den Aufbau von Energiespeichern, Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und eine kontinuierliche Einsparung von Energie. Dies sind einschneidende und grosse, aber notwendige Schritte. Nur so können die bereits verursachten ökologischen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Probleme minimiert werden. Diese Änderungen innerhalb der Energiewirtschaft betreffen die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität. Wärmepumpen und Elektromobilität werden künftig eine immer wichtigere Rolle spielen.

Fast alle Unternehmen aus der Wirtschaft sind von den Konsequenzen der neuen Energiestrategie betroffen. Sie sind genötigt, Infrastrukturen neu zu organisieren und eine strategische Neuausrichtung auf neue Marktteilnehmer ist notwendig. Wie wird sich die neue Energiestrategie auf die einzelnen betrieblichen Prozesse und Abläufe auswirken? Unternehmen sind auf versierte Fachleute angewiesen, die betreffend der Energiewirtschaft stets im Blde sind und Zusammenhänge erkennen können. Nur so können  betriebsinterne Änderungen und Erneuerungen rechtzeitig und konform durchgeführt werden.

Die Themen Energiewende, Energiemanagement, Alternative und Erneuerbare Energien sind hochaktuell. Renommierte Bildungsstätten führen umfangreiche Aus- und Weiterbildungslehrgänge zu diesen Themen durch. Auf dem Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Schulungen und Studiengänge im Bereich Energie. Bestellen Sie über die Bildungsplattform gratis und unverbindlich umfangreiche Informationsunterlagen direkt bei den einzelnen Schulen und profitieren Sie zudem von zahlreichen interessanten Ratgeber-Downloads zu relevanten Themen.


Fragen und Antworten

Fachausweise in der Energiewirtschaft können etwa durch die Berufsprüfungen für Netzwerkfachleute, KKW-Anlagenoperateure, Energieberater/innen Gebäude oder Projektleitende Solarmontage erworben werden.

Je nach Ausrichtung des Nachdiplomstudiengang in der Energiewirtschaft werden andere Vorkenntnisse und Qualifikationen von den Studierenden vorausgesetzt. So richtet sich etwa der dipl. Energieberater/in NDS HF (NDS HF Bau-Energie-Umwelt) an HF-Absolventen und HF-Absolventinnen der Fachrichtungen Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimatechnik oder Tiefbau, oder Hochbau, oder Bauführung, oder Maschinenbau, oder Elektrotechnik oder aber Haustechnik-Koordination. Ohne HF-Abschluss können nach Eignungsabklärung auch zum Studium zugelassen werden.

In der Energiewirtschaft kann die Grundbindung zum / zur Netzwerkelektriker/in EFZ absolviert werden, die für effiziente öV-Fahrleitungen, Telekommunikations- und Elektrizitätsnetze sorgen.

Ein HF-Studium im Bereich der Energiewirtschaft kann beispielsweise zum/zur dipl. Techniker/in HF für Energieeffizienz erfolgen. Diese Ausbildung findet als Tages- oder Abendkurs statt und ermöglicht eine weiterführende, nach Möglichkeit reduzierte, Berufstätigkeit. Die HF Ausbildung umfasst Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik, Thermodynamik und Informatik, Themen zur Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft wie Strom-, Gas- und Wärmeversorgung, Produktion, Netze und Energietransport, Ressourcen und Abfallwirtschaft sowie Wasser- und Abwasserwirtschaft. Inhalte zu Energiesystemen vermitteln die Fächer Gebäudetechnik, Energiespeicher, Prosumertechnologie, Digitaltechnik, Smart Technologien, Anwendungstechnologien. Hinzu kommen die Fächer Beschaffung und Entsorgung, Energieeffizienz, Mobilität sowie Energie- und CO2-Bilanzierung im Bereich der Energieprozesse und Energiekonzepte sowie Allgemeinbildende Fächer.

Die Zertifikatskurse (CAS), aus denen ein Master in der Energiewirtschaft besteht, unterscheiden sich je nach Schwerpunkt des Studiums. So umfasst der «MAS Energie und Ressourceneffizienz» die Zertifikatskurse:

  • CAS Energieberatung
  • CAS Recycling und Entsorgung
  • CAS Erneuerbare Energien

Hinzu kommen Kurse aus der Modulreihe sowie die Masterarbeit. Der Masterstudiengang «MAS Energiesysteme» hingehen besteht aus vier CAS, die aus einer Auswahl gewählt werden können. 2018 stehen dafür folgende CAS zur Verfügung:

  • CAS Elektrische Energiesysteme
  • CAS Erneuerbare Energien
  • CAS Wärmepumpen / Kältetechnik
  • CAS Energie digital
  • CAS Energie und Wirtschaft

Über die detaillierten Inhalte der einzelnen Zertifikatslehrgänge informieren Sie die einzelnen Hochschulen, die ganz einfach über unser Kontaktformular zu erreichen sind.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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