Einrichtungsplaner Ausbildung: Übersicht Schulen und Informationen
Ein Einrichtungsplaner mit eidg. Fachausweis arbeitet als Spezialist der Raumgestaltung in verschiedenen Fachgeschäften für Inneneinrichtungen oder Schreiner- und Innenausbaubetrieben. In einer Ausbildung lernt man alles, was es als leitender Planer im Fachbereich braucht und bereitet sich auf die Berufsprüfung vor. Lesen Sie hier unsere Informationen, Tipps und Fragen-Antworten zu diesem Berufsbild.
Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl
Mit der Einrichtungsplaner Ausbildung lernen Sie, was die Raumaufteilung, Beleuchtung und optimale Gestaltung von Innenräumen für einen Einfluss auf das Wohngefühl hat. Sie lernen alles Wichtige über Materialien, Heimtextilien, Möbeln, Teppichen, Bodenbelägen sowie Stilrichtungen und Farbkombinationen. Kreative Einrichtungsvorschläge können sie nach der Ausbildung in einer Skizze festhalten sowie ein Konzept und Planung für anspruchsvolle Inneneinrichtungen erstellen.
In der Ausbildung Einrichtungsplaner werden folgende Themenbereiche behandelt:
- Raumgestaltung / Technisches Zeichnen
- Lichtplanung und -gestaltung
- Farbgestaltung
- Stilanwendung
- Materialkunde / Polstermöbel / Vorhangtechnik / Bodenbeläge
- Beratungstechnik
- Einrichtungswissen
- Betriebswirtschaft
Zu der Einrichtungsplaner Weiterbildung wird zugelassen, wer im Besitz eines gültigen Fähigkeitszeugnisses ist, welches in einem der folgenden Berufe erworben worden ist: Innendekorateur, Wohntextilgestalterin, Bodenleger, Hochbauzeichner, Innenausbauzeichner, Verkäufer (Möbel, Teppiche u. Bodenbeläge), Schreiner, Kaufmännischer Angestellter (branchenbezogen), Polsterer (Industrie). Alternativ kann auch ein entsprechender Praxisnachweis erbracht werden.
Nach der Einrichtungsplaner Ausbildung sind Sie in der Lage, die Kunden umfassend zu beraten und betreuen – vom Erstkontakt bis zur Beratung im Geschäft oder vor Ort über eine Teilraumgestaltung, Raumgestaltung oder komplette Wohnungsausstattung. Dabei gilt es das fertige Gestaltungsdesign dem Kunden näher zu bringen. Das bedeutet konkret die folgenden Aufgaben auszuüben:
- Einrichtungsprojekte unterschiedlicher Grösse und Dauer gestalten, planen und organisieren
- Kundenberatung über die Wirkung von Farben und Formen aufklären
- Kundinnen und Kunden die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Materialien für Möbel, Wände und Bodenbeläge erläutern
- Kundschaft über Verarbeitungsmethoden sowie Probleme bei der Raumaufteilung informieren
- Gestaltungskonzepte mit CAD-Techniken oder mit Skizzen, Modellen und Collagen visualisieren
- Managementaufgaben
- Personalführung
- Marketing und Rechnungswesen
Wer als Einrichtungsplaner tätig sein will, braucht neben Interesse an Planungsarbeiten und Bautechnik auch Augen für gutes Design und Ästhetik, kreative und gestalterische Fähigkeiten sowie räumliches Vorstellungsvermögen. Wer nach der Ausbildung auch die Berufsprüfung absolviert, wird dort anhand der Entwicklung einer Einrichtungslösung , Berufskenntnisse, Beratungs- und Verkaufsgespräch sowie Bearbeitung von Handlungssituationen in Marketing, Betriebsorganisation und Finanzen. Wird die eidg. Berufsprüfung bestanden, erhält man einen eidg. Fachausweis für Einrichtungsplanung.
Fragen und Antworten
Infos, Tipps und Tests zur Weiterbildung «Einrichtungsplaner / Einrichtungsplanerin (BP)»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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