Was können Absolventen und Absolventinnen nach Abschluss des Lehrgangs  „Immobilienbewerter/in (BP)“?

Immobilienbewerter bzw. Immobilienbewerterinnen sind nach Abschluss des Lehrgangs fähig Immobilien aller Art (Wohnüberbauung, Einfamilienhaus, Gewerbeliegenschaften etc.) zu bewerten. Sie kennen sich mit rechtlichen Aspekten zum Thema aus und haben fundierte Kenntnisse im Baubereich. So können Immobilienbewerter/innen beispielsweise verschiedene Bauarten und Materialien einordnen und deren Eigenschaften einschätzen. Sie berechnen, welche Entwicklung ein Gebäude aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht machen kann. Absolventinnen und Absolventen kennen sich weiter Volkswirtschaft und der Betriebswirtschaft aus, beispielsweise mit der Finanzbuchhaltung oder der Investitionsrechnung.

Was für Perspektiven und Nutzen bringt die Weiterbildung?

Mit der Weiterbildung zum Immobilienbewerter resp. zur Immobilienbewerterin mit eidg. Fachausweis erwerben Sie sich das nötige Rüstzeug um in der Immobilienbewertung beruflich Fuss zu fassen. Anschliessend stehen Ihnen weiterführende Ausbildungen wie beispielsweise die Höheren Fachprüfungen als Dipl. Treuhandexperte/-expertin oder Dipl. Immobilientreuhänder/in offen. Auch ein berufsbegleitendes Studium an einer Höheren Fachschule zum Beispiel in der Betriebswirtschaft (Dipl. Betriebswirtschafter/in HF) ist möglich.

Eine Weiterbildung Immobilienbewerter/in bringt Sie auch persönlich ein grosses Stück weiter, Sie lernen mit Ihrer Zeit sinnvoll zu haushalten, zu priorisieren und mit Stresssituationen (Prüfungsdruck etc.) umzugehen. Ihre Freizeit wird während der Lehrgangsdauer vielleicht ein wenig zu kurz kommen, trotzdem lohnt es sich, in die berufliche Karriere Zeit und Motivation zu investieren. Oft entstehen unter den Teilnehmenden in den Lehrgängen Freundschaften und Sie bauen Ihr berufliches Netzwerk aus.

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