Längst nicht mehr alle Sekundarschulen bieten Italienischunterricht an. Auch an Berufsschulen wird das Italienisch immer mehr durch das Englisch ersetzt. Wer also nicht in den Genuss gekommen ist, diese schöne musikalische Sprache im Elternhaus zu lernen, wird das Erlernen von Italienisch eventuell im späteren Leben in Angriff nehmen. Dass Italienisch lernen auch für die Karriere sehr förderlich sein kann, ist naheliegend. Italien ist eine der führenden Industrienationen in der westlichen Welt und gilt als wichtiger Handelspartner in verschiedenen Branchen. Dass Fach- und Führungsleute mit entsprechenden Italienischkenntnissen gesucht werden, ist somit klar.
Möchten auch Sie Italienisch lernen und wissen aber noch nicht, wie Sie das am besten anpacken sollen? Auf dem Bildungsportal Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie unter verschiedenen anderen Informationen und Bildungsangeboten auch hilfreiche Tipps zum besser Italienisch lernen.
Die nach folgende Tabelle enthält eine Auflistung der verschiedenen Wege und Möglichkeiten, die italienische Sprache zu lernen. Grundsätzlich können diese Lernformen in drei Hauptgebiete unterteilt werden: Selbstlernen, Sprachkurse und Sprachaufenthalte. Jede dieser Formen zum Italienisch lernen birgt seine Vorteile und Nachteile und je nach Lerntyp suchen Sie eine andere Art der Sprachvermittlung. Damit Sie am besten herausfinden können, welche Lernform für Sie in Ihren aktuellen Umständen am geeignetsten wäre, haben wir Ihnen nachträglich die wichtigsten und gravierendsten Punkte und Unterschiede aufgeführt.
Lernform, Lernmethode | Vorteile | Nachteile |
Selbstlernen, Online Tools, Apps zum Italienisch lernen |
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Sprachkurse zum Italienisch lernen (Italienischkurs in jeglicher Form, Italienisch Diplomkurs, DELI, DILI etc.) |
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Auslandsaufenthalt, Sprachreise zum Italienisch lernen (Aufenthalt bei Gastfamilien, Kurse im Ausland, Internationale Praktika und Arbeitseinsätze) |
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Die Tabelle macht sichtbar, dass ein Vorteil oft auch als Nachteil beim Italienisch lernen bewertet werden kann. Wer eher Flexibel bleiben möchte, wird die Variante Selbstlernen vorziehen. Oft brauchen wir jedoch von aussen einen Anstupser, da es mit der Zeit an Disziplin mangelt. Wenn Sie denken, dass es bei Ihnen so kommen könnte, ist das Online-Lernen evtl. nicht die passende Lernform. Wer sich aber beim Italienisch lernen nicht gerne in eine Klasse einfügen möchte und Mühe hat, sich an die gegebenen Unterrichtsformen anzugleichen, braucht vielleicht die flexible und freie Form von Onlinetools, da der Spass am Italienisch lernen ansonsten schnell vorbei wäre.
Prüfen Sie also dringend Ihren Lerntyp und entscheiden Sie dann in Anbetracht der aktuellen Umstände und Ihrer Situation, welcher Ihr Weg ist zum Italienisch lernen. So werden Sie bestimmt lange Freude daran haben und erfolgreich sein!