Umweltingenieurwesen: Anbieter, Info, Fragen und Antworten

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Sie möchten Umweltingenieur, Umweltingeneurin werden? Suchen Sie geeignete Anbieter für ein Studium zum Thema Umweltingenieurwesen? Hier auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und direkt zahlreiche interessante Angebote in diesem Bereich.

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Umweltingenieurwesen – Die Natur im Zentrum

Ist Ihnen die Umwelt und deren Nutzung ein wichtiges Thema, für das Sie sich zukünftig beruflich und professionell einsetzen möchten? Sind Sie ein Mensch, der mit der Natur verbunden ist und für eine umweltfreundliche Welt kämpfen möchte? Wollen Sie den Respekt der Natur, den Menschen und den natürlichen knappen Ressourcen gegenüber fördern und für die Schonung dafür arbeiten? Ein Studium im Umweltingenieurwesen ist da offensichtlich die geeignete Ausbildung für Sie. Werden Sie Umweltingenieur / Umweltingenieurin und lernen Sie die Wissenschaften der Natur und des nachhaltigen Umgangs mit ihr. Sehen Sie sich die aktuellen Bildungsangebote im Naturwissenschaftsbereich an. Diverse Hochschulen haben diese interessante und naturverbundene Ausbildung im Umweltingenieurwesen im Angebot.

 

Innerhalb dieses vielseitigen Studiums können Sie sich in diversen Richtungen vertiefen. Folgende Richtungen stehen Ihnen derzeit unter anderem zur Wahl: Environmental Education; Hortikultur, Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien, Naturmanagement, Urbaner Gartenbau. Wählen Sie die Richtung, die Ihnen am meisten liegt. Das Zentrale aber finden Sie in jeder Studienrichtung: Ein behutsames Verhältnis und die sorgfältige Nutzung aller natürlichen Ressourcen. Studieren Sie an einer Hochschule Umweltingenieurwesen und gehen Sie in Ihrem Berufsalltag einer sinnvollen Arbeit nach. Die Bildungsplattform der Schweiz, Ausbildung-Weiterbildung.ch, stellt Ihnen zahlreiche Bildungsangebote zur Verfügung. Hier finden Sie auch die richtigen Kontakte, wo Sie weitere Informationen anfordern können.

Fragen und Antworten

Mit Sicherheit kann nicht gesagt werden, dass die Vertiefungsrichtungen des Studiums in Umweltingenieurwesen in diesem Semester identisch mit denen in drei oder vier Semestern sein werden. Möglicherweise werden einzelne Schwerpunkte ausgetauscht und gegen andere ersetzt, vielleicht sogar auch alle. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig über die Vertiefungsrichtungen der einzelnen Fachhochschulen FHs oder Eidgenössisch Technischen Hochschulen ETHs zu informieren, die für das entsprechende Semester angeboten werden.

Für das Herbstsemester 2016 werden im Umweltingenieurwesen folgende Schwerpunkte angeboten: Biologische Landwirtschaft und Hortikultur; Umweltsysteme und nachhaltige Entwicklung; Erneuerbare Energien und Ökotechnologien; Urbane Ökosysteme. Jede Vertiefung umfasst neun Module, die besucht werden müssen und in der Regel mit einem Vertiefungsgrundlagen-Modul begonnen werden.

Für das Bachelorstudium in Umweltingenieurwesen im Vollzeitstudium wird mit einem Zeitaufwand von 30 Lektionen Kontaktunterricht pro Woche sowie einem individuellen Selbststudium und Prüfungsvorbereitungen gerechnet.

Das Studium in Umweltingenieurwesen umfasst 180 ECTS-Kreditpunkte, welche die Studierenden im Verlaufe ihres Studiums sammeln. Im ersten Semester werden dafür im Vollzeitstudium sieben Pflichtmodule besucht. Für das WS 2016/2017 sind dies: Klimatologie und Informatik; Kultur und Sprachen 1 (Englisch 1, Kultur, Gesellschaft, Sprache 1); Biologie 1 (Botanik 1, Mikrobiologie), Nutzung natürlicher Ressourcen (Nutzung natürlicher Ressourcen, Flora und Fauna 1); Naturwissenschaften 1 (Chemie 1, Mathematik für Umweltingenieure 1); Erdwissenschaften (Geologie, Bodenkunde 1); sowie Natur und Gesellschaft (Natur und Gesellschaft 1, Projektwoche UNR). Im zweiten Semester besuchen angehende Umweltingenieure und Umweltingenieurinnen erneut Pflichtmodule (Kultur und Sprachen 2; Biologie 2; Ökologie – mit Ökologie und Umweltanalytik; Naturwissenschaften 2; Angewandte Mathematik und Statistik; Physik 1; Natur und Gesellschaft 2; sowie Projektmanagement. Darüber hinaus entscheiden sich die Studierenden für einen Schwerpunkt und besuchen in diesem ein Grundlagenmodul. Im dritten Semester stehen wieder Grundlagenmodule der jeweiligen Vertiefung auf dem Lehrplan, ebenso wie im vierten, sowie eine grosse Auswahl an Modulen, die einzeln oder auch als Minor belegt werden können. Durch den Besuch einer grossen Anzahl an Modulen eines Minors, etwa Artenkenntnisse, Felddiagnostik und Analytik, Ökobilanzierung und Labelmanagement, oder Bildung und Beratung, legen die Studierenden einen weiteren Schwerpunkt fest und können ihr Umweltingenieurwesenstudium auf diese Weise individuell gestalten. Im dritten Semester kommt als Pflichtmodul zusätzlich „Visuelle Kommunikation“ hinzu, im vierten Semester eine Semesterarbeit sowie im sechsten Semester die obligatorische Bachelorarbeit. Für eine genaue Modulübersicht wenden Sie sich bitte direkt an die einzelnen Hochschulen für Umwelt-Ingenieurwesen.

Bei einem Vollzeitstudium wird mit sechs Semestern, also drei Jahren Studium bis zum Bachelorabschluss in Umweltingenieurwesen gerechnet. Ein Teilzeitstudium erstreckt sich je nach Intensität des Studiums über die Dauer von acht bis zwölf Semestern.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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