Depression behandeln: Übersicht von Trainings, Kursen, Bildungsanbietern, Antwort auf häufige Fragen und Informationen

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Depressionen - was tun? Möchten Sie in einem Depression Training lernen, Menschen mit dieser Erkrankung in Ihrem Umfeld oder in Ihrer Institution zu coachen, zu betreuen und zu begleiten? - Dann sind Sie hier genau richtig!
Hier finden Sie Angebote von Schulen, Informationen und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Depression behandeln. Bestellen Sie ganz einfach über den "Kostenlos Infos zum Thema..."-Button direkt bei dem Bildungsanbieter Ihrer Wahl Kursinformationen - ganz unverbindlich.

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Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl

Ist man privat oder auch berufsbezogen - z.B. in einer Institution oder Einrichtung für Menschen mit oder ohne kognitive Beeinträchtigung - mit Personen unterwegs, die depressiv sind, keine Freude mehr erleben können oder gar suizidal gefärdert sind, spürt man oft eine Überforderung, oft auch Frust und eine Ohnmacht. Es ist eine immense Herausforderung, in einer solchen Situation das Gegenüber, welches an extremer Energie- und Freudlosigkeit leidet, zu verstehen und richtig zu unterstützen. Gibt es überhaupt wirklich Hilfe bei Depressionen und wie kann man Depressionen behandeln? Was sind die genauen Symptome und wann spricht man von einer Verstimmung und was sind klare und dringend ernst zu nehmende Symptome?

In einer Depression Ausbildung lernen die Teilnehmenden, wie Betroffene den Alltag erleben. Dies ist insofern sehr wertvoll, als dass man dann auch viel besser auf die depressiven Personen eingehen kann. Man erkennt und lernt auf diesem Weg, wie betroffenen Menschen Wertschätzung und Unterstützung entgegengebracht werden kann. Teilnehmende von einem Depression Training eignen sich zudem die notwendigen Kompetenzen an, um auch in Situationen mit der Gefahr von Suizid richtig und kompetent zu handeln.

Die Depression Ausbildungen richten sich in erster Linie an Mitarbeitende in sozialpädagogischen Institutionen, welche Jugendliche und Erwachsene betreuen und begleiten, an Fachpersonen der Gesundheit, z.B. in der Spitex oder in der der Langzeitpflege oder an Personen, welche in ihrem privaten Umfeld Personen mit depressiven Erkrankungen begleiten, z.B. Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen. Es gibt vereinzelte Angebote, welche eine bestimmte Vorbildung voraussetzen und sich ausschliesslich an Fachpersonen richten. Es empfiehlt sich deshalb, über den "Kostenlos Infos zum Thema..."-Button bei der Schule direkt unverbindlich Informationsunterlagen zu bestellen und diese durchzulesen oder ein persönliches Beratungsgespräch mit den Kursanbietern zu vereinbaren. 

Fragen und Antworten

Bei einer Depression ist sicherlich professionelle ärztliche Hilfe sehr wichtig. Angehörige, Eltern oder betreuende Bezugspersonen in sozialpädagogischen Institutionen brauchen viel Geduld, Verständnis und auch unbedingt Handlungskompetenz wenn eine Suizidgefährdung besteht. Auch gut gemeinte Ratschläge fühlen sich für depressive Menschen oft wie Schläge an. Deshalb ist ein behutsamer, aber sicherer Umgang sehr wichtig. Eine Depression Ausbildung ist deshalb für Personen aus dem Umfeld von depressiven Menschen sehr empfehlenswert.

Depressive Menschen brauchen viel Verständnis, Geduld und in den meisten Fällen auch professionelle psychotherapeutische bzw. ärztliche Hilfe. Weder Druck noch Überforderung oder gut gemeinte Ratschläge sind eine Hilfe. Letztendlich ist jede von Depression betroffene Person wieder anders und es gibt keine generelle Lösungen. Wenn Sie in Ihrem beruflichen oder privaten Umfeld Personen mit Depressionen begleiten, kann es hilfreich sein, ein Kurs oder eine Schulung zu absolvieren, wo Sie konstruktives und verständnisvolles Begleiten lernen und die notwendigen Handlungskompetenzen im Falle von suizidaler Gefährdung vermittelt bekommen.

Was Sie tun können, wenn Sie Menschen mit Depressionen begleiten - privat oder beruflich in sozialpädagogischen Institutionen - lernen Sie am besten in einem Depression Kurs. Sie erhalten praktische Tipps für den Alltag, lernen, Betroffene wertschätzend und unterstützend zu begleiten und eignen sich Handlungskompetenzen im Falle von einer Suizidgefährdung an.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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