FAQs zur Bildungsberatung

In der Bildungsberatung von Ausbildung-Weiterbildung.ch erhalten bildungsinteressierte Personen auf der Grundlage Ihrer Angaben in unserem Fragebogen eine individuelle Beratung am Telefon, in welcher wir passende Vorschläge für Kurse, Seminare oder Lehrgänge machen. Ebenfalls bieten wir in der Beratung eine Übersicht über die verschiedenen Bildungsstufen und -Arten an und stehen bei Fragen rund um das Schweizer Bildungssystem zur Seite. 

Die Bildungsberatung liefert somit einen ersten Überblick über mögliche Aus- und Weiterbildungsschritte. Dieser kann bei der Suche bzw. Entscheidung für die richtige Aus- oder Weiterbildung sicherlich unterstützend sein. 

Sie möchten ebenfalls von einer Bildungsberatung profitieren? Melden Sie sich jetzt an.

Häufige Fragen in der Bildungsberatung

Nachfolgend haben wir Ihnen diejenigen Fragen zusammengestellt, die häufig in einer Bildungsberatung aufkommen. 

Ihre Frage wurde in den FAQs nicht beantwortet? Sie können uns über den Chat oder auch per E-Mail kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 

Die Arbeitswelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Politik und nicht zuletzt die einzelnen Berufsfelder und Branchen sehen sich mit einem fortlaufenden und vor allem raschen Wandel konfrontiert (gepusht u.a. durch die Digitalisierung, Globalisierung, Mobilität, Klima und Entwicklung in der Technik). Ein Trend jagt den nächsten und fast schon stündlich werden neue (wissenschaftliche) Erkenntnisse publiziert, sowie neue Tools und Werkzeuge auf den Markt gebracht, mit welchen die Arbeit noch effektiver und effizienter erledigt werden soll.

Fachkräfte mit entsprechenden Qualifikationen sind daher nicht nur gefragt, sondern mittlerweile auch händeringend gesucht (Stichwort: Fachkräftemangel).

Deshalb:

  • Sich laufend auszubilden bzw. weiterzubilden ist heute auf dem Arbeitsmarkt und bei Arbeitgebern nicht nur gerne gesehen, sondern wird mittlerweile auch gefordert.
  • Sich laufend weiterzubilden ist wichtig, um die berufliche Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt halten bzw. steigern und sich so gegenüber der Konkurrenz langfristig behaupten zu können.
  • Sich laufend weiterzubilden steigert die Chancen auf der Karriereleiter weiter nach oben zu steigen und somit auch die Lohnchancen zu erhöhen.

Dabei bietet das Schweizer Bildungssystem mit seinen Eigenschaften von «Dualität» und «Durchlässigkeit» weltweit einzigartige Weiterbildungsmöglichkeiten je nach Vorbildung, Berufserfahrung und Ziele der Bildungsinteressenten/-innen. Somit haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse, Kompetenzen und Fähigkeiten zu erweitern oder zu vertiefen, um in Ihrem Berufsfeld und Funktion entsprechend professionell agieren zu können.

Es gibt also kaum eine Investition, die sich mehr lohnt als Bildung!

Bei der Entscheidung, eine Ausbildung/Weiterbildung zu absolvieren spielen diverse Faktoren eine Rolle, welche jeweils individuell analysiert werden sollten. Wir von Ausbildung-Weiterbildung.ch sind aber der Meinung, dass dem Alter hier eine untergeordnete Rolle zukommt.

Treibende Faktoren für den Entscheid eine Weiterbildung zu absolvieren sind vielmehr

  • Interesse der persönlichen Entwicklung
  • Kennenlernen neuer Theorien und Lösungsansätze
  • Verständnis für (komplexe) Zusammenhänge
  • Erweiterung des (Wissens-)Horizontes
  • Oder einfach aus Spass an Veränderungen.

Diese Punkte kennen keine Altersbeschränkung.

 

Treibende Faktoren für den Entscheid eine Weiterbildung zu absolvieren sind beispielsweise das Interesse an der persönlichen Entwicklung, das Kennenlernen neuer Theorien und Lösungsansätze sowie folglich ein erweitertes Verständnis für (komplexe) Zusammenhänge, Erweiterung des (Wissens-)Horizontes und schliesslich auch einfach Spass an der Veränderung. Ausbildung-Weiterbildung.ch ist der Meinung, dass die hier genannten Punkte keine Altersbeschränkung kennen.

Egal in welchem Alter Sie eine Ausbildung oder Weiterbildung absolvieren möchten, ist die Frage nach dem Ziel von essentieller Bedeutung.

  • Was möchten Sie mit dieser Aus- oder Weiterbildung erreichen?
  • Wo sehen Sie sich in den nächsten drei bis fünf Jahren beruflich?

Auf dieser Grundlage, in Ergänzung mit den bereits abgeschlossenen Aus- und Weiterbildungen, kann anschliessend die Entscheidung getroffen werden, ob beispielsweise noch ein Bachelor- oder konsekutives Masterstudium (FH, Uni, ETH) mit internationaler Anerkennung Sinn macht oder ob ein Abschluss auf Nachdiplomstufe (CAS, DAS, MAS, NDS-HF) oder auf Stufe Höherer Berufsbildung (BP, HFP, HF) ebenfalls genügend Karrierevorteile bringt. Evtl. kann auch mit einem Lehrgang mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» bereits die angestrebten beruflichen Ziele erreicht werden.

Ob und inwiefern Ihre ausländische Ausbildung in der Schweiz anerkannt ist bzw. akzeptiert wird, liegt nicht in der Kompetenz von Ausbildung-Weiterbildung.ch zu beurteilen.

Hierfür wenden Sie sich

Das SBFI hat die Kompetenz für ausländische Diplome und Ausweise im Bereich der beruflichen Grundbildung und höheren Berufsbildung eine Niveaubestätigung bzw. Gleichwertigkeitsempfehlung auszustellen. Mit dem Schreiben des SBFI wissen Sie nachher Bescheid, welche beruflichen Tätigkeiten mit dem ausländischen Abschluss in der Schweiz möglich sind. Unterschieden wird dabei zwischen reglementierten und nicht-reglementierten berufen.
Hinweis: In der Schweiz gibt es für nicht-reglementierte Berufe keine Anerkennungsbehörde, die Bewerbung um eine Stelle ist daher direkt an den Arbeitgeber zu richten. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

Eine Auflistung der reglementierten Berufe finden Sie hier.

Die Swiss ENIC kann für ausländische Hochschulabschlüsse, die in einen nicht-reglementierten Beruf führen, eine sog. Anerkennungsempfehlung ausstellen.
Aber Achtung: Die Anerkennungsempfehlung ist keine Empfehlung für die Zulassung zum Studium. Ob und inwiefern Ihre Ausbildung aus dem Ausland die Anforderungen einer Ausbildung oder Weiterbildung erfüllen, entscheidet der Bildungsanbieter. Die Anerkennung führt somit über das Anmelde- und Aufnahmeverfahren der jeweiligen Schule.

Möchten Sie in der Schweiz arbeiten und/oder eine Ausbildung/Weiterbildung absolvieren? Sind Sie im Besitz eines ausländischen Diplomes? Dann müssen Sie allenfalls Ihr ausländisches Diplom in der Schweiz anerkennen lassen.

In der Schweiz existieren dafür verschiedene Anerkennungsstellen. An welche Anerkennungsstelle Sie sich wenden müssen ist abhängig von Ihrem Abschluss.

Unter diesem Link finden Sie eine Übersicht, an welche Behörde Sie sich mit Ihrem Anliegen wenden müssen.

Die Chancen auf eine Lohnerhöhung hangen im Wesentlichen von sehr viel verschiedenen und individuellen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Branche, Region, Grösse der Firma, Berufserfahrung, Vorbildung und dem Alter. Lohntechnisch ist ausserdem die Frage entscheidend, ob mit dem Abschluss eine neue Position und Funktion in der bisherigen oder einer anderen Firma angetreten wird.

Eine generelle Aussage kann somit nicht gemacht werden. Sie haben aber die Möglichkeit Ihre persönlichen Lohnchancen in Anstellung mit «Salarium», dem Lohnrechner des Bundes, zu berechnen. Hier geht es direkt zum Lohnrechner.

Mehr zum Thema Löhne und Erwerbseinkommen finden Sie auch auf der Seite des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Folgende Kriterien können Ihnen bei der Suche bzw. bei der Wahl einer Schule weiterhelfen:

  • Fachliche und didaktische Fähigkeiten der Dozierenden
  • Unterrichtszeiten
  • Bewertungen
  • Standort (falls Präsenzunterricht)
  • Moderne Unterrichtsmethoden
  • Zertifizierungen

Anhand dieser Kriterien können Sie die verschiedenen in Frage kommenden Schulen mit einander vergleichen.
Hinweis: Dies ist keine vollständige Auflistung. Es gibt bestimmt noch viele weitere Kriterien, die für Sie persönlich bei der Wahl einer Schule sehr wichtig sind.

Tipp: Werfen Sie doch einmal einen Blick in unseren Ratgeber zur Schulwahl. Hier finden Sie unter anderem auch eine Checkliste, mit den wichtigsten zu klärenden Punkten, welche Sie natürlich mit Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnisse an eine Schule erweitern können.

Ebenfalls hilfreich bei der Schulsuche bzw. Schulwahl ist unser Bewertungstool. Hier finden Sie eine Vielzahl an Bewertungen, die Ihnen bei der Wahl des passenden Lehrganges und Schule bestimmt weiterhelfen können.

Tipp: Profitieren Sie auch von den zahlreichen Filtermöglichkeiten in der linken Spalte, und lassen Sie sich genau die Bewertungen anzeigen, die Sie interessieren. Sie können die Bewertungen unter anderem nach deren Anzahl Sterne, Region, Jahr, Schule oder Lehrgang filtern und sortieren.

Ausbildung-Weiterbildung.ch ist ein neutrales Schweizer Bildungsportal. Eine direkte Empfehlung können wir daher nicht geben.

Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall einen Blick in unser Bewertungstool zu werfen.

Hier finden Sie eine Vielzahl an Bewertungen, die Ihnen bei der Wahl des passenden Lehrganges und Schule bestimmt weiterhelfen können.

Tipp: Profitieren Sie auch von den zahlreichen Filtermöglichkeiten in der linken Spalte, und lassen Sie sich genau die Bewertungen anzeigen, die Sie interessieren. Sie können die Bewertungen unter anderem nach deren Anzahl Sterne, Region, Jahr, Schule oder Lehrgang filtern und sortieren.

Wir von Ausbildung-Weiterbildung.ch haben keinen Einblick in schulinterne Daten, auch liegt es nicht in unserer Kompetenz zu beurteilen, ob und inwiefern Ihre bisherigen schulischen Leistungen angerechnet werden können – dies entscheidet die jeweilige Schule bzw. Trägerschaft/Prüfungssekretariat für die eidg. Prüfungen (Berufsprüfung/Höhere Fachprüfung).

Für angebotsspezifische Fragen, müssen Sie sich also direkt an den Anbieter Ihrer Wahl wenden.

Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch können Sie die passenden Schulen direkt über den «Kostenlos Info zum Thema...»-Button kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Lehrgang und können Ihre Fragen stellen.
Weiter könnten Sie auch die Informationsveranstaltungen der Schule besuchen.

Welche Schulen mit passenden Lehrgängen in Ihrer Nähe anzutreffen sind können Sie ganz einfach mit unserem Filter herausfinden.

Einfach zu Beginn der Anbieter-Übersicht, unterhalb des Tabs «Anbieter» im blauen Balken unter «sortieren nach» die entsprechende Region auswählen.

Es gibt diverse Finanzierungsmodelle und Geldquellen, die Ihnen helfen eine Ausbildung oder Weiterbildung bezahlen zu können.

  • Ratenzahlung: Bei den meisten Schulen ist es möglich, die Kurskosten in Raten zu bezahlen. Allerdings: Für die Ratenzahlung verrechnen die Schulen in der Regel einen kleinen Zuschlag.
  • Arbeitgeber: Je nachdem ist der Arbeitgeber bereit, sich an den Kosten für eine Ausbildung oder Weiterbildung zu beteiligen. Schliesslich ist es auch in seinem Interesse die Kompetenzen und Fähigkeiten seiner Mitarbeitenden zu fördern. Eine solche Lösung ist aber natürlich nur dann sinnvoll und für beide ein Gewinn, wenn Sie bereits einen Arbeitgeber haben und auch gewillt sind in dieser Branche weiterhin tätig zu bleiben. Allenfalls sieht Ihr derzeitiger Arbeitgeber wohl keinen Sinn darin, in Ihre berufliche Zukunft zu investieren. Hinweis: Auch wenn Ihr Arbeitgeber Sie in Ihren Ausbildungs- und/oder Weiterbildungszielen unterstützen will, wird dies vermutlich nicht ohne eine Garantie auf eine Gegenleistung geschehen. In der Regel bedeutet dies, dass Sie nach Abschluss der Ausbildung und/oder Weiterbildung eine zuvor festgelegte Zeit für Ihren Arbeitgeber arbeiten müssen.
  • Familie, Freunde & Co.: Wenn Sie nicht über das nötige Eigenkapital für die Finanzierung Ihrer Ausbildung und/oder Weiterbildung verfügen, können auch Freunde und Familie eine (vorübergehende) Lösung sein. Aber Achtung: In Geldangelegenheiten kann es rasch zu Streitigkeiten und Zerwürfnissen kommen. Überlegen Sie sich also gut, mit wem Sie eine solche Finanzierung eingehen möchten.
  • Bund, Kanton und Stiftungen: Sind die bisher vorgestellten Finanzierungsmöglichkeiten nicht möglich, so ist allenfalls die Unterstützung durch Bund, Kanton und Stiftungen möglich. Wussten Sie, dass beispielsweise seit dem 1.1.2018 die Vorbereitungskurse auf eidgenössische Berufsprüfungen (BP) und höhere Fachprüfungen (HFP) vom Bund finanziell unterstützt werden? Absolvierende dieser Lehrgänge bekommen deshalb nach Ablegen der eidgenössischen Prüfung auf Antrag bis zu 50% (max. CHF 9'500.- bei BP, max. 10'500 bei HFP) der bezahlten Kurskosten rückerstattet. In Härtefällen werden die Bundesbeiträge ausnahmsweise auch im Voraus ausbezahlt. Mehr Informationen gibt es hier.
  • Darlehen: Ebenfalls eine Geldquelle stellen Darlehen von Stipendienstellen und Banken dar. Im Gegensatz zu Stipendien, welche nicht zurückbezahlt werden müssen, müssen Darlehen wieder zurückbezahlt werden.
    Tipp: Die Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bietet Hilfe, indem sie Sie bei der Erstellung Ihres Weiterbildungsbudgets sowie bei der Suche nach einem passenden Darlehensgeber unterstützt. Mehr Infos finden Sie hier.

Werfen Sie auch einen Blick in unseren Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig» und profitieren Sie von weiteren Informationen rund um die Finanzierungsmöglichkeiten.

Studierende und Auszubildende in der Schweiz können während ihrer Ausbildung einmalig oder wiederkehrende Unterstützungsbeiträge erhalten. Hier wird u.a. zwischen Stipendien und Darlehen unterschieden. Stipendien haben, im Gegensatz zu Darlehen, keine Rückzahlungsverpflichtung.

Für die Gewährung von Stipendien sind die Kantone zuständig. Auf der Grundlage ihres jeweiligen Stipendienrechtes entscheiden die Kantone, wie viel Ausbildungsbeihilfen eine Person erhält.

Am besten Sie wenden sich deshalb an die Stipendienstelle Ihres Wohnkantons und erkundigen sich dort über Ihre Aussichten auf Unterstützung. Eine Auflistung der kantonalen Stipendienstellen gibt es hier.

Mehr Informationen zu kantonalen Stipendien und Bildungs-Darlehen finden Sie hier.

Der Arbeitgeber ist grundsätzlich nicht dazu verpflichtet Ihre Aus- und Weiterbildungspläne finanziell zu unterstützen. So gibt es durchaus Firmen, denen ebenfalls die finanziellen Mittel dazu fehlen, um ihren Mitarbeitenden beispielsweise interne Seminare anbieten zu können oder auch spezielle Kurse entwickeln zu lassen.

Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeitenden aber bei ihren Aus- und Weiterbildungszielen. Von den vertieften oder erweiterten Kompetenzen, Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden profitiert ja auch das Unternehmen. Es handelt sich somit um eine Win-Win-Situation für beide Beteiligte.

Das die Weiterbildungskosten in der Regel nicht von den Mitarbeitenden alleine getragen werden müssen belegen auch Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS), das seit 2011 Daten zu Weiterbildungsanstrengungen von Schweizer Unternehmen erhebt.

Dennoch: Eine finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber ist in der Regel mit einer Gegenleistung verknüpft. Meistens müssen sich die Arbeitnehmer verpflichten, nach Abschluss der Ausbildung oder Weiterbildung für eine festgelegte Zeit für ihren Arbeitgeber zu arbeiten. Eine solche Vereinbarung zur finanziellen Unterstützung für Aus- und Weiterbildungen macht deshalb nur dann Sinn, wenn Sie bereits einen Arbeitgeber haben und auch gewillt sind, in dieser Branche weiterhin tätig zu sein. Bei einer beruflichen Neuorientierung sieht Ihr Arbeitgeber wohl kaum den Sinn darin, Ihnen bei Ihren Ausbildungsplänen finanziell zu helfen.

Am besten ist es, Sie suchen hinsichtlich Ihrer Weitebildungswünsche das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzen / Ihrer Vorgesetzen. Überlegen Sie sich vorab bereits treffende Argumente, die dafür sprechen, dass das Unternehmen Sie finanziell für Ihre Ausbildung oder Weiterbildung unterstützt.

Sofern Sie die Zulassungsbedingungen der Ausbildung oder Weiterbildung der jeweiligen Schule erfüllen, steht es grundsätzlich jedem und jeder frei, sich in der Schweiz aus- bzw. weiterzubilden.

Gut zu wissen: Wenn Sie in der Schweiz eine Ausbildung machen möchten, müssen Sie in der Regel Deutschkenntnisse auf Niveau B2 bis C1 vorweisen können, ebenfalls benötigen Sie eine Aufenthaltsbewilligung.  Um eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen, brauchen Sie unter Umständen eine Arbeitsstelle.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Lehrgänge, die mit einem schuleigenen Zertifikat abschliessen, gehören im Schweizer Bildungssystem zur «nicht-formalen Weiterbildung». (siehe Schweizer Bildungssystem)

Sie werden vom Bundesamt für Berufsbildung nicht anerkannt. Das heisst aber nicht, dass die Abschlüsse in den entsprechenden Branchen weniger Ansehen geniessen oder qualitativ weniger gut sind, als eidg. anerkannte Diplome. Auch schuleigene Zertifikate können absolut gewinnbringend und karrierefördernd sein.

Lehrgänge mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» sind nicht eidg. reglementiert, das heisst, dass sich die Lerninhalte, Dauer, Kosten, Methoden etc. von Anbieter zu Anbieter grundsätzlich (stark) unterscheiden können. Es ist es deshalb wichtig, die Bildungsangebote miteinander zu vergleichen.

Für solche Fragen ist Ausbildung-Weiterbildung.ch leider die falsche Ansprechstelle.

Die Wege in einen Beruf verlaufen oft nicht linear und hangen von sehr viel verschiedenen Faktoren ab (u.a. Vorbildung, Erfahrung, Interesse, eigene Berufung, berufliches Netzwerk etc.). Entsprechend offiziell verbindliche Kennzahlen sind uns keine bekannt.

Am besten Sie schauen sich auf den gängigen Jobportalen um und bringen in Erfahrung, welche Anforderungen an die Jobs gestellt werden, die Sie interessieren. Auch immer hilfreich ist der Austausch mit Kollegen/-innen und Arbeitskollegen/-innen.

Immer wieder gelangen Bildungsinteressenten/-innen mit dem Wunsch an Ausbildung-Weiterbildung.ch, so schnell wie möglich einen (höheren) Abschluss zu erhalten.

Natürlich spielen die Ressourcen, wie die Dauer und folglich finanziellen Aspekte einer Aus- oder Weiterbildung eine wesentliche Rolle bei der Wahl eines passenden Lehrganges.

Dennoch nimmt bzw. sollte bei der Wahl eines passenden Lehrganges viel mehr die Frage nach den persönlichen Zielen eine entscheidende Rolle ein.

  • Was möchten Sie mit einer Aus- oder Weiterbildung erreichen?
  • Wo sehen Sie sich in drei bis fünf Jahren?

Vielfach ist auch nicht bewusst, dass die Entscheidung eine Aus- oder Weiterbildung zu absolvieren einhergeht mit verschiedenen Verpflichtungen und insbesondere Aufwand. So müssen nicht nur die Unterrichtsstunden besucht und aktiv daran teilgenommen, sondern eben auch die vermittelten Inhalte seriös vor- und nachbearbeitet werden. Eine solche Verinnerlichung der Inhalte braucht entsprechend Zeit.

Schliesslich spielt auch die Struktur des Schweizer Bildugnssystems eine entscheidende Rolle. So zeichnet sich das CH-Bildungssystem zwar durch seine Durchlässigkeit aus, dennoch funktioniert es eben nicht ganz ohne Voraussetzungen bzw. Zulassungsbedingungen, die erfüllt werden müssen. So steht einem beispielsweise der Weg an die Fachhochschule aus der beruflichen Grundbildung nur mit einer Berufsmatura (BM1 oder BM2) offen. 

Die verschiedenen Wege im Schweizer Bildungssystem (direkter Zugang oder mit Zusatzqualifikationen/Berufspraxis) können Sie in unserer interaktiven Grafik anschauen.

Wenn Sie eine berufliche Neuorientierung anstreben, dann ist eine Bildungsberatung, wie sie hier von Ausbildung-Weiterbildung.ch angeboten wird, die falsche Anlaufstelle.

Unsere Bildungsberatung richtet sich an bildungsinteressierte Personen mit einem klaren Fokus in einem spezifischen Tätigkeitsbereich. Innerhalb eines solchen Tätigkeitsbereiches können wir aufgrund der Voraussetzungen und Ziele der bildungsinteressierten Personen passende Lehrgänge und Kurse vorschlagen.

Bei einer beruflichen Neuorientierung sind die zu behandelnden Themen in der Regel sehr breit – oft auch noch gar nicht bekannt oder festgelegt. Für eine sinnvolle Bildungsberatung muss die Bildungsrichtung bekannt sein.

Die Bestimmung eines Bereiches bzw. einer Richtung ist im beschränkten Rahmen am Telefon leider nicht möglich. Hierfür muss eine Berufs-/ und Laufbahnberatung in Anspruch genommen werden. In mehreren Sitzungen vor Ort, werden mit gezielten Fragen und Lösungen von Aufgaben (Assessment) ein passender, Ihnen entsprechender Bereich und einhergehend mögliche Bildungswege definiert.

Unter folgenden Links finden Sie einfach und direkt Angebote von verschiedenen Berater/innen:

Werfen Sie doch auch einmal einen Blick in unseren hilfreichen und kostenlosen Ratgeber «Eigene Berufung finden».

Auswahl an Anbieter im Bereich Bildungsberatung, Laufbahnberatung, Berufsberatung

Möchten Sie gerne eine Bildungsberatung, Berufs- oder Laufbahnberatung in Anspruch nehmen und suchen noch den passenden Anbieter? Oder möchten Sie selbst solche Dienstleistungen anbieten und sind nun auf der Suche nach dem passenden Bildungsangebot und/oder Schule?

Unter folgenden Links finden Sie einfach und direkt verschiedene Angebote:

Sie können die Anbieter Ihrer Wahl direkt via Anfrageformular kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Angebot. Ausserdem können Sie individuelle Fragen gleich persönlich stellen.

Sofort das passende Bildungsangebot finden

Um im Bildungsportal schnell zum passenden Bildungsangebot zu kommen, geben Sie Ihr Bildungsthema oder gewünschten Lehrgang ins Suchfenster auf der Startseite ein. Dadurch erhalten Sie schnell und einfach eine Übersicht an passenden Angeboten kompetenter Schulen.