Ausbildung in Tierkommunikation: Erfahrungsbericht der Teilnehmerin Bianca Quandt-Feierabend - vom Verstandesmenschen zur intuitiven Tierkommunikatorin geworden

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Portrait-Foto Bianca Quandt-Feierabend
Bianca Quandt-Feierabend

Ich heisse Bianca Quandt-Feierabend. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Ursprünglich bin ich Primarlehrerin und bin vor 20 Jahren aus Deutschland in die Schweiz gekommen. Heute arbeite ich als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache in der Erwachsenenbildung. Aktuell mache ich auch Tierkommunikation beruflich.

Wie bist du zur Tierkommunikation gekommen?

Zur Tierkommunikation bin ich über meine Hündin gekommen, die ein paar Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hatte. Nach ersten Erfolgen wollte ich unbedingt eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich machen.

Warum hast du dich für Dolittle als Bildungsinstitut entschieden?

Dolittle war nicht meine erste Station. Nach mehreren Hundetrainern und Tierärzten bin ich mit meiner Hündin dann bei einer Tierkommunikatorin gelandet. Wichtig in der Tierkommunikation ist eine stimmige Chemie zum Tierkommunikator. Nach ein paar Versuchen mit unterschiedlichen Kommunikatoren habe ich mich auf Anhieb bei Tanja Bärtschiger wohl gefühlt. Deshalb bin ich bei Dolittle hängen geblieben und habe auch dort meine eigene Ausbildung angefangen.

Tierkommunikation Ausbildung

Was hatte dann deine Hündin für Verhaltensauffälligkeiten?

Ursprünglich war sie sehr unsicher. Sie hatte eine schwierige Vergangenheit mit schlechter Haltung und konnte diesen Erfahrungsrucksack zu Beginn bei mir nicht ablegen. Dies hat sich vor allem an der Leine anderen Hunden gegenüber gezeigt. Sie hat diese verbellt, wirkte aggressiv und hat damit die Leute verschreckt. Mich hat das so sehr belastet, dass ich dies geändert haben wollte. Das brachte mich zur Tierkommunikation.

Konnte deiner Hündin mit Tierkommunikation geholfen werden?

Die Tierkommunikation hat dahingehend geholfen, dass ich meine Hündin nun anders wahrnehme und anders sehe. Ich verstehe nun, was dahintersteckt. Was ich zu Beginn als Aggression missverstanden habe, weiss ich es heute besser. Sie will damit sagen, man solle von ihr wegbleiben, weil sie nicht mit dem anderen Hund kommunizieren könne, da sie an der Leine ist. Rein dieses gegenseitige Verständnis hat schon zu einer anderen Bindung zwischen meiner Hündin und mir geführt. Sie macht es immer noch, aber ich gehe anders damit um. Tierkommunikation bringt meist eine Veränderung beim Halter – nicht beim Tier selbst. Zweites ist jedoch auch nicht ausgeschlossen.

Welche Lerninhalte haben dir aus dem Tierkommunikationskurs gut geholfen?

Das waren bei mir immer Herzensanliegen, die mir besser gefallen haben – also alle Dinge, die mit Tieren zu tun hatten und weniger mit Menschen. Diese Themen waren mir besonders wichtig und haben mich in der Tierkommunikation auch vorangebracht. Die mediale Arbeit mit Tieren hatte mich zur Tierkommunikation gebracht und bereitet mir auch heute noch die grösste Freude. Körperliche Beschwerden erspüren und sich mit vergangenen Leben befassen finde ich heute total faszinierend.

Tierkommunikation durchführen

Worin lagen deine persönlichen Herausforderungen?

Die grösste Herausforderung in der Ausbildung zur Tierkommunikatorin ist der Umgang mit mir selbst und meinen Selbstzweifeln. Ich war früher ein sehr Verstand orientierter Mensch mit akademischer Vorgehensweise. Für mich war es schwierig an etwas zu glauben, das nicht gemessen oder bewiesen werden kann. So hatte ich, auch nachdem ich erfahren hatte, dass Tierkommunikation wirklich funktioniert, immer noch Selbstzweifel, ob es auch bei mir selbst funktioniert. Es tat mir gut zu spüren, dass auch andere Personen aus der Gruppe diese Zweifel hatten. Die Ergebnisse widerlegen dann diese Zweifel unweigerlich. Wenn die Halter bestätigen, das Tier mit seinem Verhalten, Charakter, Futter, Schlafplatz und weitere Details genau getroffen worden seien. Da kriege ich heute noch Gänsehaut, wenn ich zurückdenke, wie oft dies einfach stimmt.

Gibt es ein konkretes Schlüsselerlebnis während der Ausbildung Tierkommunikation?

Mein Schlüsselerlebnis während der Ausbildung Tierkommunikation war die Veränderung in der Wahrnehmung durch Üben. Ich bekam plötzlich nicht mehr nur Informationen, Bilder oder Gerüche, sondern ich hörte die Stimmen der Tiere. In diesem Moment wurde es für mich real. Ich konnte mich im Kopf mit dem Tier unterhalten und habe dabei unterschiedliche Stimmen wahrgenommen – feine hohe Stimmen, aber auch tiefe Stimmen. Das ist für mich so faszinierend, dass ich das nicht mehr missen möchte.

Tierkommunikation Kurs

Wie hat Tierkommunikation dein Leben verändert?

Ich habe mich entgegen meiner ursprünglichen Idee dazu entschieden, Tierkommunikation zu meinem Beruf zu machen. Dies aus dem Grund, weil mir sonst die Kommunikationen mit den Tieren fehlen. Im Alltag hat man nicht permanent die Gelegenheit dazu. Um Tierkommunikation zu betreiben, braucht es das Einverständnis des Halters. Mit dem Freundeskreis ist man irgendwann durch und kennt diese Tiere dann mit der Zeit auch schon sehr gut. Dann wird es auch ein bisschen schwieriger. Der einzige Weg, weiterhin Kontakt zu Tieren auf dieser Ebene zu haben, ist das beruflich zu machen. Dies bereichert mein Leben ungemein. Manchmal kriege ich auch von Tieren Weisheiten mit auf den Weg. Tiere sind für mich die besten Psychologen.

Was hat dir am Unterricht am besten gefallen?

Im Unterricht zu Tierkommunikation haben mir immer die praktischen Sequenzen am besten gefallen. Wir haben uns Übungstiere gegenseitig zur Verfügung gestellt. Das war auch genau das, was ich im Kurs üben und lernen wollte. In der Praxis wirklich zu sehen, wie es funktioniert. Die Tierkommunikations-Theorie kann man sich ja auch selbst aneignen, die haben wir im Kurs auch immer schon vorbereitet. Dazu wurde dann gezielt auf Fragen oder Unklarheiten nochmals eingegangen. Aber der Fokus war ganz klar auf der praktischen Arbeit. Das war mir immer sehr wichtig.

Tierkommunikation lernen

Wie war die Stimmung während des Kurses?

Im Vorfeld hatte ich dazu einige Bedenken, ob wir zusammenpassen und gut miteinander auskommen. Aber es hat sich sehr schnell eine gemeinsame Ebene gefunden, die automatisch verbindet. Das ist die Liebe zu den Tieren. Und auch das sensitiv Mediale – also die Fähigkeit etwas zu erfassen, das sich jenseits des normalen Wahrnehmungsspektrums befindet - das uns verbindet. Die Gruppe der Ausbildung Tierkommunikation ist sehr eng zusammengewachsen. Man öffnet in einem solchen Kurs sein Herz und zeigt unterschiedliche Seiten von sich – auch Schattenseiten. Da ist unweigerlich eine Nähe vorhanden, die auch über den Kurs hinaus bestehen wird. Wir hatten es immer spassig und lustig. Auch wenn es mal um ernste Themen während der Tierkommunikations-Ausbildung ging, wurde das wohl auf einer ernsten Ebene besprochen, aber im nächsten Moment war es wieder locker und heiter.

Wie erlebst du Tanja während der Ausbildung?

Ich bin zu Tanja als Tierkommunikations-Kundin gekommen und da war sofort eine Verbindung vorhanden. Diese ist dann sogar in eine Freundschaft übergegangen. Da war klar, dass die Verbindung auch weiter bestehen bleiben wird. Ich hole Rat bei ihr ein – ob für meine Hündin oder auch in Lebensfragen. In Zukunft natürlich auch bei beruflichen Fragen. Tanja steht den Kursteilnehmenden der Ausbildung Tierkommunikation wirklich zur Seite.

Was hat dir die Weiterbildung persönlich gebracht?

Diese Art von Weiterbildung verändert Dein Leben. Ich bin vom Verstandesmenschen, der alles hinterfragt, zu einem intuitiven Menschen geworden, der auch Sachen zulässt und akzeptiert für die ich keine Erklärung habe. Ich weiss nun ganz einfach: Das ist einfach so. Und dies dank der Weiterbildung in Tierkommunikation.

Kannst du Dolittle weiterempfehlen?

Dolittle ist ein Ort, wo man hingeht und sich einfach wohlfühlt. Das sind die Räumlichkeiten mit einem gemütlichen Seminarraum – kein riesiges Schulungszimmer. Das ist heimelig. Dann macht es aber auch Tanja als Person aus. Sie ist Dolittle. Sie ist herzlich und immer präsent. Man kann sie jederzeit mit Tierkommunikations-Fragen konfrontieren. Sie reagiert flexibel auch auf aktuelle Probleme mit Haustieren und bindet das in den Unterricht mit ein. Die Herzlichkeit, Offenheit und das füreinander Dasein macht für mich Dolittle aus. Meine mittlere Tochter hat mit 11 Jahren auch im Privatunterricht Tierkommunikation erlernt. Gerade Kinder haben das sensitive Gespür automatisch und man verlernt das im Erwachsenenalter.

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