SVEB: Erfolgsstorys von Absolventen und Studierenden:

Hier werden laufend kurze Erfolgsstorys von Absolventen und Studierenden der Ausbildung «SVEB» veröffentlicht.


Petra Schnegg-Mann: Expertin für Aussenhandel und Export, Beraterin, Referentin, Prüfungsexpertin Eidg. Prüfungen Aussenhandel HFP und BP, SVEB Kursleiterin

Petra Schnegg-Mann: Neue Methoden für noch bessere Schulungs- & Beratertätigkeit

Portrait-Foto Petra Schnegg-Mann
Petra Schnegg-Mann

Kaum waren ihre Kinder in der Schule, legte die gelernte Speditionskauffrau so richtig los. Acht Jahre lang hatte sie sich voll und ganz auf ihre Kinder konzentriert und ihre Karriere hintenangestellt. Das war genau die richtige Entscheidung, fand sie damals und findet sie heute immer noch. Und es war auch die genau richtige Entscheidung, nach dieser Zeit wieder in den Beruf einzusteigen. Im Export hatte sie zuvor gearbeitet, sechs Jahre lang und dort unter anderem für die Exportabwicklung weltweit sowie Exportkontrolle und Ausfuhrbewilligungen der US- & CH-Behörden zuständig.

Nach der Elternzeit arbeitete sie zuerst Teilzeit im Import und Export, machte für zwei Jahre einen Abstecher in den Marketing-Support und landete schliesslich in der Funktion «Export und Verkaufsadministration Lateinamerika, Asien, Near & Middle East». Ihre hervorragenden Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch ergänzte sie für die Arbeit mit Lateinamerika mit einem Spanischdiplom, so dass Petra Schnegg-Mann heute vier Sprachen fliessend beherrscht.

Karriereaufstieg dank Weiterbildungen

Nicht nur diese Weiterbildung, sondern auch viele weitere, etwa zum Teamleader mit Führungsverantwortung im kaufmännischen Bereich, zur Sicherheitsverantwortlichen BAZL, zu Fachthemen wie Exportkontrolle & Sanktionen, Risk Management, Vertragsrecht im Export sowie zum Incoterms 2020 Trainer verhalfen ihr zu ihrem steilen Karriereaufstieg.

Die erste Schulung geben

2008 wechselte Petra Schnegg-Mann zur HaslerRail AG in Bern und gab ihre erste Mitarbeiterschulung im Bereich Export. Schnell merkte sie, dass ihr Schulungen zu geben, nicht nur leichtfiel und Freude bereitete, sondern dass Mitarbeitende, Lernende, Kunden und Lieferanten auch einen realen und direkt umsetzbaren Nutzen aus ihrem Wissen ziehen konnten.

Es hagelt Auszeichnungen

Und so suchte sich Petra Schnegg-Mann in den kommenden Jahren Anstellungen aus, bei denen sie die Möglichkeit hatte, eine Schulungstätigkeit wahrzunehmen, wurde Prüfungsexpertin bei den Eidgenössischen Prüfungen Aussenhandel HFP und BP sowie Fachvorstand BP Import & Export. Ihre Beratertätigkeit baute sie ab 2014 aus und gelangte über eine Funktion als Team Leader Transport, Trade & Logistics und Senior Financial Advisor Export & Trade Finance / Sensitive Countries Advisory schliesslich zum Foreign Trade Manager Process Automation Business Area. Sie erhielt Auszeichnungen für «Hervorragende Ausführung und konstanten Support von Teams für Projekte in Armenien und Iran 2017» und für «Herausragende Mitwirkung Iran Wind Down 2018», arbeitete hart und wurde 2020 zudem Vorstandsmitglied von Swiss Shippers’ Council in Lausanne.

Wer in seinem Leben bereits so viel erreicht hat, benötigt doch sicherlich nicht noch mehr Weiterbildungen, könnte man meinen. Benötigen? Nein. Wollen? Unbedingt.

Neue Inputs erhalten

Und so begann Petra Schnegg-Mann 2021 den Lehrgang zur SVEB-Kursleiterin (heute SVEB-Ausbilderin), dem 1. Modul des eidg. Fachausweises zur SVEB-Ausbilderin. Doch weshalb denn eigentlich? «Ich habe mich für die Weiterbildung zum SVEB 1 entschieden, um meine jahrelangen Erfahrungen im Bereich Schulungen und Beratungen durch neue Aspekte und Methoden zu untermauern. Neue Inputs sind immer hilfreich. Zudem macht es mir Freude, Wissen zu vermitteln und zur Kompetenzerweiterung beizutragen. Problem- und lösungsorientierter Support und Weiterbildung sind mir ein wichtiges Anliegen. Hinzu kommt, dass es auch zu meiner persönlichen Weiterentwicklung beiträgt», findet Petra Schnegg-Mann.

Das Erlernte direkt umsetzen

Die Weiterbildung zum SVEB Zertifikat ist für sie eine Bereicherung, denn auch wenn sie bereits über jahrelange Berater- und Schulungserfahrung verfügt, so weiss Petra Schnegg-Mann die vermittelten Inhalte doch sehr zu schätzen. Bereits jetzt hat sie viele neue, interessante Lehr- und Lernmethoden kennengelernt und kann ihre Kompetenzen in der Schulungsgestaltung weiter vertiefen.

Diese Inputs kann sie direkt umsetzen und in ihrem Schulungs- und Beratungsangebot im Aussenhandel integrieren, welches sie zukünftig weiter ausbauen will. «Ich werde meine zukünftigen Schulungen und Beratungen neu strukturieren sowie wertvolle Aspekte hinzufügen können. Das Erlernte hilft mir auch, den Nutzen von Schulungen und Beratungen dem potenziellen Zielpublikum noch gezielter vermitteln zu können.»

Ausgestattet mit dem SVEB 1, all ihren Erfahrungen, Weiterbildungen, ihrem Know-how und Talent wird es in Zukunft für Petra Schnegg-Mann ein Leichtes sein, als Aussenhandelsexpertin in einem international agierenden Unternehmen ihre Kompetenzen aus der Praxis in ihre Schulungen und Beratungen einfliessen zu lassen und andere professionell zu fördern.

Kontaktdaten

Petra Schnegg-Mann
+41 79 209 15 13
pschneggmann at@gmail.com


Christoph Wüst: SVEB Kursleiter, eidg. dipl. Kaufmann DD, eidg. dipl. Verkaufsleiter, Absolvent CAS KMU Management

Christoph Wüst: Der Geschäftsführer, der sein Knowhow als Dozent weitergibt

Portrait-Foto Christoph Wüst
Christoph Wüst

Christoph Wüst hat in seinem Leben schon so einiges erreicht und eine Karriere hingelegt, von der viele nur träumen können. Als Geschäftsführer eines innovativen Schweizer Grosshandels-KMU war der gelernte Verkäufer und Detailhandelsangestellte viele Jahre lang äusserst erfolgreich. Er arbeitete sich hoch, vom Product Manager bis zur Gesamtleitung des Unternehmens mit 50 Angestellten und einem Umsatz von jährlich rund 18 Millionen CHF.

Zu den grössten Erfolgen von Wüst gehörten die marktorientierte Umstrukturierung des Betriebs in ein am freien Markt operierendes Unternehmen, die Gesamtumsatzsteigerung von ca. 30%, die stetige Verbesserung der Eigenkapitalquote und Bilanzstruktur sowie das Akquirieren und Etablieren von Grosskunden.

Und wenn man sich die Fakten anschaut, dann weiss man, warum Wüst dann doch ein klein wenig stolz auf seine Leistungen ist und über 20 Jahre lang kontinuierlich im Unternehmen aufstieg.

Fehlt da nicht was?

Doch mit einmal hatte Christoph Wüst genug. Er hatte viel erreicht bei seiner langjährigen Arbeitgeberin, der Max Bersinger AG in St. Gallen, und doch immer wieder das Gefühl, dass er eigentlich auch noch etwas anderes machen möchte. Im Bildungsbereich tätig sein etwa. Zwar war er im Unternehmen als Erwachsenenbildner für betriebswirtschaftliche Themen zuständig, doch reichte ihm das nicht. Er wollte dozieren.

Das hatte er bereits einmal für einige Jahre getan, ab der Jahrtausendwende. Damals war er noch Marketingleiter und Prokurist, zwar Mitglied der Geschäftsleitung, aber doch noch nicht alleinverantwortlich für Budget und Ergebnis. In diesen Jahren hatte er noch etwas mehr Zeit. Zeit, die er nutzte, um sein Wissen an andere weiterzugeben.

Im Jahr 2000, da hatte er ein Jahr zuvor die Weiterbildung zum eidg. dipl. Verkaufsleiter abgeschlossen, erhielt er bei der Berufs- und Verwaltungsschule BVS in St. Gallen eine Dozentenstelle für die Lehrfächer Organisation, Verkaufsplanung und Marketingkonzepte. Fünf Jahre lang unterrichtete er die Studierenden neben seiner Haupttätigkeit als Marketingleiter und genoss diese Abwechslung. «Meine Passion ist es, Menschen zu begeistern, zu unterstützen und Wissen weiterzugeben», sagt Wüst auch heute noch.

Wenn die Zeit nicht ausreicht

Doch blieb für diese Lehrtätigkeit auf seinem neuen Posten als Geschäftsführer keine Zeit mehr und so gab er das Unterrichten auf. Vorerst. Denn auch wenn seit seinem letzten Unterricht etliche Jahre ins Land zogen, Wüst währenddessen selbst eine Vielzahl an Kursen und Lehrgängen besuchte, unter ihnen etwa den CAS in KMU Management an der Universität St. Gallen, so liess ihn der Gedanke an seine Dozententätigkeit doch nie ganz los.

Das Leben überdenken

Daher entschloss er sich 2020 dazu, sein Leben noch einmal zu überdenken. Und er kam zum Schluss, seinen Erfahrungsschatz nun sowohl in der Erwachsenenbildung als Dozent oder Coach, als auch als KMU-Berater in der Wirtschaft zu nutzen. Studierende und Unternehmen sollen zukünftig von seinem Praxisknowhow profitieren können. «So ergibt sich für mich eine ideale Symbiose, die beiden Welten nutzenstiftend miteinander zu verbinden«, meint Christoph Wüst.

Also kündigte er seine Anstellung und absolvierte 2020 diverse Weiterbildungen, etwa in Konfliktmanagement, Führung und Coaching, Qualitätsmanagement sowie das SVEB-Zertifikat. In Kürze soll noch eine Weiterbildung im «Ressourcen-orientierten» Coaching folgen.

Das SVEB-Zertifikat als Einstieg

Genutzt hat ihm das SVEB-Zertifikat jedoch bereits jetzt schon. Zum einen selbstverständlich inhaltlich, vor allem zur Inhaltsanalyse, Stoffreduktion und Feinplanung, aber auch das Webinar der LWO «Technik – Geräte – Hilfsmittel», welches sich mit der Infrastruktur des Onlineunterrichtens befasste.

Zum anderen ermöglichte ihm diese Weiterbildung eine Dozententätigkeit an der ZbW im Fach «Marketing, Verkauf und Kundendienst», die er seit April 2021 ausübt. Nach und nach möchte Christoph Wüst seine Lehrtätigkeit nun weiter ausbauen, vorzugsweise zu den Themenschwerpunkten Betriebsökonomie, Marketing & Sales und Coaching (Fallstudientraining, Lernprozessunterstützung, Bewerbungscoaching).

Zukunftspläne und Firmengründung

Um seinen Traum zu komplettieren und auch als KMU-Berater erfolgreich zu werden, plant Wüst die Gründung seiner eigenen Firma «Wüst & Partner» und setzt viel Energie ein, seine beiden beruflichen Leidenschaften in Einklang zu bringen. Sein Knowhow parallel dazu einem interessanten Unternehmen in einem Teilzeitpensum weiterzugeben ist ebenfalls eine Option.

Unterstützung von seiner Familie hat er dabei jedenfalls. Und ausreichend Willensstärke, Erfahrung, Erfolgsgeschichten und Motivation sowieso.

Kontakt-Informationen:

Christoph Wüst
wuest.ch at@bluewin.ch
Mobile: 078 744 46 60
LinkedIn:  www.linkedin.com/in/christoph-wüst


Sven Müller: Angehender SVEB-Kursleiter, Kommunikationsplaner mit eidg. FA, Typograf EFZ, Tourismus-Kaufmann EFZ und Personalassistent (Zertifikat HR Swiss)

Sven Müller: Mit dem SVEB Zertifikat «Kursleiter» (heute «Ausbilder») beste Voraussetzungen als Bewerbungscoach

Portrait-Foto Sven Müller
Sven Müller

Warum eigentlich noch eine Weiterbildung, könnte man sich fragen, wenn man auf die umfangreichen Kompetenzen und Erfahrungen von Sven Müller blickt. Braucht es tatsächlich noch das SVEB Zertifikat zum Kursleiter (heute Ausbilder), um beruflich weiterzukommen?

Nicht zwingend eigentlich. Doch der gelernte Typograf EFZ, Tourismus-Kaufmann EFZ und Kommunikationsplaner mit eidg. Fachausweis hat sich ganz bewusst für diesen Lehrgang entschieden, um seine Fachkenntnisse zu erweitern und diese zukünftig gezielt in der Erwachsenenbildung und in Einzelcoachings einsetzen zu können. Denn genau darin liegt Sven Müllers Stärke: in der Kommunikation.

SVEB Zertifikat: Das Gelernte als Gewinn für seine Kundschaft

Vor allem das praxisorientierte Lernen im Kurs, die Möglichkeit, das Gelernte direkt 1:1 im Berufsalltag anwenden zu können, die Optimierung der Auftrittskompetenzen vor einer Gruppe sowie die Wahl der geeigneten Lehrmethode je nach Zielgruppe und Vorwissen, erwiesen sich für Sven Müller als grosse Pluspunkte der SVEB Weiterbildung. «Der Lehrgang hat mir viel gebracht, auch, weil man sich während der Ausbildung selbst sehr stark reflektiert», sagt er und ist überzeugt, dass die neu erworbenen Kompetenzen seinen Kunden und Kundinnen nur zugutekommen können.

Als Bewerbungscoach Stellensuchende gezielt unterstützen

Denn als Bewerbungscoach kommt es darauf an, sich in die Situation der einzelnen Kundschaft hineinzuversetzen, ihre individuellen beruflichen Ziele und Erfahrungen nachzuvollziehen, sie dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen zu erkennen und daraus abgeleitet die beste Bewerbungsstrategie zu entwickeln. Daher sind die vermittelten Inhalte der SVEB Zertifikatsausbildung sowie die erforderlichen 150 Praxisstunden, die Sven Müller im Gruppencoaching bei NewPlacement Academy Zürich sowie im Einzelcoaching mit Jugendlichen beim BIZ in St. Gallen sammelte, so ungemein wertvoll für ihn.

Für rundum gelungene Unternehmensauftritte

Doch nicht nur für seine Arbeit als Bewerbungscoach sind ihm seine neu erworbenen Kompetenzen äusserst nützlich. Auch für seine berufliche Tätigkeit mit «Sven Müller Kommunikation» sind es gerade die Auftrittskompetenzen, die ihm den Umgang mit seinen Kundinnen und Kunden erleichtern. Mit seiner Werbeagentur setzt er alles daran, Unternehmen einen professionellen Auftritt zu verschaffen. Von PR, Webcontent über Texte generell, grafische Arbeiten und Beschriftungen, Image- und Werbefilmen, Kommunikations- und Mediaplanung bis hin zur Suchmaschinenoptimierung ist alles dabei.

Symbiose zweier Disziplinen

Und so verknüpft Sven Müller seine jahrelange Erfahrung in der Unternehmenskommunikation, den Medien, in Werbeagenturen als Typograf und Kommunikationsfachmann sowie in der Kundenberatung, Personal-Recruiting und Employer Branding gekonnt mit seinen vielfältigen eigenen Bewerbungs- und Vorstellungsgesprächserfahrungen, um sowohl für Unternehmen, als auch für Stellensuchende den bestmöglichen Auftritt zu kreieren.

Gesteigerte Souveränität dank Zertifikatsausbildung

Und dabei ist er dank der Zertifikatsausbildung an der LWO nun noch souveräner im Umgang mit seiner Kundschaft. Brauchte Sven Müller also das SVEB Zertifikat, um beruflich weiterzukommen? Definitiv. Weil das SVEB Zertifikat im Coaching- und Unterrichtsbereich eine hohe Anerkennungsrate geniesst, stehen ihm in diesem Bereich weitere Möglichkeiten offen. Hat es ihm einen Mehrwert und Souveränität eingebracht? Ganz sicher. Würde er diese Weiterbildung noch einmal absolvieren und weiterempfehlen? Unbedingt.

Kontakt-Informationen:

Sven Müller Kommunikation und
Sven Müller Bewerbungscoaching
www.smkom.ch, info at@smkom.ch,

078 790 68 90


Corine Estoppey, Angehende Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Uhrmacherin, Pilatestrainerin, Wanderleiterin

Corine Estoppey: Uhrmacherin mit eidg. Fachausweis als Ausbilderin

Portrait-Foto von Corine Estoppey
Corine Estoppey

Als gelernte Uhrmacherin arbeitete Corine Estoppey drei Jahre nach der Ausbildung bei Audemars Piguet, suchte jedoch bald nach einer neuen Herausforderung. Diese fand sie in der Ausbildung als Wanderleiterin und einer beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich, die sie aus ihrer „ auf ein paar wenige Quadratzentimeter“ reduzierten Welt, wie sie selbst sagt, herausholte. Gleichzeitig arbeitete sie jedoch weiter als Uhrmacherin, auf selbständiger Basis von zu Hause aus. Das Angebot, an einer kleinen Privatschule in der Erwachsenenbildung zu arbeiten und ihr Wissen als Uhrmacherin Erwachsenen, die in diese Branche einzusteigen gedachten sowie an Kader und Verkaufspersonal, welche sich näher mit der Thematik befassen wollten, zu vermitteln, eröffnete ihr neue Karrieremöglichkeiten.

Sie absolvierte das SVEB 1 Zertifikat und begann den Lehrgang zur Ausbilderin mit eidg Fachausweis, welchen sie Ende 2017 abschliessen wird. Als technische und pädagogische Leiterin aller Kurse im Bereich der Uhrmacherei fand Estoppey Erfüllung und konnte an der Weiterentwicklung ihrer Schüler und Schülerinnen teilhaben. Diese Arbeit bereitete ihr grosse Freude, vor allem, wenn sie komplizierte Vorgänge für alle verständlich vermitteln konnte.

2016, als die Krise der Schweizer Uhrenindustrie schlimmer wurde, entschied sich Corine Estoppey für eine Ausbildung in einem vollkommen anderen Bereich – als Pilatestrainerin. So war sie vorbereitet, als sie Anfang 2017 sowohl ihre Tätigkeit als selbständige Uhrmacherin aufgeben musste, als auch ihre Anstellung in der Erwachsenenbildung verlor. Sie übernahm einige Pilateskurse, heute sind es 11 Kurse, und geht einer temporären Tätigkeit in der Logistik nach.

Auch grosser persönlicher Nutzen

Bald, so hofft sie, wird sie jedoch wieder als Ausbilderin arbeiten können, bevorzugt in der Uhrmacherei. Offen ist sie jedoch auch für andere Dinge. So denkt sie über eine Weiterbildung in Supervision oder Gruppendynamik nach, als Coach oder Mentorin. Mit ihrem Abschluss als Ausbilderin mit eidg. Fachausweis könnten sich für Estoppey wieder neue Türen öffnen, denn während des Lehrgangs konnte sie ihre Kompetenzen in vielen Bereichen erweitern. Neben den Inhalten des Moduls 2 profitierte sie auch von der Vermittlung von Wissen und seiner Anwendung zu Feedback, Lerntypen, Kommunikation, Medien-Anwendung und Wahrnehmung, die ihr nicht nur beruflich, sondern auch persönlich mitunter sehr hilfreich sind, vor allem in den Bereichen Kommunikation und Krisenmanagement.

Kontakt-Informationen:
E-Mail corineestoppey at@yahoo.com


Markus Müller, Sachbearbeiter kantonale Drucksachenverwaltung Solothurn, Führungsfachmann ifks- (Institut für Kaderschule) Diplom, Kursleiter SVEB

Markus Müller: In der Erwachsenenbildung liegt seine Zukunft

Portrait-Foto von Markus Müller
Markus Müller

Als gelernter Hochbauzeichner ist Markus Müller bis heute in der Medienbranche tätig, wo er sowohl als Polygraf, als auch als Sachbearbeiter und im VID arbeitete. Dank kontinuierlicher Schulungen im IT-Bereich und im Organisationsmanagement sowie eine Weiterbildung zum Führungsfachmann mit dem ifks-HWD-Diplom verfügt er heute über 12 Jahre Führungserfahrung und trägt als Sachbearbeiter bei der kantonalen Drucksachenverwaltung Solothurn Verantwortung für die Bewirtschaftung des gesamten Büromaterials des Kantons. Der Einkauf sowie die interne Auftragsabwicklung des Büromaterials, die Beratung kantonaler Stellen in technischen und gestalterischen Belangen im Bereich des Drucksacheneinkaufs sowie die Zusammenarbeit mit externen Gestaltungsfirmen und Druckereien gehört zu seinem vielfältigen Aufgabengebiet.

Seit 2017 ist Markus Müller zudem als Dozent an einer Sprachschule angestellt, wo er nebenberuflich fremdsprachigen Erwachsenen Deutschunterricht erteilt. Aus dieser Tätigkeit ging auch sein Interesse für die Weiterbildung in der Erwachsenenbildung hervor, welches ihn veranlasste, das Zertifikat zum Kursleiter SVEB (heute Ausbilder SVEB) zu absolvieren, der ersten Stufe auf dem Weg zum Ausbilder mit eidgenössischem Fachausweis.

Bereits während der Weiterbildung die nächsten Karriereschritte im Auge

Die Methodenvielfalt, die Markus Müller während seiner Weiterbildung kennen lernen konnte, beeindruckten ihn am meisten, die vor allem aufgrund der grossen Anzahl unterschiedlicher Dozenten zustande kamen. „Mich haben während des Lehrgangs bei der LWO die verschiedenen Kursleiter immer wieder aufs Neue inspiriert und mein kreatives Denken angeregt.“, sagt Müller. Die Vorbereitung der Tagesverantwortung, die Umsetzung kreativer Ideen und die Präsentation des Lernstoffes während des Kurses bereiteten ihm grosse Freude und auch das positive Feedback seitens der Kursleiter und der Gruppe bestätigte ihn darin, in der Erwachsenenbildung seine Berufung gefunden zu haben.

Das während der SVEB1 Weiterbildung vermittelte Wissen und die erlangten Kompetenzen ermöglichen Markus Müller, zukünftig nicht nur anderthalbstündige Deutschlektionen zu halten, sondern selbst ganztägige Kurse zu konzipieren und zu leiten. Ein erster Schritt in diese Richtung ist bereits getan. Noch während seiner Weiterbildung suchte er nach neuen Herausforderungen. Für die kantonale Verwaltung kann Müller ab 2018 als Dozent und ÜK-Leiter tätig werden, für den Kanton Solothurn zudem als Prüfungsexperte. Eine zusätzliche Tätigkeit als ÜK-Leiter für die kaufmännische Grundbildung kann sich aus dem Amt als PEX ergeben.

Um dies alles zu Erreichen und irgendwann zu 100 Prozent als Ausbildungsleiter tätig werden zu können, plant Markus Müller den Abschluss des eidgenössischen Fachausweises zum Ausbilder zu erlangen und seine Ausbildertätigkeit zu professionalisieren.

Kontaktinformationen:
mail at@markus-müller.ch, www.markus-müller.ch


Thomas Wenk, Mechaniker, Lehrmeister, SVEB-Zertifikat Kursleiter und Seniorenbetreuer

Thomas Wenk: Wiedereinstieg in die Ausbilder- und Projektassistenz Tätigkeit

Portrait-Foto von Thomas Wenk
Thomas Wenk

Kontinuierliche fachliche Weiterbildungen sind für Thomas Wenk selbstverständlich und begleiten den gelernten Mechaniker im Maschinenbau bereits seit über 40 Jahren. Bislang absolvierte er 22 Weiterbildungslehrgänge, angefangen mit «Grundlagen industrieller Elektronik» und «Automation» über «Baustoff Beton, Mörtel», Längenprüftechnik und «Kommunikation und Rhetorik» bis hin zu «Messkette Kraft – vom Sensor zur Software» und schliesslich zum «SVEB1 Kursleiter» (heute «SVEB1 Ausbilder») bei der Lernwerkstatt Olten.

Auch beruflich wechselte Thomas Wenk in den Anfangsjahren noch hin und wieder die Firma: er baute mechanisch komplexe Anlagen um und war mit der Inbetriebnahme von Webmaschinen bei der Firma Sulzer in Winterthur betraut, bildete Lehrlinge im Maschinenbau bei der Firma Brown Boveri im Werk Oerlikon aus, erlangte den Lehrmeisterausweis, war für den Unterhalt und die Modernisierung des Steuerlabors und der CNC Fertigungsmaschinen als Versuchsmechaniker an der Fachhochschule beider Basel in der Abteilung Maschinenbau verantwortlich, erteilte dort Unterricht und assistierte im Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik-Labor, bis er schliesslich ans Institut Bauingenieurwesen der Fachhochschule wechselte und dort stolze 18 Jahre lang blieb. Dort erteilte Thomas Wenk Versuchsunterricht, führte Mess- und Prüfaufträge für die Industrie aus und war für die Qualität des kompletten Laborbetriebs verantwortlich. Er besorgte den Unterhalt, die Erneuerungen und den Ausbau der Laboreinrichtungen.

Nach einem kurzen Aufenthalt als Mitarbeiter technischer Dienst, anschliessender mehrjähriger Familienarbeit und derzeitiger Anstellung als Seniorenbetreuer in Bern, zieht es Thomas Wenk wieder zurück in die Lehrtätigkeit. 2017 absolvierte er daher den Lehrgang zum SVEB-Zertifikat Kursleiter und strebt nun eine Selbständigkeit in Ausbildung und Projektassistenz an. «Ohne SVEB 1 Zertifikat wäre der Wiedereinstieg in die Ausbilder- und Projektassistenz Tätigkeit nicht denkbar», sagt Wenk, dessen Ziel es ist, in Hospitationen von Ausbildungssequenzen Feedback zu geben und Unterrichtsgestaltung zu evaluieren, Lehr- und Lernunterlagen für Ausbildungskurse im technischen Bereich zu erstellen und bei Bedarf auch als Lehrperson aktiv zu sein. Zudem möchte er  ausgehend von Erneuerungsabsichten ausführbare Projekte ausarbeiten und für deren Realisierung sorgen. Dabei verbindet er Fallweise die Fachbereiche Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Mechanik, Statik, Hydrodynamik, Materialkunde und Elektrotechnik miteinander. Mess- und Prüfaufgaben gehören ebenfalls zu meinen Auftragswünschen.

Besonders gewinnbringend während des SVEB-Lehrgangs waren für Thomas Wenk das ARIVA Modell, die Taxonomie Stufen, die didaktische Stoffreduktion sowie die acht Schritte des andragogischen Prozesses.

Kontaktinformationen:
Thomas Wenk, wenk.th at@gmail.com


Michael Steiner, dipl. Elektro- und Wirtschaftsingenieur FH, EMBA in General Management, in Ausbildung zum SVEB-Zertifikat Kursleiter

Michael Steiner: Mit dem SVEB-Zertifikat Kursleiter (heute SVEB-Zertifikat Ausbilder) dem nächsten Karriereschritt entgegen

Portrait-Foto von Michael Steiner
Michael Steiner

Michael Steiner begann seinen beruflichen Werdegang mit einer handwerklichen Berufsausbildung zum Elektromechaniker und bildete sich rasch weiter. Zuerst mit einem Studium zum dipl. Elektroingenieur FH, dann mit einem Nachdiplomstudium zum Wirtschafsingenieur FH. Am international institute of management in technology (iimt) der Universität Fribourg absolvierte er eine Swisscom-Talent-Weiterbildung und entschied sich anschliessend für das Studium zum Executive MBA in General Management der Universität St. Gallen (HSG), wo er seine Masterarbeit über die Suche und Rekrutierung von Fach- und Führungskräften schrieb.

Und genau in diesem Feld ist Michael Steiner heute tätig. Als Partner, Teilhaber und Verwaltungsratspräsident der GMP AG verfügt der zweifache Familienvater über umfassende Fach- und Führungskompetenzen in der Personal- und Organisationsentwicklung. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen dabei neben der Suche und Rekrutierung von Fach- und Führungskräften auch auf Veränderungsmanagement, Outplacement und Newplacement, Kompetenzentwicklung von Fach- und Führungskräften sowie in der Diagnostik und dem Assessment von Einzelpersonen, Teams und Unternehmensbereichen.

Mit über 25 Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen in der Privatwirtschaft, Familienbetrieben, öffentlich-rechtlichen Unternehmen sowie in weltweiten Konzernen verfügt Michael Steiner über weitreichende Erfahrung in den Bereichen Handel, Medizinaltechnik, Dienstleistungen, IT und Telekommunikation, Energietechnik sowie Anlagen- und Maschinenbau.

Seine beruflichen Erfolge will er zukünftig teilen und sich für eine Tätigkeit als Dozent an einer Höheren Fachschule (HF) oder Technikerschule qualifizieren. Mit einer weiteren Fortbildung hat er dieses Projekt bereits in Angriff genommen und ist nun am ersten Modul des SVEB-Zertifikats Kursleiter/in (heute SVEB-Zertifikat Ausbilder/in).

Kontaktinformationen:
Michael Steiner, michael.steiner at@gmp-schweiz.ch


Andrea Müller, Sozialarbeiterin und Kursleiterin mit SVEB Zertifikat

Andrea Müller: Begeisterte Erwachsenbildnerin im Sozialbereich hat den Lehrgang „SVEB Zertifikat Kursleiterin“ (heute Ausbilder/in) absolviert

Portrait-Foto Andrea Müller
Andrea Müller

Ursprünglich entschied sich Andrea Müller für eine ganz andere Branche, nämlich für die Baubranche, in der sie Anfang der 90er ihre Berufslehre begann. Zur Metallbauzeichnerin liess sie sich ausbilden, arbeitete zudem als Projektorin, Kundenbetreuerin, Schulungsleiterin CAD und Kalkulatorin, bis sie nach 10 Jahren merkte, dass ihr Herz nicht so ganz für das Baugewerbe schlägt. Und so orientierte sie sich um, begann ein halbjähriges Praktikum als sozio-kulturelle Animatorin an einer Projektanlaufstelle, nahm eine 60% Anstellung als Jugendarbeiterin in Muri an und absolvierte schliesslich ein Fachhochschulstudium an der Fachhochschule für Soziale Arbeit in Zürich. Bereits während des Teilzeit-Studiums, absolvierte Andrea Müller mehrere Praktika, erst als Sozialarbeiterin beim Schweizerischen Blindenbund, dann als Schulsozialarbeiterin in Olten.

Als diplomierte Sozialarbeiterin baute Sie Beratungsstellen in zwei Primarschulen in Dietikon und in der Bezirksschule in Aarau auf. Dort entwickelte und etablierte Sie themenspezifische Präventionsangebote, führte Kriseninterventionen und lösungsorientierte Beratungsgespräche durch. Auch an Grossanlässen, Konferenzen und Elternanlässen referierte und moderierte Sie gerne.

In der Schulsozialarbeit zeigte sich für Andrea Müller, dass ihr das Entwickeln und Durchführen von Projekten, Interventionen und Veranstaltungen im Rahmen von Präventionsmassnahmen grosse Freude bereitete und so begann sie, nach einer Ausbildung zur Fachfrau med. Achtsamkeits-Interozeption® und einer Arbeit als Kursleiterin, recht bald als Präventionsfachfrau bei der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme. Dort plante, koordinierte und führte sie Fortbildungs-veranstaltungen durch, ebenso wie Referate und Coachings, akquirierte erfolgreich und erstellte Kurskonzepte für Firmen und Institutionen und initiierte Projekte.

SVEB Zertifikat Kursleiterin (heute Ausbilderin): Türöffner für interessante Stellen

Nach zahlreichen Fortbildungen im Bereich der Beratung, Gesprächsführung, Bildung, Moderation und Prävention, die sie in den vergangenen 10 Jahren absolvierte, entschloss sich Andrea Müller dazu, das SVEB Zertifikat Kursleiterin (heute SVEB Zertifikat Ausbilderin) bei der Lernwerkstatt in Olten zu erwerben. Damit wünscht Sie sich in einen zeitgemässen Betrieb oder einer Bildungsinstitution arbeiten zu können, welche sich mit den Themen Gesprächsführung, Gesundheitsförderung, Sucht, Krisen, Stress, Entspannung, Achtsamkeit, Konflikt, Mobbing, u.a. auseinandersetzen wollen.

Sie sieht sich als begeisterte Erwachsenenbildnerin und Sozialarbeiterin, welche Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum schätzt. Mit meinem reichhaltigen Methoden- und Beratungskofferkoffer kann Sie verschiedenste Zielgruppen gewinnen. Sie liebt Herausforderungen, ist vielseitig einsetzbar und wandelbar.

Kontaktinformationen
Andrea Müller, andrea.mueller at@mail.ch


Erfahrungsbericht von Toni Schädler zum SVEB Zertifikat Kursleiter / Toni Schädler ist eidg. dipl. Elektroinstallateur und Ausbilder mit eidg. Fachausweis

Toni Schädler: Vom SVEB 1 Zertifikat zum Ausbilder mit eidg. Fachausweis

Portrait-Foto Toni Schädler
Toni Schädler

Im Jahr 2011 habe ich mit dem SVEB 1-Lehrgang als Kursleiter (heute Ausbilder) bei der Lernwerkstatt Olten angefangen. Der Kurs hat mir so gut gefallen, dass ich kurzentschlossen auch die weiteren vier Module absolviert und den ganzen Lehrgang als Ausbilder mit eidg. Fachausweis abgeschlossen habe.

Ich würde jedem der unterrichtet empfehlen, dass er mindestens das erste Modul des SVEB-Kurses absolviert. Mir hat es beim Unterrichten sehr viel gebracht. Besonders wertvoll waren für mich das ARIVA Modell und die Methoden zur optimalen Gestaltung von Flipcharts.

Seit dem Abschluss des SVEB 1-Moduls und des Lehrgangs Ausbilder mit eidg. Fachausweis konnte ich die positiven Feedbacks meiner Kursteilnehmenden deutlich steigern. Bei uns Stromern ist beispielsweise im Alltag klar: Es gibt ein Problem und für dieses Problem eine Lösung. Im Kurs habe ich gelernt, dass man auf ganz unterschiedlichen Wegen zu Lösungen kommen kann. Das hat mir auch für mein Privatleben sehr viel gebracht.

Mir haben die Kurse wirklich Spass gemacht. Die Stimmung unter den Teilnehmenden und Dozierenden war immer gut, es herrschte ein stets lockeres und konstruktives Klima. So konnten wir gut lernen und immer etwas mitnehmen. Mich hat das gesamte Konzept der Lernwerkstatt Olten überzeugt. Die LWO hat verschiedene Standorte in der ganzen Deutschschweiz und die Schulungsräume liegen stets nah an den Bahnhöfen und sind somit gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch dass die Ordner nicht so dick und auf das Wichtigste reduziert sind, habe ich sehr geschätzt.

Kontaktinformationen:
Toni Schädler, 079 458 54 47


Erfahrungsbericht von Katja Willeschek zum SVEB Zertifikat Kursleiterin / Katja Willeschek ist eidg. dipl. Organisatorin, Business Coach NDS HF, Kursleiterin - ‎Beratung und Consulting

Katja Willeschek: In der Lernwerkstatt Olten habe ich den besten Kurs meines Lebens absolviert!

Portrait-Foto Katja Willeschek
Katja Willeschek

Ursprünglich wollte ich bei der Lernwerkstatt nur den Schein „SVEB Zertifikat Kursleiter“ (heute „SVEB Zertifikat Ausbilder“) erwerben. Doch schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass mir der Kurs sehr viele neue Tipps und Ideen bringt. Letztlich habe mein Geld noch nie so gut investiert wie in diesen Kurs.

Mit dem SVEB Zertifikat hat man deutlich mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil man leichter ein Unterrichtsmandat bei Schulen erhält. Zudem helfen die vermittelten Inhalte zur Planung und Strukturierung von Unterrichtseinheiten. Die vielen Praxis-Tipps sind für herausfordernde Situation beim Unterrichten Gold wert. So fühle ich mich nun deutlich sicherer, wenn ich einen Kurs leite.

Der konkrete Erfolg ist, dass ich spüre, dass ich für die Kursteilnehmenden einen zusätzlichen Mehrwert generiere, seit ich diesen Kurs abgeschlossen habe. Meine Flipcharts sind professioneller als vorher und meine Kursstruktur hat eine Regelmässigkeit, die so vorher nicht vorhanden war.

Vor dem Besuch der einzelnen Schulungstage dachte ich jeweils, dass ich beim Unterrichten schon sehr routiniert und erfahren bin. Dennoch habe ich während der SVEB Ausbildung immer wieder dazugelernt und gemerkt, dass noch viel Potenzial vorhanden ist.

Ich empfehle den Kurs allen Personen, die gerne unterrichten möchten. Im SVEB 1 Modul wird den Teilnehmenden wirklich ein sauberes Handwerk gelehrt. Auch für Lehrpersonen oder Dozierende, welche schon seit mehreren Jahren unterrichten, ist dieser Kurs wertvoll.

Kontaktinformationen:
Katja Willeschek, info at@MeineZiele.ch


Marco Werder, SVEB 1 Zertifikat und Modul 3 des Lehrgangs Ausbilder mit eidg. Fachausweis

Marco Werder: SVEB 1 Zertifikat – Die Basis für eine erfolgreiche Selbständigkeit in der Erwachsenenbildung

Portrait-Foto Marco Werder
Marco Werder

Direkt im Anschluss an seine Berufslehre zum Koch entschied sich Marco Werder zu einer Zusatzausbildung mit Handelsdiplom, die ihm zu einer Anstellung als administrativer Leiter in einem Betrieb der Metallbautechnik verhalf. Knapp sechs Jahre arbeitet Werder dort und absolvierte zur selben Zeit die Weiterbildungen zum dipl. Kaufmann sowie zum Technischen Kaufmann. Nach Auslandsaufenthalten in Australien und Neuseeland, einer einjährigen Tätigkeit als Finanzbuchhalter und einer weiteren als kaufmännischer Allrounder / Assistenz der Geschäftsleitung trat der nun erfahrene und in der englischen Sprache gewandte Marco Werder eine Stelle als kaufmännischer Geschäftsführer / Chief Financial Officer (CFO) bei einer international tätigen Sport- und Eventmarketing-Agentur an, wo er ganze 21 Jahre lang blieb.

Berufsbegleitende Weiterbildungen
In dieser Zeit entschied sich Werder dazu, seine Kompetenzen mit einem weiteren eidgenössisch anerkannten Abschluss belegen zu lassen und so absolvierte er die Weiterbildung zur Berufsprüfung Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis, die er 2005 bestand. 2017 wechselte er für rund zwei Jahren in einen Metallbaubetrieb, wo er als Leiter Finanzen tätig war und richtete anschliessend sein Hauptaugenmerk auf das Leiten von Kursen im Finanz- und Rechnungswesen. Denn Marco Werder nahm zudem 2018 berufsbegleitend an einer Weiterbildung zum SVEB 1 Zertifikat bei der Lernwerkstatt Olten teil und absolvierte im April 2019 sogar noch das Modul 3 des Lehrgangs zum Ausbilder mit eidg. Fachausweis.

Kursleiter im Finanz- und Rechnungswesen
Der Kurs zum SVEB 1 Zertifikat und das Modul 3 des Lehrgangs zum Ausbilder mit eidg. Fachausweis haben ihm bei seiner jetzigen Tätigkeit als Kursleiter für die Weiterbildung zum/zur Sachbearbeiter/in Finanz- und Rechnungswesen, Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen sowie dipl. Betriebswirtschafter NDS HF sehr weitergeholfen. «Ohne diese Module hätte ich den Einstieg in die Erwachsenenbildung nicht geschafft», sagt Werder. Vor allem die Themen Gesprächsführung sowie Organisation von Lektionen und Lehrgängen stellten sich dabei für ihn als äusserst gewinnbringend dar und lassen ihn heute seine Lehrtätigkeit erfolgreich gestalten.

Der Sprung in die Selbständigkeit
Sein Ziel, die Selbständigkeit, hat er im Juni 2019 erreicht und will innert eines Jahres in der Erwachsenenbildung Fuss gefasst haben. Damit dies gelingt, möchte er sich auch weiterhin intensiv in diesem Bereich fortbilden und so strebt er eine Weiterbildung als Ausbildner mit eidg. Fachausweis oder als Coach an. Oder aber, wie Werder sagt, auch beide. Man lernt schliesslich nie aus.

Kontaktinformationen:
Marco Werder, marcowerder at@bluewin.ch


Susanne Kiefer: Coach und Systemtherapeutin, Kursleiterin SVEB1, Führungspersönlichkeit, Generalistin im Sozial- und NonProfit Bereich, in der Arbeitsintegration sowie Spezialistin für Um- und Neustrukturierungsprozesse, Krisenexpertin und die richtige Adresse für alles, was mit Veränderungsprozessen zu tun hat.

Susanne Kiefer: Sie mag und sucht Herausforderungen

Portrait-Foto Susanne Kiefer
Susanne Kiefer

Sich langsam mit dem Gedanken an die Pensionierung befassen? Die Beine hochlegen und es ruhiger angehen lassen? Das ist für Susanne Kiefer keine Zukunftsperspektive. Denn obwohl sie bereits einige Jahre länger auf dem Arbeitsmarkt aktiv ist als vielleicht andere, so steht sie mit ihrem Können und ihrem Engagement den Jüngeren in nichts nach. Denn Susanne Kiefer ist eine dynamische Führungspersönlichkeit mit unglaublich Fachwissen, einer Passion für alles Veränderbare sowie viel Humor.

Es ist nie zu spät sich weiterzubilden

Und so entschloss sie sich auch 2021, mit über 60 Jahren, erneut eine Weiterbildung in Angriff zu nehmen und zwar das SVEB1-Zertifikat zur Kursleiterin (heute Ausbilderin). Erfahrung als Kursleiterin und Coach sammelte sie bereits durch ein Kursleitungsmandat für RAV- und IV-Klienten (Stellensuchende) sowie durch ihre Selbständigkeit als Systemtherapeutin.

Umfassendere Möglichkeiten dank Weiterbildung

Obwohl Susanne Kiefer bereits seit 2007 immer wieder Kurse gibt und als Coach arbeitet, lernte sie im SVEB1 Lehrgang doch viel Neues dazu. Und so sagt sie auch: «Es ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr ich es mag, mich in Gruppen von Lernenden zu bewegen und selbst die Leitung oder Moderation zu übernehmen. Diese Weiterbildung stärkt meinen Wunsch, mich als Kursleiterin sowie als Anbieterin von Workshops im Bereich Organisations- und Teamentwicklung aktiv zu bewegen.»

Neue Herausforderungen warten

Mit ihrer positiven Einstellung, ihrer Passion für Gruppen- und Veränderungsprozesse sowie ihren breitgefächerten Kompetenzen ist sie auf der Suche nach neuen Mandaten und Herausforderungen. Sie möchte weiterhin als dynamische Generalistin im Sozialbereich, Spezialistin für Um- und Neustrukturierungsprozesse (Troubleshooterin), Coach und Organisationsberaterin sowie Krisenexpertin und Systemtherapeutin Unterstützung leisten.

Kontaktinformationen:
Susanne Kiefer
www.succint.ch
susanne.kiefer at@bluewin.ch
076 561 12 03


Adresse:
Riggenbachstrasse 8
4600 Olten
Vorschaubild des Videos «Machen Sie sich digital und virtuell fit.»
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