Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen Weiterbildung: Was sind die wichtigsten Nachteile?

In der Sachbearbeiter Rechnungswesen Weiterbildung lernen Sie, eine Buchhaltung selbstständig zu führen und das Rechnungswesen als Ganzes zu verstehen. Danach kennen Sie neben dem Rechnungswesen auch die beiden wichtigen Bereiche Mehrwertsteuer und Sozialversicherungen und können dieses Wissen im Berufsalltag anwenden.

Die wichtigsten Nachteile der Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen Weiterbildung sind:

  1. Der Abschluss nach der Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen Weiterbildung ist kein eidgenössischer Fachausweis, sehr wohl aber national anerkannt. Als Edupool-, VSK- oder VEB-Zertifikat ist der Zwischenabschluss in Form von Verbandszertifikaten auf Stufe Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen in der Branche bekannt und geniesst hohes Ansehen.
  2. Auf der Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Da es sich jedoch um Prüfungen handelt, die von Verbänden durchgeführt und überwacht werden, ist eine gewisse Reglementierung dieser Zertifikatsprüfungen zumindest innerhalb der einzelnen Titelangebote gegeben.
  3. Der Prüfungsdruck bei den halbjährlichen Prüfungen ist hoch und man muss auf den Punkt genau abliefern.
  4. Auch nach der Prüfung im Anschluss an die Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen Weiterbildung hört das Lernen nicht auf: Wer eine qualifizierte Tätigkeit im Rechnungswesen ausüben möchte, muss anschliessend noch die Berufsprüfung ablegen. Diese setzt drei Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen voraus. Die Subjektfinanzierung des Bundes gilt nur für diese Ausbildung, wenn am Schluss auch die Berufsprüfung absolviert wird.

Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten in der Regel in verschiedenen Unternehmen als Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter.

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