Psychomotorik: Ausbildung, Weiterbildung, Kurs, Schulen und Angebote in Ihrer Nähe

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Hilfe für Kinder mit psychomotorischen Schwächen – dank einer Psychomotorik Ausbildung

Die Psychomotorik besteht aus seelischen, psychischen und emotionalen Erlebnissen und Bewegungen, also der Motorik des Menschen. Ebenfalls bezeichnet man Psychomotorik auch eine Erziehungsmethode, um Kindern oder Jugendlichen mit motorischen Auffälligkeiten, Hyperaktivität oder Wahrnehmungsstörungen durch Erfahrungen und Bewegungen zu fördern. Wenn ein Kind eine Psychomotorik – Therapie macht, dann besteht diese meistens aus spielerischen Tätigkeiten, die ganz alltäglich sind, jedoch dank anregendem Material zu Sinneserfahrungen wie auch Bewegungserfahrungen führen. So wird durch Bewegung und Erfahrung mit äusseren Umständen die Wahrnehmung gestärkt.

Ebenfalls finden Sie in einer sozialen Gruppe Anschluss und die Erfahrungen helfen den Kindern, das Selbstvertrauen wiederzufinden und den Umgang mit Menschen und der Umwelt besser zu prädestinieren. Eine Psychomotorik Ausbildung ist geeignet für Menschen, die sich sozial betätigen und regelmässigen Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen haben. Suchen Sie mehr Informationen oder Angebote für die Psychomotorik Ausbildung von renommierten Schulen, besuchen Sie Ausbildung-Weiterbildung.ch.


Fragen und Antworten

Studienanfänger/innen der Psychomotorik Ausbildung mit Bachelorabschluss sollten sowohl Freude an Bewegung, als auch Interesse an der Entwicklung von Kindern mitbringen, sozial und kommunikativ, teamfähig, flexibel, konfliktfähig und bereit für eine eingehende Selbstreflexion sein. Als schulische Voraussetzungen gelten ein Lehrdiplom für Kindergarten, Primarschule oder Sekundarschule I oder eine gymnasiale Maturität oder ein FH-Abschluss. Personen mit anderem Abschluss informieren sich bitte über unser Kontaktformular direkt bei der Studienleitung über die entsprechenden Zulassungsmöglichkeiten.

Während der Psychomotorik Ausbildung nehmen die Studenten und Studentinnen an einer grossen Anzahl an Modulen sowie an vier Praktika statt. Diese Module sind unter anderem zu den Themen: Körper- und Biographie-Arbeit, Heilpädagogik und Profession; Sport, Spiel und Bewegung, Forschung und Entwicklung; Entwicklung des Menschen in der Lebens-Spanne; Entwicklungsauffälligkeiten; Medizingrundlagen; Beratung; Lernen und Therapie; Diagnostikgrundlagen, Motorikentwicklung, Wahrnehmungsentwicklung, Sozioemotionale Entwicklung, Integrative und Präventive Angebote der Psychomotorik, Entwicklungspsychopathologie; Therapie-Planung und Kasuistik; Therapie im sonderpädagogischen Bereich; Ethik; Bildungs- und Sozialwissenschaft, Soziologie, Interventionen, Konzepte, Grafomotorik, Motorische Verfahren, Therapeutisches Spiel und andere.

Absolventen und Absolventinnen der Psychomotorik Ausbildung erlangen nach bestandenem Abschluss den Titel: Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy“.

Vier Praktika sind während der Psychomotorik Ausbildung zu absolvieren, um therapeutische und fachliche Handlungskompetenzen zu erlangen und zu festigen. Das erste Praktikum bringt den Studierenden den Alltag eines Psychomotoriktherapeuten / einer Psychomotoriktherapeutin näher und macht sie mit ihren eigenen Handlungsaktivitäten vertraut. Im zweiten Praktikum lernen die Studenten / Studentinnen die Einsatzbereiche Kindergarten, Kindergrippe und erste Klasse und deren Lernziele kennen, können unterschiedliche Kooperationsformen testen und psychomotorische Angebote durchführen. Im dritten Praktikum, dem Therapiepraktikum 1, können die Studierenden ihre Erfahrungen und Kenntnisse der letzen beiden Praktika umsetzen und weiterentwickeln und im vierten Praktikum, dem Therapiepraktikum 2, soweit ausbauen, dass sie im Abschluss selbständig als Psychomotoriktherapeut/in arbeiten können.

Um zur Psychomotorik Ausbildung zugelassen zu werden, müssen Studieninteressierte eine Aufnahmeprüfung durchlaufen, die etwa einen halben Tag dauert und als Eignungsabklärung dient. Die Prüfung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus und besteht aus dem Prüfungsteil „Bewegung und Interaktion“, einem Motivationsschreiben sowie einem Einzelgespräch. Es entstehen für die Kandidaten und Kandidatinnen Kosten für die Aufnahmeprüfung.

Es kann sowohl eine Psychomotorik Ausbildung in Vollzeit, als auch in Teilzeit absolviert werden. Bei einem Vollzeitstudium dauert die Studienzeit etwa sechs Semester, bei einem Teilzeitstudium sind bis zu zehn Semestern gestattet. Eine Erwerbstätigkeit von 30 bis 40 Prozent ist bei einem Teilzeitstudium möglich. Die Studiengangleitung berät Sie gerne ausführlich zu diesem Thema und unterstützt Sie bei der Planung Ihres Studiums in der Psychomotoriktherapie.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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