Patient Education
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Suchen Sie einen Bildungs-Anbieter bezüglich einer Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Patient Education? Hier finden Sie eine Auswahl von Schulen sowie Kurse, Lehrgänge und Seminare zum Thema Patient Education:

Patient Education: Für einen lebenswerteren Alltag

Viele Menschen stehen nach der Diagnose einer chronischen Erkrankung vor der Frage, wie es nun weiter gehen soll. Spezialisiertes Personal aus dem Bereich der Patient Education beantwortet ihnen genau diese Fragen, individuell, einfühlsam und kompetent. Nur auf diese Weise ist es möglich, Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern ihre Selbständigkeit ausserhalb des Spitalbetriebes wiederzugeben und sie für die kommende Zeit zu motivieren. Beratung und Anleitung sind daher zentrale Punkte im Umgang mit Langzeitpatienten, die viel Kraft und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltages benötigen.

 

Aus diesem Grund ist es nicht nur wichtig, den Patienten oder die Patientin an sich im Rahmen der Patient Education über die Erkrankung zu informieren, sie im Umgang mit dieser zu schulen und umfänglich zu beraten, sondern auch deren Angehörige zu unterstützen. Denn diese sind es häufig, die als unerlässliche Hilfe im Leben der Patienten für einen reibungslosen Ablauf des Alltags sorgen, die sie in allen wichtigen Belangen unterstützen und auch die psychischen Belastungen zu minimieren versuchen. Damit eine professionelle Schulung und Beratung des Patienten und seiner Angehörigen überhaupt möglich ist, bedarf es speziell ausgebildeter Fachkräfte, die sich in allem Belangen der Familienedukation und Patienteninformation bestens auskennen.

 

Solches Fachpersonal wird beispielsweise in einem Master of Advanced Studies (MAS) in Patienten- und Familienedukation ausgebildet und vermittelt Ihnen alles benötigte Wissen im Bereich der Patient Education, um auf diesem Gebiet erfolgreich tätig werden zu können. Könnte für Sie ein solcher Studiengang in Frage kommen? Dann sollten Sie über einige Jahre Berufserfahrung verfügen sowie über ein abgeschlossenes Bachelorstudium, etwa in Nursing Science oder eine gleichwertige Ausbildung vorweisen können. Dieses Studium dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet unter anderem Wissensvermittlung in klinischem Assessment, evidenzbasierter Pflege, Qualitätsmanagement, Leadership, Symtommanagement spezifischer Gesundheitsstörungen, Förderung des Selbstmanagements und vieles mehr.

 

Könnte dieser MAS für Sie infrage kommen? Oder interessieren Sie sich mehr für ein Diploma of Advanced Studies (DAS) in diesem Bereich? Erfragen Sie alle weiteren wichtigen Angaben zu Aus- und Weiterbildungen in Patient Education direkt bei den entsprechenden Bildungseinrichtungen.


Fragen und Antworten

Der Master of Advanced Studies in Patient Education respektive in Patienten- und Familienedukation beinhaltet neben drei CAS auch ein Mastermodul, welches aus einem Pflegeentwicklungsprojekt, Aktionslernen, Beratung und einer Präsentation der Masterarbeit besteht und etwa 450 Stunden (davon etwa 400 Stunden Projekt und Masterarbeitserstellung) umfasst. Es wird keine weitere Abschlussprüfung abgelegt.

Die Weiterbildung in Patient Education / Patientencoaching ist vom SIWF, dem Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung und der FMH, der Swiss Medical Association anerkannt.

Bei dem MAS zum Thema Patient Education handelt es sich um eine Weiterbildung auf Hochschulniveau, welche bereits einen Studienabschluss oder eine höhere Weiterbildung voraussetzt. Der MAS Studiengang (Master of Advanced Studies) in Patienten- und Familienedukation setzt sich aus drei Zertifikatslehrgängen CAS (Certificate of Advanced Studies) zusammen, die Beratung, klinische Expertise, Fachführung und interdisziplinäre Zusammenarbeit behandeln. Hinzu kommt ein Mastermodul samt Masterarbeit.

Die Masterweiterbildung in Patient Education richtet sich an diplomierte Pflegefachpersonen und setzt dementsprechend auch eine höhere Berufsbildung voraus. Als Zulassungsvoraussetzung wird von den Bildungsinteressenten entweder ein Bachelor oder Master in Pflege, ein HF-Diplom in Pflege mit höherer Fachausbildung Stufe I, II oder NDS HF. Personen mit HF-Diplom in Pflege sowie eine mindestens 300 Stunden Weiterbildung können sur Dossier aufgenommen werden. Englischkenntnisse, wissenschaftliches Arbeiten sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche gelten als weiter Voraussetzungen für die Aufnahme zum Masterstudium in Patientenedukation.

Ein Weiterbildungskurs in Patient Education oder Patientencoaching hat zum Ziel, den Teilnehmenden bei der Entwicklung eines individuellen Repertoires an Interventionen behilflich zu sein, sie in der Förderung von Patienten-Kompetenzen zu unterstützen und den Umgang mit den eigenen Gefühlen und Erfahrungen während eines Patientengesprächs zu schulen. Der Kurs soll den Teilnehmenden dabei helfen, eine Vertrauensbeziehung zu den Patienten aufbauen zu können, sie in ihrer Selbstverantwortung und Ressourcen-Herausarbeitung zu fördern, individuelle Reaktionen zu erkennen und eine Gesprächsstruktur zu entwickeln.

Von sechs Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten (Lehrgang Patientencoaching) bis hin zu 72 Tagen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren (MAS Patienten- und Familienedukation) kann eine Weiterbildung in Patient Education eine sehr unterschiedliche Dauer aufweisen.

Der Master of Advanced Studies MAS in Patient Education (Patienten- und Familienedukation) besteht aus drei CAS-Lehrgängen: CAS Klinisches Assessment und Patientenberatung, CAS Gesundheits- und Selbstmanagementkompetenzen fördern, CAS Edukation und Changemanagement sowie aus einem Mastermodul. Für detaillierte Inhalte bezüglich der einzelnen Zertifikatslehrgänge wenden Sie sich über das Kontaktformular direkt an die Hochschule.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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