Kinderpsychologe
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Der Weiterbildungsstudiengang zum Thema Kinderpsychologe

Der Studiengang zum Thema Kinderpsychologie und Kinderpsychotherapie richtet sich an ausgebildete Ärzte und Psychologen, welche im Bereich der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen tätig sind oder tätig werden möchten. Ein Kinderpsychologe kennt sich mit den psychotherapeutischen, insbesondere aber mit den entwicklungspsychotherapeutischen Grundlagen aus. Eine Fachperson in der Kinderpsychotherapie kann psychotherapeutische Verfahren professionell und situationsgerecht anwenden: Jedes Kind und jeder Jugendliche unterscheidet sich von dem anderen, jedes Kind oder jeder Jugendliche befindet sich in einer eigenen Situation. Dies bedingt, dass ein Kinder-Psychologe seine Handlungsmethoden von Fall zu Fall abgestützt auf die jeweilige Situation neu kombiniert und individuell einsetzt.

 

Während der Ausbildung zum Thema Kinderpsychotherapie bauen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein ganzheitliches Verständnis bezüglich therapeutischen Vorgehensweisen auf, mit dem Bestreben, dieses auf die zu therapierenden Personen und deren Situationen abzustimmen. Ausserdem setzt sich ein angehender Kinderpsychologe mit den verschiedenen Lebenswelten seiner Klienten auseinander und berücksichtigt diese bei seinem therapeutischen Handeln. Das therapeutische Handeln wird reflektiert, was zum einen der Professionalität, zum anderen der eigenen Persönlichkeitsentwicklung dient.

 

Interessieren Sie sich für den Weiterbildungsstudiengang im Bereich der Kinderpsychotherapie und möchten zukünftig als Kinderpsychologe tätig werden? Auf dem Schweizer Bildungsportal finden Sie Schulen mit entsprechenden Angeboten, wie beispielsweise den MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie (FH). Die Zukunft liegt in den Händen der Kinder und der Jugend - setzen Sie sich für sie ein!


Fragen und Antworten

Mit vier bis fünf Jahren berufsbegleitende Weiterbildung müssen Teilnehmende des MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie der zhaw rechnen, um anschliessend als Kinderpsychologe / Kinderpsychologin tätig werden zu können.

 

Für die Arbeit als Kinderpsychologe resp. Kinderpsychologin in der Schweiz ist es notwendig, dass die Therapeuten über einen Bachelor- und Masterabschluss in Psychologie oder aber über einen Masterabschluss in Medizin verfügen und sich anschliessend in der Kinderpsychologie weitergebildet haben, etwa mit einer Fachausbildung MAS Kinder- und Jugendpsychotherapie, wie sie die zhaw anbietet.

Absolventen und Absolventinnen der vom BAG akkreditierten Masterweiterbildung zum Kinderpsychologen MAS Kinder- & Jugendpsychotherapie sind berechtigt, den Fachtitel «eidg. anerkannte Psychotherapeutin» resp. «eidg. anerkannter Psychotherapeut» zu tragen.

Der Zertifikatslehrgang in Kinderpsychologie der Studienwelt Laudius bildet die Studienteilnehmer/innen nicht zu Kinderpsychologen oder Kinderpsychologinnen aus, sondern vermittelt Grundlagenwissen zu diesem Themenbereich, welches für Interessierte sowie Eltern und Betreuer/innen eine gute Erziehungsbasis bildet. Er wird als Fernlehrgang durchgeführt und kann bei der Option «mit Fernlehrerbetreuung» zum schulinternen Abschlusszeugnis führen.

Etwa fünf Stunden Arbeitsaufwand pro Woche entfallen auf den Zertifikatskurs Kinderpsychologe / Kinderpsychologie der Fernakademie Laudius, verteilt über die Dauer von neun Monaten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Kurs zeitlich individuell zu gestalten, bis zu 36 Monate.


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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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