Jurastudium
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Das Studium der Rechtswissenschaften besteht aus einem Bachelor- sowie einem Masterstudium. Erst mit Abschluss des universitären Masters können Absolventen und Absolventinnen des Jurastudiums als Rechtsanwalt / Rechtsanwältin arbeiten. Ein Master of Law FH ist nicht ausreichend.

Ein Jurastudium kann sowohl an einer Universität, als auch an einer Fachhochschule erfolgen, doch besteht ausschliesslich bei einem Universitätsstudium in Rechtswissenschaften die Möglichkeit, im Anschluss als Rechtsanwalt / Rechtsanwältin zu arbeiten. An Fachhochschulen wird vor allem Wirtschaftsrecht, aber auch Law angeboten, als Bachelor- sowie Masterstudium. 

Das Jurastudium an der Fernuni besteht aus insgesamt 18 Modulen sowie einer propädeutischen Arbeit. Die Module sind: Einführung in das Recht; Strafrecht AT; Allgemeine Staatslehre; Einführung in das Privatrecht; OR AT (Obligationenrecht Allgemeiner Teil); Handels- und Gesellschaftsrecht; Juristische Methodenlehre; Bundesstaatsrecht; OR BT (Obligationenrecht Besonderer Teil); Strafrecht BT; Personen- und Sachenrecht; Zivilverfahrensrecht; Schuldbetreibungs- und Konkursrecht; Allgemeines Verwaltungsrecht; Arbeits- und Haftpflichtrecht; Bachelor-Arbeit 1; Familien- und Erbrecht; Bachelor-Arbeit 2.

Nach abgeschlossenem Jurastudium mit Bachelor in Recht (Bachelor of Law) einer anerkannten Universität steht es Ihnen frei, das Masterstudium an einer Fernuniversität oder einer Präsenzuniversität weiterzuführen, vorausgesetzt sie erfüllen die Zulassungsbedingung. Auch das Studium an der Fernuni (Universitäre Fernstudien Schweiz) berechtigt zur Zulassung an einer Präsenzuni.

Der Abschluss eines Jurastudiums an einer Fernuni ist in der Schweiz möglich. Dort können Sie sowohl ein Bachelorstudium, als auch ein Masterstudium absolvieren.

Im Bachelor Jurastudium ist es Studierenden in der Regel kaum möglich, spezielle Schwerpunkte und Vertiefungen zu setzen. Erst im Masterstudium ergibt sich meist diese Möglichkeit. Dort besuchen die Studierenden meist Pflichtmodule und können ihre Schwerpunkte durch entsprechende Wahlpflichtmodule individuell setzen, etwa in Europarecht, Wettbewerbsrecht inklusive Kartellrecht, Nachlassplanung, Wirtschaftsstrafrecht, Banken. Und Finanzmarktrecht, Kindes- und Erwachsenenschutz, Familienvermögens- und Scheidungsrecht oder andere.