Heimleiter / Heimleiterin: Ausbildung, Weiterbildung, Infos, Schulen und Angebote auf einen Blick (neue Berufsbezeichnung: Institutionsleiter / Institutionsleiterin im sozialen und sozialmedizinischen Bereich)

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Heimleiter / Heimleiterin Ausbildung: Die Führungsposition in Heimen

Haben Sie einen Abschluss der höheren Berufsbildung oder einer Hochschule im sozialen Bereich und möchten Sie sich weiterbilden? Könnten Sie sich vorstellen in einem Heim zu arbeiten und als Heimleiter / Heimleiterin tätig zu sein? In diesem Beruf sollte man ein gutes Organisationstalent sein. Es besteht die Möglichkeit, in einem Kinder-, Schul-, Behinderten-, Alters- oder Pflegeheim zu arbeiten. Sie führen die gesamte Institution in Bereichen wie Hauswirtschaft und Administration und auch bei Erziehungsfragen. Sie erstellen ein Heimkonzept und sind für dessen Realisierung verantwortlich.

Da Sie auch die gesamte Personalführung unter sich haben, rekrutieren Sie neue Mitarbeiter und sind für die Einführung verantwortlich. Sie erstellen monatlich einen Einsatzplan für die Mitarbeiter und führen die Teamsitzung durch. Da Sie auch für die Finanzsituation des Heimes Verantwortung tragen, übernehmen Sie die Finanzplanung und erstellen ein jährliches Budget. Sie stellen sicher, dass die Hygiene- und Recycling-Vorschriften eingehalten werden. Dies sind einige Verantwortungsbereiche der Heimleitung. Wenn Sie gerne eine Weiterbildung als Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (ehemals Heimleiter / Heimleiterin) absolvieren möchten, finden Sie mehr Informationen auf Ausbildung-Weiterbildung.ch


Fragen und Antworten

Die Kurskosten für die Weiterbildung zum Heimleiter resp. Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich beinhalten nicht die Prüfungsgebühren. Diese sind separat zu entrichten und belaufen sich für das Jahr 2015 auf 1`800 CHF. Zusätzlich fallen Gebühren für die Ausstellung des Diploms und der Registrierung in das SBFI-Register in Höhe von 40.- CHF an. Im Falle von Prüfungswiederholungen sind für die einzelnen Prüfungsteile (schriftliche Diplomarbeit; Fallstudie; Präsentation und Fachgespräch zur Diplomarbeit) jeweils 600.- CHF zu bezahlen. Auch für eventuelle Gleichwertigkeitsbeurteilungen müssen Sie eine Gebühr bezahlen, welche sich bei einem Erstgesuch auf 600.- CHF und bei einem Zweitgesuch auf 400.- CHF beläuft.

Die Weiterbildung zum dipl. Heimleiter schliesst bei Bestehen der Höheren Fachprüfung mit dem Abschluss „Diplomierte Institutionsleiterin / Diplomierter Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich“.  

Die Voraussetzungen für die Ausbildung zur Institutionsleiterin / zum Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (HFP) sind folgende:

  • eidg. Fachausweis als Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen (BP) ein anderer Abschluss der höheren Berufsbildung (Berufsprüfung, höhere Fachprüfung oder höhere Fachschule) oder ein Hochschulabschluss im Sozial- oder Gesundheitsbereich
  • und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in sozialen/sozialmed. Organisationen

oder

  • anderer Abschluss der höheren Berufsbildung (Berufsprüfung, höhere Fachprüfung oder höhere Fachschule) oder Hochschulabschluss
  • und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in sozialen/sozialmed. Organisationen sowie Nachweis der erforderlichen Branchenkenntnisse

oder

  • Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) im Sozial- oder Gesundheitswesen
    und mindestens 5 Jahre Berufspraxis in sozialen/sozialmed. Organisationen
    Zusätzlich zu den genannten Voraussetzungen:
    • 3 Jahre Führungserfahrung im Sozial- oder Gesundheitswesen mind. auf der Stufe Teamleitung
    • und Nachweis der Leitung eines ganzen Bereiches einer Organisation im Sozial- oder Gesundheitsbereich geleitet zu haben
    • und die erforderlichen Modulabschlüsse (Module 1-10) oder Gleichwertigkeitsbestätigungen

Um zur Höheren Fachprüfung zum/zur dipl. Heimleiter/in zugelassen zu werden, benötigen Sie mindestens fünf Jahre Berufserfahrung, wovon mindestens drei Jahre in einer leitenden Funktion im Heimbereich vorzuweisen sind. Sollten Sie keine dreijährige Berufslehre, sonder eine zweijährige Lehre abgeschlossen haben, so sind anstelle von fünf Jahren Berufserfahrung mindestens sieben Jahre nachzuweisen, dennoch auch hier nur drei Jahre in einer leitenden Funktion.

Die Höhere Fachprüfung zum/zur dipl. Heimleiter/in wurde im Jahr 2012 das letzte Mal durchgeführt und im Anschluss von der Höheren Fachprüfung „dipl. Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich“ abgelöst. Personen, welche über den alten Titel verfügen, sind berechtigt, den neuen Titel zu tragen, ohne eine weitere Prüfung ablegen zu müssen.

Da jede Schule verschiedene Kursmodelle anbietet, die eine unterschiedliche Anzahl von Lehrstunden pro Woche umfassen, kann die Dauer der Weiterbildung zum/zur dipl. Heimleiter/in resp. dipl. Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich zwischen einem und drei Jahren variieren.

Schulen, welche Sie auf die Höhere Fachprüfung (HFP) dipl. Heimleiter/in vorbereiten, vermitteln Ihnen das Wissen, welches Sie benötigen, um Ihre zukünftigen Aufgaben wahrnehmen zu können. Dazu werden Ihnen Themen wie diese näher gebracht: Führungsverständnis, Führungsverhalten, Zielorientierte Führung im Team, Organisation und Qualität der Teamarbeit, Teamentwicklung und Zusammenarbeit, Führungsaufgaben planen, durchführen und evaluieren, sich und andere führen, Personal, Finanzen, Organisation, strategisches und normatives Management. Darüber hinaus werden bei den einzelnen Schulen für die Weiterbildung in der Heimleitung / Institutionsleitung zudem weitere Themen behandelt, die jedoch von Schule zu Schule variieren. Erfragen Sie bitte den exakten Heimleiter-Stundenplan direkt bei den einzelnen Bildungsanbietern.


Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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