Bachelor in Pflege: Wollen Sie mit einer Ausbildung oder Weiterbildung einen Hochschul-Abschluss in Pflege anstreben?
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Bachelor in Pflege – Pflege studieren und einen Beruf ausüben, der Sinn macht

Wollen Sie eine Ausbildung in Pflege absolvieren? Haben Sie die Matur oder Berufsmatur erfolgreich abgeschlossen und ziehen nun einen Bachelor in Pflege in Erwägung? Ist es Ihr Anliegen, Menschen mit gesundheitlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen und Ansprüchen zu helfen? Wollen Sie in Ihrem beruflichen Alltag einer sinnvollen und hilfreichen Arbeit nachgehen? Zögern Sie nicht, sich die aktuellen Hochschul-Angebote im Gesundheitswesen anzusehen. Diverse Fachhochschulen bieten interessante Ausbildungen in der Pflege an. Der Pflege-Beruf ist vielseitig, jedoch sind die Anforderungen auch gross. Fachliche Kompetenz wie auch nicht zuletzt die persönlichen Qualitäten werden stets gefordert. Sind Sie eine Person, die den Überblick in komplexen Situationen behält und neue Problemlösungsstrategien entwickeln kann? In der Pflege werden Menschen gebraucht, die ihr umfassendes Wissen für die Entwicklung der Pflege einsetzen und belastbar sind. Durch einen Bachelor in Pflege werden Sie befähigt, die Herausforderungen des heutigen Gesundheitswesens und jene der Zukunft erfolgreich und souverän zu meistern. Sie erhalten das nötige praktische und wissenschaftliche Wissen und können so Prozesse analysieren, Konzepte entwickeln und Lösungen umsetzen. Das Studium ist gestützt auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Berufserfahrung. Sind Sie motiviert, einen Bachelor in Pflege anzustreben? Wenn Sie die Schweizer Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch besuchen, finden Sie die richtigen Kontakte und können weitere Informationen über einen Bachelor in Pflege anfordern.


Fragen und Antworten

Es ist nicht immer einfach, sich unter der Fülle an Angeboten genau für das passende Studium oder die richtige Ausbildung zu entscheiden. Diese Entscheidung braucht Zeit und ausreichend Wissen über die einzelnen Berufe, ihre Tätigkeiten, Aufgaben und Karriereaussichten. Nehmen Sie sich diese Zeit und recherchieren Sie. Erfragen Sie bei einigen Fachhochschulen, welche den Bachelor in Pflege anbieten, Unterlagen über das Studium und lassen Sie sich diese per Email zusenden (über unser Kontaktformular). Tragen Sie auf diese Weise auch Informationen von alternativen Ausbildungen zusammen etwa einen Bachelor in Ergotherapie, in Ernährungsberatung, Physiotherapie oder zur Hebamme, falls Sie diese interessieren. Mit all diesem Wissen ausgestattet, können Sie vielleicht nicht bereits eine definitive Auswahl treffen, wahrscheinlich aber einige Ausbildungen ausschliessen. Sinnvoll ist es auch immer, wenn Sie sich in den Ferien für ein Praktikum im Gesundheitswesen bewerben und nach der Möglichkeit fragen, eine Pflegefachfrau oder einen Pflegefachmann FH zu begleiten und ihren/seinen Berufsalltag kennen zu lernen.

Um in der Pflege zu arbeiten, sollten Sie sehr belastbar sein, ein grosses Einfühlungsvermögen sowie umfangreiche Selbst- und Sozialkompetenzen besitzen. Sie sollten über eine gute Beobachtungsgabe und kommunikative Fähigkeiten verfügen, kontaktfreudig sein, ein grosses Verantwortungsgefühl besitzen und unvoreingenommen agieren können. Von Ihnen wird bereits vor dem Studium zum Bachelor in Pflege erwartet, dass Sie übersolide Kenntnisse in der Biologie und den Naturwissenschaften verfügen, sich für eine akademische Karriere interessieren und sorgfältig arbeiten können. Ihnen sollte bewusst sein, dass Personen mit einem Pflege-Bachelor nicht ausschliesslich für die Pflege der Patienten zuständig sind, sondern vor allem administrative Aufgaben übernehmen und für die Leitung von Teams zuständig sind. Informieren Sie sich daher bitte ausreichend über die Tätigkeiten von Studienabsolventen der Pflege oder Nursing.

Ja, es ist möglich, dass Sie als dipl. Pflegefachmann oder Pflegefachfrau HF ein Bachelorstudium besuchen und dadurch einen verkürzten Bachelor in Pflege erhalten. Ja nach Vorbildung und Motivation können Sie auf diese Weise innerhalb von 13 Monaten bis 5 Semestern ein berufsbegleitendes Bachelorstudium absolvieren.
Nach erfolgreichem Absolvieren eines Pflegestudiums, etwa eines Bachelor in Pflege oder ein Bachelor in Nursing, haben Sie die Möglichkeit, in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Abteilungen des Gesundheitswesens tätig zu werden, wie die Psychiatrie, die Langzeitpflege, die Rehabilitation, Akutpflege oder ambulante Pflege. Sie können in Pflegeheimen oder Hospizen, bei der Spitex, in Heimen, Kliniken, Spitälern, in Gesundheitszentren, HMO und im Schulgesundheitsdienst  eine Anstellung finden. Auch in der Bildung, Forschung und Lehre sind Pflegefachleute FH sehr oft anzutreffen, etwa in Berufsschulen oder Fachhochschulen, bei Medizinalprodukte-Herstellern oder auch in der Politik. Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen FH sind zudem oftmals auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Prävention aktiv, als selbständige Berater oder bei Krankenkassen angestellt. Die Arbeitsfelder in privaten Institutionen oder dem öffentlichen Sektor des Gesundheitswesens sind weitläufig und bieten für alle Absolventen und Absolventinnen eines Bachelor in Pflege mit Sicherheit genau die passende Anstellung.
In vielen Fällen wird von den Studenten erwartet, dass Sie einen gewissen Prozentsatz einer beruflichen Tätigkeit im Rahmen der Studienrichtung vorweisen, jedoch nicht in allen. So ist beispielsweise ein Bachelor in Pflege als „Bachelor of Science in Nursing (BScN)“ möglich, welcher im Hauptstudium / Aufbaustudium berufsbegleitend angeboten wird und eine Berufstätigkeit bis zu 50 Prozent möglich, aber nicht zwingend sind. Daher kann ein Pflegebachelor auch für Familienmänner und Familienfrauen gut besucht werden, die sich aus zeitlichen und familiären Gründen kein reines Vollzeitstudium leisten können. Klären Sie dies jedoch bitte immer bereits im Vorfeld mit der Studienleitung ab. Dieser Studiengang richtet sich jedoch explizit an diplomierte Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner HF.
Selbstverständlich werden Sie im Bachelor in Pflege nicht nur theoretisch mit der Materie betraut gemacht, sondern haben während des gesamten Studiums immer wieder die Möglichkeit, sich praktisch zu betätigen. Dies geschieht im Rahmen von Berufspraktika, die Sie an verschiedenen Pflegeeinrichtungen absolvieren. Je nach Hochschule, die Sie besuchen, kann die Anzahl und Dauer der Praktika variieren, so dass Sie die genaue Struktur der praktischen Ausbildung bitte direkt bei den entsprechenden Fachhochschulen erfragen sollten.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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