Selbsttest Lehrgang Digital Collaboration Specialist (BP): Passt dieser Lehrgang zu mir?
Testen Sie hier, ob eine Tätigkeit als Fachkraft der digitalen Transformation mit eidgenössischem Fachausweis zu Ihnen passt und ob ein Vorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung «Digital Collaboration Specialist» für Sie der richtige Weg ist.
Wie sieht der Berufsalltag von Digital Collaboration Specialists (Digitalisierungsspezialist/in) mit eidg. Fachausweis aus?
Als «Wegbereiter einer digitalen Wirtschaft» arbeiten Digital Collaboration Specialists (Digitalisierungsspezialisten/-innen) in Unternehmen aller Branchen und übernehmen vielfältige Digitalisierungsaufgaben und Verantwortung in den Bereichen Kommunikation, Personalentwicklung und Technik: vom Allrounder, Digital Officer, Transformationscoach, Backoffice Manager oder Manager im Management Support in KMU bis zum Spezialisten/zur Spezialistin für die Umsetzung von digitalen Strategien in grossen Unternehmen.
Zu den Kernaufgaben der Digital Collaboration Specialists gehört die Begleitung betrieblicher Veränderungsprozesse, Dafür analysieren sie den Bedarf der Anspruchsgruppen und leiten daraus Vorschläge für geeignete digitale Lösungen ab. Geht es beispielsweise um digitale Zusammenarbeit in Büro, Verwaltung, Management, wählen sie eine geeignete Online-Plattformen oder Servie-Software aus wie Microsoft Teams, Jira von Atlassian oder Google Drive. Anschliessend sind sie für deren Einführung, die Mitarbeitendenschulung, Bewirtschaftung, Analyse und Optimierungsmassnahmen zuständig. Des Weiteren erarbeiten sie Datenschutz-Richtlinien für die korrekte Anwendung der digitalen Tools und überwachen deren Einhaltung.
Digitalisierungsspezialisten betreiben ein breites Netzwerk an relevanten Akteuren. Sie wirken als innovative Visionäre und Motivatorinnen und stehen im engen Austausch mit dem Management, internen Vorgesetzten, Teams, Mitarbeitenden, Produkt- und Projektverantwortlichen, externen Kunden und Lieferanteninnen sowie Anbietern von digitalen Lösungen.
Die wichtigsten Tätigkeiten von Digital Collaboration Specialists auf einen Blick:
- Bedürfnisanalysen und Eruierung der geeigneten digitalen Werkzeuge und Strategien
- Planung und Umsetzung von ICT-Lösungen
- Begleitung von digitalen betrieblichen Veränderungsprozessen
- Analyse und Optimierung von digitalen Lösungen
- Coaching von Mitarbeiterinnen und Kunden
- Daten- und Informationsanalyse, -Aufbereitung und -Präsentation
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) arbeiten?
Prima! Dann sind Sie mit diesem Lehrgang sicherlich thematisch am richtigen Ort. Wir wünschen viel Spass und Erfolg.
Sie haben den ersten Schritt in diesem Selbsttest aber einer der wohl wichtigsten Schritte im Hinblick auf ein erfülltes und zufriedenes Berufsleben gemacht. Personen, die ihrer Arbeit mit Freude und Motivation nachkommen, sind für Unternehmen von besonderem Wert. Sie identifizieren sich positiv mit ihrer Arbeit, was sowohl nach innen (Stichwort: Teambuilding, Qualität der erledigten Aufgaben) als auch nach aussen (Stichwort: Imagebuilding) für den Unternehmenserfolg von grosser Bedeutung ist. Einer Arbeit mit Freude nachzugehen ist aber auch für einen selbst von grosser Relevanz, weil somit die Lebensqualität gesteigert wird.
Übrigens: Falls Sie nach erfolgreichem Abschluss des HF-Studiums auf der Suche nach weiteren geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten sind, werfen Sie doch einmal einen Blick auf das Bildungsberatung-Angebot von Ausbildung-Weiterbildung.ch.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich, welche Sie am meisten interessieren. Schauen Sie sich auch vergleichbare Stellenausschreibungen an. Vielleicht finden Sie solche, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Ihnen besser liegen, dann sind Sie mit dieser Weiterbildung inhaltlich doch am richtigen Ort.
Oder passt vielleicht eine andere, themenverwandte Weiterbildung besser zu Ihnen? Zum Beispiel:
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, schauen Sie sich die zahlreichen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Sie möchten Ihre eigene Berufung finden? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Ratgeber.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Berufsprüfung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) mit eidg. Fachausweis? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Der Lehrgang und die Berufsprüfung «Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in)» eignen sich
- für Berufsleute mit ICT-Berufserfahrung, die sich für digitale Veränderungsprozesse interessieren und sich spezialisieren möchten
- für digital affine Berufsleute mit ICT-Berufspraxis, die ihre digitalen Kompetenzen erweitern möchten
- zielstrebige Praktiker/innen mit Erfahrung in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT), welche die digitale Transformation in Unternehmen massgeblich mitgestalten, umsetzen und vorantreiben möchten
- innovative Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen mit ICT-Berufserfahrung, welche die Möglichkeiten digitaler Anwendungen für die Projektarbeit kennenlernen möchten
Digital Collaboration Specialists sollten über folgende persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen:
- technisches Verständnis und digitale Affinität
- Innovationsfähigkeit und Kreativität
- analytisches und vernetztes Denken
- Flexibilität und Belastbarkeit
- selbständige Arbeitsweise und Verantwortungsbewusstsein
- Organisationstalent
- Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
- Fähigkeit zur Arbeit im Team und zum Umgang mit Konflikten
Frage 2:
Gehören Sie zur Zielgruppe dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Schön!
Erfahren Sie im nächsten Schritt, ob Sie die Zulassungsbedingungen für das Absolvieren der Berufsprüfung zum Digital Collaboration Specialist und Erlangen des eidg. Fachausweises erfüllen.
- Wenn Sie zu keiner der genannten Personengruppen gehören, können Sie den eidgenössischen Fachausweis nicht direkt anstreben. Die digitale Transformation hält praktisch in jeder Branche in unterschiedlicher Art und Weise Einzug. Die Einstiegsmöglichkeiten sind entsprechend zahlreich. Schauen Sie sich dazu die Seite «digitale Transformation» mit verschiedenen Lehrgängen von passenden Anbietern an. Vielleicht stossen Sie hier auf Weiterbildungsangebote, die genau auf Interessierte wie Sie ausgerichtet sind.
- Wenn Sie nicht über die nötige Berufserfahrung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) verfügen, dann suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs. Wenn Sie jemandem aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der bereits auf diesem Gebiet arbeitet, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie mit dieser breit ausgelegten verantwortungsvollen Rolle in der digitalen Transformation wohl nicht glücklich. Halten Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau, die eine fachliche Vertiefung oder Spezialisierung bieten und auf weniger Kontrollaufgaben und Verantwortungsbereiche ausgelegt sind.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Funktion mit vielen verantwortungsvollen Aufgaben günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit erfahrenen Leuten wie Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in):
Um zur eidg. Berufsprüfung für Digital Collaboration Specialist antreten zu können, müssen Sie gemäss Prüfungsordnung:
- über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (Kauffrau/Kaufmann EFZ, Mediamatiker/Mediamatikerin EFZ, Informatiker/Informatikerin EFZ, ICT-Fachfrau/-Fachmann oder gleichwertige Qualifikation) verfügen sowie mindestens zwei Jahre Berufspraxis in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) vorweisen können
Oder
- über einen Abschluss einer (anderen) beruflichen Grundbildung (EFZ) oder gleichwertigen Qualifikation sowie über mindestens vier Jahre Berufspraxis in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) verfügen
Oder
- über eine Berufsmaturität (BMS), Fachmaturität, gymnasiale Maturität oder gleichwertige Qualifikation verfügen sowie mindestens drei Jahre Berufspraxis in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) nachweisen können
Ob Sie zur Berufsprüfung zugelassen sind, erfahren Sie mindestens drei Monate vor Prüfungsbeginn mit einem schriftlichen Bescheid inkl. Begründung und Rechtsmittelbelehrung im Falle einer Ablehnung.
Hinweis: Vielleicht sind manche Schulen bereit, Sie auch zu einem Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) zuzulassen, wenn Sie die Kriterien für die Zulassung zur eidg. Prüfung (noch) nicht erfüllen. Es liegt dann in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass Sie die nötigen Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Prüfung/Prüfungsanmeldung erfüllen.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung?
Prima!
Bevor Sie sich mit der Schule Ihrer Wahl in Kontakt setzen: Schauen Sie sich die nächsten Schritte in diesem Selbsttest an und testen Sie, ob der Lehrgang zum Digital Collaboration Specialist auch bezüglich der Lerninhalte, der Kosten/Finanzierung sowie der Dauer/Unterrichtsstunden und Prüfungsablauf/Abschluss zu Ihnen passt. Es sind dies ebenfalls wichtige Punkte auf dem Weg zum eidg. Fachausweis bzw. Antwort auf die Frage: Passt der Lehrgang zu mir?
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Digital Collaboration Sepcialists (Digitalisierungsspezialisten/-innen) angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Trägerschaft der Prüfungsordnung, dem Schweizerischen Verband ICT-Berufsbildung.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der bereits im ICT-Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder eine gleichwertige berufliche Grundbildung fehlt, haben Sie auch jetzt noch die Chance, eine solche nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Digital Collaboration Sepcialists (Digitalisierungsspezialisten/-innen) angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Trägerschaft der Prüfungsordnung, dem Schweizerischen Verband ICT-Berufsbildung.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der bereits im ICT-Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder eine gleichwertige berufliche Grundbildung fehlt, haben Sie auch jetzt noch die Chance, eine solche nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
Der Lernstoff bzw. die Inhalte der Vorbereitungskurse auf die eidgenössische Berufsprüfung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) richten sich nach den Vorgaben der Trägerschaft der Berufsprüfung, dem Schweizerischen Verband ICT-Berufsbildung.
Der Lernstoff verteilt sich gemäss Prüfungsordnung über insgesamt 12 Module zu sechs Themenbereichen, in welchen die verschiedenen für die Berufsprüfung grundlegenden Handlungskompetenzbereiche abgedeckt werden:
Business Engineering
- Digitale Kollaborationswerkzeuge verifizieren und bewerten (625)
- Digitale Kanäle und Werkzeuge situativ auswählen (626)
- Interaktionen benutzerzentriert gestalten (631)
Business Management
- Digitale Kanäle bewirtschaften und optimieren (628)
- Interaktive Treffen planen und durchführen (630)
- Veränderungsprozesse initiieren (633)
- Innovationen und Trends beobachten und bewerten (646)
Data Management
- Daten analysieren und auswerten (632)
Multimedia
- Content für digitale Medien produzieren (627)
Projekt Management
- Projekte planen, führen und überwachen (690)
Service Management
- Lernsequenzen entwickeln (629)
- Servicelandschaft für digitale Kollaboration pflegen (634)
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie diese Kenntnisse erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte dieses eidg. Fachausweises nur teilweise interessieren, schauen Sie sich andere Aus- und Weiterbildungen im ICT-Bereich an. Vielleicht finden Sie einen Lehrgang, der aufgrund der vermittelten Inhalte besser zu Ihnen passt.
Sie möchten den Fokus weniger auf digitale Kollaborationswerkzeuge sowie Datenanalyse legen, sondern vielmehr auf agile Arbeitsweisen und Teamcoaching? Dann wäre vielleicht eine Ausbildung zum «Agile Coach (Zert.)» etwas für Sie.
Offenbar sind die typischen Aufgabengebiete von Digital Collaboration Specialists (Digitalisierungsspezialisten/-innen) mit eidg. Fachausweis nicht Ihre Welt. Schauen Sie sich lieber andere Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten variieren je nach Anbieter. Generell muss für die 3-semestrige berufsbegleitende Weiterbildung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Lehrgangsgebühren: zwischen CHF 13'610.- und CHF 14'550.-. Davon bekommen Sie nach der Prüfung vom Bund auf Antrag (unabhängig vom Resultat) rund 50% zurück.* Sofern Sie Mitglied des Kaufmännischen Verbandes sind und die Ausbildung an einer vom Kaufmännischen Verband aufgelisteten Schule absolvieren, können Sie von 5% Rabatt auf die Kurskosten profitieren.
- Prüfungsgebühr: Die Kandidaten und Kandidatinnen entrichten nach bestätigter Zulassung die Prüfungsgebühr. Diese wird von der Trägerschaft der Prüfungsordnung festgelegt. Sie steht derzeit noch nicht fest (Stand: Feburar 2022).
- Manche Anbieter verlangen Extrakosten für Lehrmittel, Schulungsunterlagen und Simulationsprüfungen. Informieren Sie sich bitte direkt beim Anbieter Ihrer Wahl, mit welchen Zusatzkosten Sie rechnen müssen.
*Seit dem 1.1.2018 werden die Vorbereitungskurse auf eidgenössische Berufsprüfungen (BP) und höhere Fachprüfungen (HFP) vom Bund finanziell unterstützt. Absolvierende dieser Lehrgänge können deshalb nach Ablegen der eidgenössischen Prüfung bis zu 50% (max. CHF 9'500.- bei BP, max. 10'500 bei HFP) der bezahlten Kurskosten zurückerstattet bekommen. In Härtefällen werden die Bundesbeiträge ausnahmsweise auch im Voraus ausbezahlt.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, ca. CHF 13'610–14'550 für Kursgebühren (zuzüglich Prüfungsgebühr für eidg. Prüfung) vorzufinanzieren?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen: , Eerkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zur finanziellen Unterstützung durch den Bund erhalten Sie über diesen Link zum Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.
Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erhalten Sie hier.
Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit. Einen Teil der geliehenen Gelder werden Sie mit dem Bundesbeitrag nach der Berufsprüfung sofort zurückbezahlen können.
Informationen zur finanziellen Unterstützung durch den Bund erhalten Sie über diesen Link zum Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.
Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erhalten Sie hier.
Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit. Einen Teil der geliehenen Gelder werden Sie mit dem Bundesbeitrag nach der Berufsprüfung sofort zurückbezahlen können.
Informationen zur finanziellen Unterstützung durch den Bund erhalten Sie über diesen Link zum Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.
Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erhalten Sie hier.
Studiendauer, Anzahl Unterrichtsstunden und Lernaufwand
- Die modular aufgebaute Weiterbildung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) dauert 3 Semester.
- Der Lehrgang umfasst zwischen 400 und 432 Lektionen, die an zwei Halbtagen pro Woche (meistens an einem Abend pro Woche und Samstagvormittag) stattfinden
- Viele Schulen bieten mittlerweile einen Mix aus Präsenz- und Onlineveranstaltung (Online-, Hybrid-Unterricht, Blended Learning) sowie Selbststudium an.
- Dank dem berufsbegleitenden Konzept der Weiterbildung können Sie den Lernstoff gleich in der Praxis anwenden und vertiefen. Trotzdem sollten Sie für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Setzen Sie sich realistische Tages- oder Wochenziele und überlegen Sie sich eine kleine Belohnung, wenn Sie diese erreicht haben. Eine gut organisierte Lernstrategie motiviert nicht nur, sondern schützt auch vor chaotisch stressigen Lerntagen und -nächten kurz vor der Prüfung.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als zwei bzw. drei Semester verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss, Diplom und Titel
Die Berufsprüfung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) findet jährlich statt, sofern mindestens 25 Kandidatinnen und Kandidaten die Zulassungsbedingungen erfüllen, ansonsten alle zwei Jahre. Sie kann in Deutsch, Französisch oder Italienisch abgelegt werden.
Die Prüfungsordnung sieht vier Teile für die eidg. Prüfung vor, die folgendermassen ablaufen:
- Verfassen einer Projektarbeit: vorgängig erstellt, schriftlich (Gewichtung 25%): Die Kandidatinnen und Kandidaten verfassen schriftlich und bis zum vorgegeben Abgabetermin eine Projektarbeit. Darin setzen sie sich vertieft mit Veränderungsprozessen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation auseinander und erläutern ein (Teil-)Projekt, mit dem sie sich beruflich aktuell beschäftigen. Die Projektarbeit muss die formalen Vorgaben zu Umfang, Aufbau und Inhalt erfüllen. Dazu gehört auch eine Reflexion, in welcher die Kandidat/innen ihre Arbeit kritisch reflektieren und beurteilen.
- Präsentation und Expertengespräch zum Praxisbericht: 45 Minuten, mündlich (Gewichtung 25%): Die Kandidat/innen präsentieren ihre Projektarbeit mündlich einem Expertenpublikum, das aus mindestens zwei Personen besteht. Dabei legen sie in der Arbeit getroffene Massnahmen und Entscheidungen überzeugend dar. Im anschliessenden Fachgespräch stehen sie den vertiefenden Fragen der Experten und Expertinnen zu Themen aus der Projektarbeit Rede und Antwort.
- Fallstudie und Mini-Cases: 240 Minuten, schriftlich (Gewichtung 25%): In diesem Prüfungsteil bearbeiten die Kandidat/innen verschiedene branchenspezifische Fallstudien: Sie analysieren, beurteilen und lösen Mini-Fälle, das heisst alltägliche Situationen rund um die Bewältigung der digitalen Zusammenarbeit in Unternehmen.
- Critical Incidents: 60 Minuten, mündlich (Gewichtung 25%): In diesem Prüfungsteil bearbeiten die Kandidat/innen kritische Arbeitssituationen und zeigen mündlich mögliche Handlungsoptionen auf, wie sie Mitarbeitende und Teams bei der Nutzung von digitalen Kollaborationswerkzeugen bedürfnisorientiert und zielgruppengerecht beraten und schulen können.
Diplom und Titel
Absolventinnen und Absolventen der Berufsprüfung erhalten einen eidgenössischen Fachausweis und sind berechtigt den eidg. anerkannten sowie geschützten Titel «Digital Collaboration Specialist mit eidg. Fachausweis» zu führen.
Auf Französisch: «Digital Collaboration Specialist avec brevet fédéral»
Auf Italienisch: «Digital Collaboration Specialist con attestato professionale federale»
Auf Englisch: «Digital Collaboration Specialist, Federal Diploma of Higher Education»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Berufsprüfung zum eidgenössischen Fachausweis zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl oder der Trägerschaft der Berufsprüfung, dem Schweizerischen Verband ICT-Berufsbildung. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Wenn Sie sich die eidg. Berufsprüfung nicht zutrauen, stehen Sie evtl. nach dem erfolgreichen absolvierten Vorbereitungskurs trotzdem nicht mit leeren Händen da: Wenn Sie alle Module erfolgreich abgeschlossen haben, bekommen Sie bei manchen Schulen ein schuleigenes Zertifikat.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit einer Schule oder der Trägerschaft der Berufsprüfung, dem Schweizerischen Verband ICT-Berufsbildung. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Nein, der Lehrgang zum eidg. Fachausweis als Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) (BP) passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Tätigkeit als Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Weiterbildung zum Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) (BP) ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie einiges mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
«Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) (BP)»
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
«Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) (BP)»
Dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen:
«Digital Collaboration Specialist (Digitalisierungsspezialist/in) (BP)»