10 Vorteile des Abschlusses „Psychotherapeut / Psychotherapeutin“
Die Weiterbildung in Psychotherapie ist konsequent berufsbegleitend ausgerichtet und kann neben einem vollen Arbeitspensum absolviert werden.
Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile der Weiterbildung in Psychotherapie:
- Es gibt in der Psychotherapie verschiedene Richtungen resp. Methoden, die sich für spezifische Interessen- und Anwendungsgebiete eignen. Die wichtigsten Hauptgruppen sind: Kognitiv-verhaltenstherapeutische, psychoanalytische, systemische und humanistische Richtungen.
- Viele Stellen werden schon an Psychotherapeut/innen in Ausbildung vergeben, so dass es möglich ist, die praktische Ausbildung im Rahmen der regulären Stelle zu absolvieren.
- Durch die doppelte Ausrichtung der Weiterbildung auf Psychotherapie für Mediziner/innen und für Psycholog/innen ist der Zugang gleichzeitig für zwei verschiedene Berufsgruppen offen.
- Mit der delegierten Psychotherapie können auch psychologische Psychotherapeut/innen über Krankenkasse abrechnen.
- Parallel zur Ausbildung werden in Supervisionsstunden auch eigene Themen angeschaut, so dass die Ausbildung auch die eigene Weiterentwicklung beiträgt.
- Einige Schulen bieten getrennte Lehrgänge für Mediziner/innen und Psycholog/innen an. Damit sind die Klassen bezüglich Vorbildung und Erfahrung der Teilnehmenden sehr einheitlich, was den Lernerfolg vergrössern kann.
- Es gibt sowohl Lehrgänge an psychologischen Ausbildungsinstituten als auch an psychologischen Fakultäten von Universitäten. Dadurch ist ein breites Angebot in jeder geografischen Region vorhanden.
- Die Ausbildungsdauer kann den persönlichen Möglichkeiten angepasst werden, indem Module intensiver oder mit mehr zeitlichem Abstand belegt werden.
- Gemäss Experten wird der Bedarf an gut ausgebildeten Psychotherapeuten weiter zunehmen, da die Komplexität unseres modernen Lebens immer mehr Menschen überfordert.
- Es gibt Vorstösse, die verlangen, dass psychologische Psychotherapeut/innen auch direkt die Krankenkassenzulassung erhalten sollten, d.h. dass sie ohne Delegation durch einen Facharzt mit den Kassen abrechnen könnten.
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