Selbsttest: Ist der Lehrgang «Ernährungsberater/Ernährungsberaterin (Zert.)» für mich der richtige?
Finden Sie in unserem kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest heraus, ob eine Tätigkeit als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin (Zert.) Ihren Vorstellungen entspricht und ob Sie mit einer entsprechenden Fachausbildung mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» auf dem richtigen Weg sind.
Ihre Vorteile: Im Selbsttest erhalten Sie weiterführende Informationen, die auf die jeweiligen Antwortmöglichkeiten «Ja», «Teilweise», «Nein» abgestimmt sind. Mit dem Resultat am Ende des Selbsttests erhalten Sie ausserdem eine Übersicht über die passenden Anbieter mit Lehrgängen im Bereich «Ernährungsberatung (Zert.». Auch profitieren Sie von hilfreichen Tipps rund um die Suche nach der passenden Schule.
Was tun Ernährungsberater / Ernährungstherapeuten und Ernährungscoaches (Zert.)? Wie sieht ihr Berufsalltag aus?
Ernährungscoaches helfen gesunden Menschen dabei, sich über ihre Ernährungsgewohnheiten und Bedürfnisse klar zu werden, geben Informationen über Nahrungsmittel, Zubereitung und Lagerung. Sie beraten junge wie ältere Menschen, Sportler in Fragen der körperlichen Leistungsfähigkeit, sinnvoller Massnahmen zur Gewichtsreduktion, Nährstoffbedarf und Nahrungsergänzungsmitteln oder körperlicher Bewegung.
Ernährungsberaterinnen und Ernährungstherapeuten beraten in Zusammenarbeit mit Ärzten, Spitälern oder Heimen auch Menschen mit chronischen Krankheiten, organischen Störungen oder Störungen des Essverhaltens. In persönlichen Beratungsgesprächen klären sie die persönliche Situation der Betroffenen, zeigen ihnen die Zusammenhänge zwischen der Ernährung und der Krankheit oder der Störung auf und unterstützen die Umsetzung vereinbarter Massnahmen im Alltag mit Menüplänen, Rezepten und praktischen Tipps.
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Ernährungsberater / Ernährungstherapeutin / Ernährungscoach arbeiten?
Prima!
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich, welche einzelnen Aufgaben Ihnen nicht zusagen, und schauen Sie, ob es andere Berufsbilder gibt, in denen Ihnen die Aufgabenverteilung besser gefällt. Hier sind zum Vergleich einige Weiterbildungsmöglichkeiten in ähnlichen Gebieten:
- Berater / Beraterin (Zert.)
- Coaching (Zert.)
- Lebensberater/in (Zert.)
- Lernberater/in / Lerncoach (Zert.)
- Berater im psychosozialen Bereich / Beraterin im psychosozialen Bereich (HFP)
- Ernährungsberatung Bachelor (FH)
Oder schauen Sie sich verschiedene Stellenausschreibungen an. Vielleicht finden Sie solche, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Sie am meisten interessieren. Wenn ja, sind Sie mit dieser Weiterbildung auf dem richtigen Weg.
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, schauen Sie sich die zahlreichen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Sind Sie noch auf der Suche nach Ihrer Berufung? Unser Ratgeber «Die eigene Berufung finden» kann Sie dabei unterstützen.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Ernährungsberater-Ausbildung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Die Ernährungsberater-Ausbildung mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» richtet sich an folgende Zielgruppe:
- Personen, die in einem therapeutischen oder beratenden Beruf tätig sind
- Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, aus naturheilkundlichen oder heilpädagogischen Berufen
- Mitarbeiter/innen in der Hauswirtschaft, der Gastronomie, in Reformhäusern und Drogerien, im Sport- oder Wellnessbereich
- Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen und persönlich an einer gesunden Ernährung interessierte Personen
Um erfolgreich als Ernährungsberaterin / Ernährungsberater (Zert.) tätig zu sein, sind folgende Fähigkeiten und persönliche Eigenschaften wünschenswert:
- Freude am Umgang mit Menschen
- Einfühlungsvermögen und Fähigkeit zuzuhören
- Feingefühl und Exaktheit
- Gute Umgangsformen
- Dienstleistungsorientierung
- Wunsch, Wissen weiterzugeben
- Interesse und Initiative, sich regelmässig weiterzubilden, um die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung bei der Beratung einfliessen zu lassen.
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Zum nächsten Schritt im Selbsttest.
- Sind Sie bereits selbständig tätig und verfügen über breite und vertiefte Kenntnisse rund um die Ernährung? Möchten Sie Menschen therapeutisch behandeln, die Beschwerden haben und/oder an einer Krankheit leiden? Dann gehören Sie vermutlich eher zur Zielgruppe folgender Abschlüsse:
- Branchenzertifikat OdA AM in TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) / TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) oder AVM (Ayurveda-Medizin)
- Naturheilpraktiker / Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom (HFP)
- Mit Berufsmatura: Ernährungsberater/Ernährungsberaterin FH
- Möchten Sie sich in einem bestimmten Bereich spezialisieren? Zum Beispiel: Ernährung und Sport, Ernährung und Alter oder Diätetik? Dann schauen Sie sich nach entsprechenden Vertiefungskursen um.
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie mit dieser Rolle nicht glücklich. Halten Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau, die eine fachliche Vertiefung oder Spezialisierung bieten, die besser zu Ihren Fähigkeiten passt.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Funktion günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten oder mit Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zur Ernährungsberater-Ausbildung:
Für die Zulassung zu einer Ernährungsberater-Ausbildung gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen oder Vorbedingungen, das heisst, es wird keine spezifische Vorbildung und Berufserfahrung verlangt. Manche Anbieter setzen eine berufliche Grundbildung oder (gymnasiale) Matura, ein Mindestalter von 18 Jahren sowie gute Deutschkenntnisse (mind. Niveau B2) voraus.
Gut zu wissen, rund um die mögliche Anerkennung:
Obwohl auf gesetzlicher Ebene (KVV Art. 50a, Ziff.1, Bst. a) klar geregelt ist, wer als anerkannte Ernährungsberater / Ernährungsberaterin gilt, gibt es dennoch viele Anbieter mit einer ähnlichen Berufsbezeichnung (so zum Beispiel Ernährungscoach / Ernährungstrainer etc.). Um sich von solchen «Laienberatern/-innen» abzugrenzen, ist es wichtig, die eigene Seriosität und Fachkompetenz entsprechend zu belegen.
Dies erfolgt in der Regel durch eine Registrierung bei der ASCA und/oder beim EMR und/oder über eine Verbandsmitgliedschaft.
- Für die Aufnahme in den Schweizerischen Verband der Ernährungsberater / Ernährungsberaterinnen werden ausschliesslich gesetzlich anerkannte Fachpersonen zugelassen. Details finden Sie hier.
- Für die Aufnahme ins ASCA-Register (schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) sind für die Methoden «Ernährungsberatung TEN», «Ernährungsberatung TCM» und «Ernährungsberatung AVM» 150 Stunden schulmedizinische Grundausbildung sowie zusätzlich 300 Stunden vertieftes schulmedizinisches Studium erforderlich.
- Für die Aufnahme ins EMR-Register (Erfahrungsmedizinische Register) gelten ebenfalls ergänzende Richtlinien, so müssen 340 Stunden Grundlagen Ausbildung (schulmedizinische Kenntnisse) vorgewiesen werden können (Stand: März 2024).
Input: Wieso ist die Registrierung ins ASCA- und/oder EMR-Register wichtig?
Sowohl die ASCA als auch das EMR sind Qualitätslabel für die Tätigkeiten in der Komplementärmedizin. Sie führen beide eine sog. Methodenliste, in welcher festgehalten ist, wie viele Stunden an medizinischer Grundlagenausbildung und Fachausbildung (Methode) erfüllt sein müssen, um sich bei der ASCA und/oder im EMR registrieren zu lassen.
Viele Krankenkassen orientieren sich an der ASCA und EMR. Das heisst, Therapeuten/-innen, die bei der ASCA und/oder beim EMR registriert sind, können oftmals Krankenkassen anerkannt arbeiten. Aber Achtung! Dies ist nicht immer der Fall.
So fordern immer mehr Krankenkassen ein Branchenzertifikat oder ein eidgenössisches Diplom der Berufsorganisationen (OdA AM, OdA KT, OdA MM, ODA ARTECURA, schweizerische Verband der Osteopathen FSO-SVO), um Krankenkassen anerkannt arbeiten zu können. Dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung? Für die mögliche Anerkennung: Beim Verband? Bei der ASCA / EMR?
Prima! Nun zur nächsten Frage...
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre deutschen Sprachkenntnisse für die Ernährungsberater-Ausbildung ausreichen, dann machen Sie jetzt einen Einstufungstest.. Sollten Ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichen, dann finden Sie hier passende Bildungsangebote. Sie können die passenden Schulen direkt via Anfrageformular kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Lehrgang und können Ihre Fragen stellen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA- und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
- Wenn Sie noch nicht über das Branchenzertifikat OdA AM verfügen, dann informieren Sie sich hier.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre deutschen Sprachkenntnisse für die Ernährungsberater-Ausbildung ausreichen, dann machen Sie jetzt einen Einstufungstest. Sollten Ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichen, dann finden Sie hier passende Bildungsangebote. Sie können die passenden Schulen direkt via Anfrageformular kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Lehrgang und können Ihre Fragen stellen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA- und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
- Wenn Sie noch nicht über das Branchenzertifikat OdA AM verfügen, dann informieren Sie sich hier.
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
Schulen, die eine Fachausbildung zum Ernährungsberater / zur Ernährungsberaterin mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» anbieten, stellen ihre Lerninhalte eigenständig zusammen. Der Lernstoff kann daher von Schule zu Schule variieren.
Oft werden folgende Themen behandelt:
- Grundlagen Ernährungslehre
- Grundlagen Ernährungspathologie
- Grundlagen Lebensmittelkunde (Nährstoffe, Nahrungsbestandteile etc.)
- Überblick über das Verdauungssystem, Stoffwechsel, Biochemie
- Psychologie und Psychosomatik
- Ernährung in verschiedenen Lebenszyklen
- Diätformen, Fasten, Veganismus etc.
- Anamnese und Diagnostik
- Beratung in der Praxis
Hinweis: Kurse, deren Lernstoff auch die «Medizinischen Grundlagen» (als Voraussetzung für die Aufnahme ins ASCA- und/oder EMR-Register) beinhalten, behandeln diese in der Regel in einem separaten Modul.
Tipp: In der Ja-Antwort erhalten Sie passende Hilfestellungen rund um die Frage: Wie finde ich die passende Schule und Kurs?
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Interessieren Sie sich explizit für die «Medizinischen Grundlagen»? Hier finden Sie passende Angebote.
Hinweis: Wie bereits erwähnt, bestimmen Schulen mit einer Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» die Lerninhalte selbständig.
Es ist daher zu empfehlen, die Angebote miteinander zu vergleichen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie folgende Hilfestellungen dazu:
- Bewertungstool mit zahlreichen Bewertungen von ehemaligen Lehrgangsteilnehmenden zu verschiedenen Lehrgängen.
- Ratgeber «So entscheiden Sie sich für den richtigen Bildungsanbieter»: Hier finden Sie unter anderem eine Checkliste mit Punkten, anhand welcher Sie die Schulen miteinander vergleichen können. Hier können Sie den Ratgeber herunterladen.
Wenn Sie die Inhalte der Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung nur teilweise interessieren, schauen Sie sich andere Aus- und Weiterbildungen in verwandten Bereichen an. Vielleicht finden Sie einen Lehrgang, der besser zu Ihnen passt.
Zum Beispiel:
- Altersarbeit / Gerontologie (Zert.)
- Ayurveda (Zert.)
- Berater/Beraterin (Zert.)
- Gesundheitscoach (Zert.)
- Komplementärtherapeut/Komplementärtherapeutin (Zert.)
- Medizinische Praxiskoordinatorin / Medizinischer Praxiskoordinator
- Naturarzt/Naturärztin / Naturheilpraktiker/in (Zert.)
- Pflanzenheilkunde / Phytotherapie (Zert.)
- Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)
- Sporttherapeut/in (Zert.)
- Traditionelle Chinesische Medizin TCM (Zert.)
Sie interessieren sich hauptsächlich für die Themen zu den «Medizinischen Grundlagen»? Hier finden Sie passende Angebote.
Offenbar sind die typischen Themenbereiche der Ernährungsberater-Ausbildung nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten für eine Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung werden von den Schulen eigenständig festgelegt. Sie unterschieden sich deshalb von Schule zu Schule.
Mit folgenden Kosten müssen Sie für eine berufsbegleitende Fachausbildung (d.h. Kurs exkl. Medizinische Grundlagen) von etwa 7–12 Monaten rechnen:
- Lehrgangsgebühren: Zwischen CHF 1463.– und CHF 5750.–, in der Regel ist hier auch die Prüfungsgebühr enthalten.
- Manche Anbieter verlangen Extrakosten für
- Lehrmittel
- Schulungsunterlagen etc.
Bitte informieren Sie sich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl hinsichtlich der möglichen Extrakosten.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für den Kurs finanziell aufzukommen?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
Studienaufbau, Studiendauer, Ausbildungsvarianten, Unterrichtsformat und Lernaufwand
- Aufbau: Die Ernährungsberater-Ausbildung ist in der Regel berufsbegleitend konzipiert und modular aufgebaut. Das heisst, es wird jedes Modul einzeln absolviert und abgeschlossen. Das macht es möglich, nach dem eigenen Lerntempo und den eigenen Möglichkeiten vorwärtszugehen.
- Dauer: Die Dauer der fachspezifischen Zert.-Lehrgänge in der Ernährungsberatung ist sehr unterschiedlich und hängt unter anderem vom Anbieter und Angebot sowie der Niveaustufe ab: In der Regel dauern die Kurse ca. sieben bis zwölf Monate.
- Varianten: Die Lektionen finden je nach Schule an unterschiedlichen Tagen statt. Es gibt Kurse, bei welchen die Lektionen zum Beispiel an einem Werktag pro Woche (ganztags) durchgeführt werden, in anderen wiederum an zwei Halbtagen oder Abenden pro Woche oder in der intensiv-Variante an zwei ganzen Tagen pro Woche. Je nach Angebot finden Lektionen auch an Samstagen statt. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Varianten ist es daher zu empfehlen, sich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl über die Kursdaten zu informieren.
- Unterrichtsformate: Die Ernährungsberaterin- / Ernährungsberater-Ausbildung findet grundsätzlich im Präsenzunterricht statt. Viele Schulen bieten aber auch Online-Formate an, wie das Blended Learning, den Hybrid- und Online-Unterricht. Informieren Sie sich bitte direkt beim Anbieter Ihrer Wahl über die Unterrichtsformate und lassen Sie sich beraten.
Haben Sie keinen Überblick mehr über die verschiedenen Unterrichtsformen? Diese Seite verhilft Ihnen zum Durchblick. - Aufwand: Sie sollten für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen. Den Ratgeber „Die persönliche Lernstrategie“ erhalten Sie kostenlos, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als die angegebene Kursdauer absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss, Diplom und Titel
Der modulare Aufbau der meisten Ernährungsberater-Ausbildung bedeutet, dass jedes Modul einzeln abgeschlossen wird.
Wer alle Module erfolgreich absolviert hat, kann zur Abschlussprüfung zum «schuleigenen Zertifikat» antreten.
In der Regel besteht die Abschlussprüfung aus einem theoretischen und praktischen Teil.
Bei manchen Anbietern reicht aber auch eine Kurspräsenz von mind. 80%, um das schuleigene Zertifikat zu erlangen.
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten ein schuleigenes Zertifikat / Diplom der jeweiligen Schule: «Ernährungsberater/in [Name der Schule]» oder auch «dipl. Ernährungsberater/in [Name der Schule]»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Ernährungsberater-Ausbildung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit einer Schule. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training. Passende Angebote finden Sie hier:
Nein, die Ernährungsberaterin- / Ernährungsberater-Ausbildung passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Ernährungsberaterin- / Ernährungsberater-Ausbildung scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ernährungsberater-Weiterbildung ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
«Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung (Zert.)»
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
«Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung (Zert.)»
Dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen:
«Ernährungsberaterin / Ernährungsberater-Ausbildung (Zert.)»